Ja, da staunt ihr, nicht wahr? Ihr hab' die Motivation genommen, in die Hosentasche gesteckt, die Schubkarre mit allem beladen, was ich brauchen würde und losgelegt. Bei idealem Gartenwetter. Nicht zu warm, Sonne immer dann, wenn's nötig war (wenn ich die morschen Knochen gereckt und gestreckt habe) und kein Regen. Ich weiß, dass nicht alle so viel Glück am 1. Mai hatten, ich hätte euch gern etwas vom Wetter abgegeben, es war ja genug für uns alle da. Aber es lag ja nicht in meiner Hand und der Wetterchef war nicht zu erreichen ;-)
Eine Idee Ich habe mir mal aus dem Baumarkt eine Holzwerkzeugkiste mitgebracht, sie mit Holzlasur bearbeitet und jetzt befülle ich sie immer mit allem, was ich zur Gartenarbeit aktuell brauche. Hornspäne, Bodenaktivator und Pflanzmittelchen habe ich in Glasflaschen umgefüllt, die ich vom Salatdressing übrig hatte. Scheren, eine kleine Schaufel, meine zusammenklappbare Astsäge und Handschuhe dazu und schon ist alles zur Hand, was ich zum einpflanzen brauche. Dann noch eine volle Gießkanne, der Spaten, eine Harke und Handfeger & Besen und zwei von den superpraktischen Flexeimern. In einen schaufle ich die ausgehobene Erde und in dem anderen sammle ich Unkraut, Verblühtes und was sonst so nicht mehr im und auf dem beackerten Boden bleiben soll. Ich bin nämlich im Grunde meines Herzens eine ziemlich faule Person ;-) Darum mache ich mir beim ersten Mal richtig viel Arbeit, damit ich es dann bei allen nächsten Malen einfacher habe. Probiert's mal aus, das funktioniert wirklich!
Der 12tel Blick in den GartenOkay, ich hab' heute noch Knie und leichten Muskelkater, aber: ich bin richtig zufrieden, dass es endlich geschafft ist. Am Freitag hatte ich Rücken, Hände, Knie und Körper ;-)
Das hat sich bisher getan, und hier findet ihr die Posts dazu:Januar | Februar | März April | Mai | Juni Juli | August | September Oktober | November | Dezember
Der 12tel Blick in das FotostudioWeil ich mich letztes Jahr mit meinem 12tel Blick in den Garten selbst zum Schluss gelangweilt habe, gibt's dieses Jahr zwei davon. Einer draußen und einer im Haus. In den letzten Wochen hatte ich ziemlich viel um die Ohren und zwischendurch auch den ein oder anderen ... Hänger. KreaTief. Faulfieber. Unlust. Darum gibt's aus dem Fotostudio nicht soooo viel zu berichten. Außer, dass mir beim knipsen wieder aufgefallen ist, dass ich mir den blödesten Platz im ganzen Raum dafür ausgesucht habe. Ich muss immer auf den Stuhl hinterm Schreibtisch klettern, haue jedes Mal mit dem Kopf unter die Schräge und eiere auf dem Sitz herum. Knipse gegen das Licht und über den Schreibtisch, der immer noch nicht fotogen ist. Totaly bekloppt, sach ich euch!
Jedesmal wird das Bild unscharf und mein Hals etwas dicker ...Aber irgendwann, wenn ich mal groß bin, dann gelingt mir auch hier ein super Bild! (Einbildung ist auch eine Bildung und wenn ich's mir oft genug erzähle, dann wird das auch was ...)
Das ist neuNeues Equipment ist eingezogen. Der Vater wollte wissen, ob ich auch so ein Dingens habe, für mehr Licht. "... na, so einen Reflektor meine ich!" (der Vater hat die Angewohnheit anzunehmen, dass sein Gesprächspartner den fehlenden Teil vom Satz schon wissen wird, er weiß es ja schließlich auch)"Nö, hab' ich nicht. ""Brauchst du aber.""Ja? Und warum?" (klar weiß ich, wofür ich den brauche, aber der Vater hatte so einen Spaß daran, mich aufzuklären)"Damit kannst du viel besser Leute fotografieren. Dann fällt das Licht weicher auf die Gesichter." (ähm - welche Gesichter?)"Ach so. Aber ich knipse ja eigentlich gar keine Leute. Kann ich nicht so gut." (damit das mal klar ist - meinen Vater veräppel ich nicht, nur die Mutter!)"Früher hast du gar nicht fotografiert und jetzt machst du so tolle Bilder. Da kannst du auch Leute fotografieren. Bestimmt." (ooooh, tut das gut!)Der Vater hatte sich schon bei Amazon schlau gemacht und mir einen Floh ins Ohr gesetzt. Damit der aufhört zu jucken, hab' ich mir dann ein Reflektor-Set bestellt. Aber nicht wegen der Leute, die kann ich nämlich nicht ;-)
Zwei Stative, drei Schirme, eine Halterung und ein Drahtkorb sind ins Fotostudio eingezogen. Alles fein säuberlich in Hüllen verpackt, so kann ich es sogar mit nach draußen nehmen. Wenn ich denn will. Die Halterung auf das Stativ zu montieren (da fällt mir gerade auf, ich Depp habe EINE Halterung für ZWEI Stative ... da erkennen wir den Vollprofi, würde ich sagen!) war eigentlich einen eigenen Post wert, aber das erspare ich euch jetzt, Der blaue Fleck ist inzwischen auch wieder weg.
Der PlanIch habe noch einen Rest von meinem dunkelbraunen Boden aus dem Flur, den nehme ich auch noch als Untergrund zum knipsen. Vielleicht habt ihr ja auch noch Reste vom Laminat oder so, das eignet sich prima, nimmt nicht viel Platz weg und liegt dann nicht mehr nutzlos unterm Bett oder so rum.Was es mit der Gardinenstange auf sich hat, die ihr da seht? Die kann was und ist für meinen Duffusor, den ich im Sommer brauchen werde. Irgendeinen Plan braucht frau schließlich immer!
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Jetzt, verehrte Leserschaft, ganz besonders die neuen Leserinnen und natürlich auch ihr treuen Seelen, habt ihr es für heute geschafft! Ein kurzer Gang nochmal zum Terrassenbeet und dann könnt ihr euch dem Wochenstart widmen, wo auch immer ihr jetzt gerade seid ...
VERLINKT MIT 12TEL BLICK