{12 von 12 April}

Die Aktion 12 von12, die jeden Monat einmal in der Bloggerwelt stattfindet, ist mit Sicherheit auch ein wenig voyeuristisch: Man erhascht einen kurzen Blick in das Leben Anderer. Natürlich entscheidet jeder Teilnehmer selbst, wie detailliert und persönlich dieser Blick sein soll.

Heute ist ein ganz besonderer 12. des Monats, denn es ist der erste, der nach dem Lockdown wegen Covid-19. Und heute ist Ostern. Ein Fest, das für viele so ganz anders ablaufen mußte, als es ursprünglich geplant war.

Unser Ostersonntag war gut. Wir haben viel gegessen, gelacht und gespielt. Und gestritten. Aber nicht mehr als sonst würde ich sagen.

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Als alle noch schlafen macht der Weltbeste Tee für uns beide. Diese Minuten ohne Stimmengewirr zu Beginn des Tages tun ganz gut.
Dann bereiten wir das gemeinsame Frühstück vor. Mit Eiern zum Selbstbekleben, Obst, Müsli und Aufstrichen.

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Klar, daß die Kinder auch wieder die meiste Zeit des Tages im neuen Trampolin verbringen. Auch wenn die doofen Eltern noch doofere Regeln aufgestellt haben. Keine Salti und generell nix mit Überschlag. Das Netz kommt nämlich erst in ein paar Wochen. Und wir haben keine Lust auf Notaufnahme oder Schlimmeres.

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Als die Osternester alle gefunden sind, hat die Große auch noch für die Erwachsenen welche versteckt. Süß oder? So komme ich auch noch zu meinem Schokohasen.

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Nachdem ich schon mal Frischkäse selbstgemacht habe, will die Mittlere das jetzt auch ausprobieren. Joghurt salzen, abtropfen lassen, fertig.

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Irgendwann brauche ich noch ein zweites Frühstück. Und ich kann versichern: Charly hatte schon was zu Fressen!!

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K1 hat Lust zu spielen. Ich weiß zwar nicht, wie das Spiel heißt, aber es macht Spaß. Allerdings habe ich 1:2 verloren. Egal, macht trotzdem Spaß.

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Währenddessen reisen zwei Andere mit Pferden und Wohnanhänger in den Urlaub und danach in die Schule. Zwischendrin mit lautem Geschrei, aber es ist „alles nur gespielt!"

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K2 und K3 wollen gerne mal wieder die Fußnägel lackieren. Vorher müssen sie aber erst mal ab ins Salzwasserfußbad. Sie zeigen sich dabei ihre neusten Gebäude in Minecraft. Das Spiel ist eine neue Errungenschaft mangels direktem Freundekontakt.

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Wieder Spielen. Diesmal Camelcup, ein Spiel, das bei uns sehr beliebt ist. Besonders das Wetten darauf, welches Kamel als erstes ins Ziel kommt.

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Gassirunde. Elternzeit. Die Kinder haben keine Lust in den Wald zu gehen. Das Wetter ist himmlisch. Mich nerven nur die Massen an Menschen, die sich auch nach Ruhe und Entspannung sehnen.

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Der kleine Kerl liegt gemütlich auf der Couch. In der Hoffnung, daß ihn niemand runterwirft. Maximal streicheln ist erlaubt. Schlafen ist schwierig, denn er muß Frauchen hinterher aufs Trampolin hüpfen. Nicht, daß ihr was passiert. Der Hund ist ein bißchen verrückt.

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Endlich endlich kommt die Farbe auf die Nägel. Jeder eine eigene Farbe inklusive Unter- und Überlack. Lustig, wir sich Fuß- und Nagelform vererben. Die Kinder sind genau eine Mischung aus dem Weltbesten und mir.

Danach gab es noch Spaghetti-Bolognese, Wein und für alle dann „Allein gegen die Zeit", ein Kinderabenteuerfilm.

Was die BloggerkollegInnen heute am Ostersonntag gemacht haben kann man bei Caro nachlesen.


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