12.11.2013: Krisenmanagement in der frühen Neuzeit

Von Cornelia Wilhelm @NiveauKlatsch
Gestern haben wir uns im „Krisenmanagement“ mit dem Text „Extreme Wetterlagen im Diarium Heinrich Bullingers“ von Ulbricht befasst. 
Im Wesentlichen kann dieser in folgende „Kapitel“ eingeteilt werden…: 
• Textkritik allgemein 
• Einleitung (S. 149-152), Quellenkritik 
• Erkenntnisse zum Wetter durch das Diarium (S. 152-160) 
• Interpretation des Wetters (S. 160-162) 
• Einbeziehung des Kontextes (S.162-172) 
• Schlussteil und die Frage nach der Repräsentativität 
Im Anschluss an die Einteilung haben wir uns noch kurz über die „Wickiana“ und die Aufzeichnungen Bullingers im Vergleich unterhalten. Bei der Wickiana handelt es sich um eine Sammlung von „Wundern“, die sich im Laufe der Jahre in den verschiedensten Städten ereignet haben. Die Aufzeichnungen Bullingers beziehen sich u. a. auf dessen Wetterbeobachtungen, deren Bedeutung sich mit der Zeit ändert. 
Bullinger sieht das Wetter demzufolge immer mehr als eine „Strafe Gottes“. Weitere Themengebiete im Text sind beispielsweise: die Ernte, das Wetter im Allgemeinen, Agrarpreise, eschatologische Aspekte usw. .