Wenn ich Falb lese, dann mache ich das in großen Zügen. Fünf, manchmal zehn Gedichte hintereinander. Manchmal den ganzen Band. Renne von einer Szene in die nächste, ohne Luft zu holen. Sehe ihrem Entstehen und Auflösen zu, beobachte mich beim denken. Und ich kann beruhigt sagen, dass die Zeit, die ich mit diesen Texten anfülle, ausgefüllt ist. Dass bei ihren unberechenbaren Bewegungen, bei ihrem lässigen Alles-oder-Nichts dabei zu sein, schön ist.
Um es mit Falb zu sagen:
»führ bitte die raupennummer / noch einmal auf, vor den rabatten. Ausatmen. gib mir alles.«
/ Andreas Bülhoff, litlog.de