Der Tag startet beinahe normal. Pünktlich um 08.00 Uhr sitze ich mit den Kindern im Auto auf dem Weg zum Kindergarten. Nur, dass ich das große Kind wieder mitnehme. Wildfang hustet mal wieder pausenlos. Nachdem wir die Kleine also abgeliefert haben und zuhause gemeinsam gefrühstückt haben, gehen wir beide in mein Büro.
Ich muss noch einige Pakete fertig machen, weil ich ein paar Teile bei eBay verkauft habe.
Anschließend setze ich mich wieder an meine Leseprobe für einen neuen Schreibwettbewerb. Ich kämpfe mich durch Stammbäume und brainstorme gemeinsam mit meiner lieben Schreibkollegin, die mir mal wieder das Brett vom Kopf genommen hat.
Eine Weile tippe ich an meiner Story weiter, bis mir nur noch knapp 500 Wörter für die Fertigstellung meiner Leseprobe fehlen. Die müssen bis morgen warten.
Nachdem wir die Kleine vom Kindergarten abgeholt haben und ich feststellen musste, dass wir nicht wirklich etwas zu Essen im Haus haben, dachte ich mir nur „Ein Hoch auf Bofrost!“ Immer gut für den Notfall etwas in der Truhe zu haben. Es gibt Klößchen in Champignon-Rahm mit Reis. Für mich allerdings gibt es nur ein Brot, da ich heute Abend noch mit einer Freundin essen gehe. Ich will es ja nicht übertreiben.
Wir schauen im Garten nach unserer noch sehr zarten Sonnenblume (vom Kindergarten bekommen), die wir gestern gesetzt haben. Ob sie überleben wird?
Die Kleine wollte sich etwas Süßes stibitzen, obwohl sie gerade erst ein Eis hatte. Dass ich nein sagte, stieß bei ihr auf großen Unmut.
Zur Ermunterung baue ich einen Turm aus ihren Spielzeuggläsern, den sie mit großer Freude wieder zum Einsturz brachte.
Anschließend spielen wir mit Barbie. Währenddessen stelle ich fest, dass mein Vorhang zerrissen ist. Na toll. Jetzt wird es wohl mal Zeit für neue Vorhänge. Aber eigentlich mochte ich die noch.
Beim Barbie spielen gibt es mal wieder Streit, so dass Wildfang sich eine neue Beschäftigung sucht.
Ganze fünf Minuten hat er durchgehalten. Und dann ist ihm ja sooo langweilig!
Papa hat Feierabend gemacht und muss sich erst einmal von seiner Tochter schminken lassen.
Leider habe ich für dieses Foto keine Genehmigung bekommen. Verstehe gar nicht warum. Deshalb muss ich Euch das wohl oder übel vorenthalten.
Ich suche währenddessen das Bad auf, um ein eben solches zu nehmen.
Ich mache mich auf den Weg zu meiner Freundin. Wir gehen zum Italiener.
Und last but not least: Mein Abendessen. Lasagne – hatte ich schon ewig nicht mehr.
Dank meiner neuen Medikamente, die spürbar meinen Appetit hemmen, bleibt die Hälfte für meinen Mann übrig. Jetzt bin ich nach einem schönen Abend wieder daheim und habe jetzt noch ein Date mit meinem Sofa.
Kommt gut ins Wochenende!
12 von 12 ist eine Aktion von Draußen nur Kännchen. Alle Beiträge findet Ihr hier.