Von Genussbummler @genussbummler

Dieser Roadtrip enthält viele der klassischen Ziele im Westen der USA, wie z.B. den Grand Canyon, Monument Valley, Las Vegas und viele mehr. Für die Reiseroute hatte ich vor der Reise eine grobe Idee, aber vieles wurde erst während der Reise entschieden.

Reiseroute

Die Reisezeit für diese Route betrug drei Wochen, mit längeren Stopps und kürzeren Fahrstrecken inkl. Zwischenstopps kann man diese Route durchaus auch auf vier Wochen ausdehnen.

Reisezeit

Ich habe diese Reise Ende März / Anfang April gemacht, was definitiv zu früh war. Die Temperaturen im Death Valley waren zwar sehr angenehm, aber im Bryce Canyon lag noch Schnee, so daß die Wanderwege im Tal teilweise vereist waren und im Mesa Verde NP war die Straße zu dem Cliff Palace noch gesperrt. Daher ist Mai/Juni als Reisezeit deutlich geeigneter. Später ist zwar auch möglich, man sollte aber bedenken, daß es dann in der Wüste sehr heiß wird.

Mietwagen

Bei dieser Reiseroute ist ein Geländewagen nicht erforderlich, eine normale Limousine reicht völlig aus (wenn man denn auf den befestigten Straßen bleibt). Bei der Buchung am besten die unterschiedlichsten Anbieter vergleichen, eine Empfehlung auszusprechen ist schwierig.

Unterkünfte

Bei diesem Roadtrip waren nur die Hotels in Los Angeles und Las Vegas vorgebucht, alle anderen wurden spontan gebucht. Das schöne ist, daß dann auch die Länge der Fahrtstrecken angepasst werden können. An den Hotspots, wie z.B. an den Nationalparks, kann man, wenn man sicher gehen will, die Hotels 1-2 Tage vorher per Internet oder telefonisch reservieren.

Was ich das nächste Mal anders machen würde:

  • Damals war das Luxor ok, aber bei dem Roadtrip 2010 war das Hotel schon ziemlich verwohnt. Zudem liegt es am Ende des Strips. Beim nächsten Aufenthalt in Las Vegas würde ich ein Hotel wählen, das mittig auf dem Strip liegt und etwas neuer ist.
  • Im Grand Canyon bin ich Ostersonntag eingetroffen. Ich konnte mir nicht vorstellen, daß dies eine Rolle spielt, da Karfreitag und Ostermontag in den USA normale Arbeitstage sind. Leider war dies nicht der Fall und es war unbeschreiblich voll, man mußte sogar an den Aussichtspunkten anstehen und einen Platz in den Shuttlebussen zu bekommen war nicht möglich. Daher würde ich darauf das nächste Mal achten.