12. lange Lesenacht vom 23. November 2013

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12. lange Lesenacht vom 23. November 2013

Durch einen Zufall wurde ich dadrauf aufmerksam und schon lange wollte ich bei einer mitmachen: einer Lesenacht. Zusammen liest man und zur vollen Stunde beantwortet man Fragen.

Ich bin nun bereit: Getränk, was zu knabbern und natürlich das Buch sind parat. Ich lese Gisa Pauly „Flammen im Sand“ – wieder einen Sylt-Krimi mit Mamma Carlotta. Hier steige ich bei Seite 145 ein. Und mit dieser Einleitung beantworte ich gleich die Startaufgabe von 21:00 Uhr.
21:00 Uhr beginnt die Lesenacht.

Um 22:00 Uhr folgt:
Stell dir vor, du dürftest einen bisher bloß fiktiven Buchcharakter zum Leben erwecken, müsstest aber den Rest deines Lebens mit ihm/ihr verbringen. Wen wählst du und warum?

Ich kann mir schlecht Figuren und ihre Eigenschaften merken, deswegen wähle ich den guten alten Ritter in goldener Rüstung. In Bezug auf das Buch würde ich wohl die Figur „Sören“ nehmen. Den Partner von Hauptkommissar Wolf.

Die Frage um 23:00 Uhr war:
Machst du dir während des Lesens Notizen? Schreibst du dir pregnante Sätze/Passagen raus oder markierst diese sogar im Buch? Gibt es ein schönes/lustiges/besonderes Buchzitat, das du mit uns teilen möchtest?

Nein, ich mache mir keine Notizen. Manchmal im Kindle, aber letztendlich nutze ich sie nie. Irgendwie hab ich dann dafür doch keine Verwendung. Und wenn im Buch Gekritzel ist, ist es blöd es auszuleihen oder zu verkaufen.

Zur Geisterstunde (00:00 Uhr) war ich mit dem Buch durch. Nun ging es weiter mit „Wir sprechen über Eulen – und Diabetes“ von David Sedaris. Ich steige bei Seite 155 ein.

Buhuu Geisterstunde! Der Sonntag bricht an. In genau 1 Woche schon feiern wir den 1. Advent. Zeit für dich um zu Weihnachtsbüchern zu greifen? Oder machst du um diese einen großen Bogen? Hast du vielleicht einen Weihnachtsbuchtipp für uns?

Ehrlich gesagt, habe ich so was noch nie gelesen. Und einen Drang dadrauf verspüre ich auch nicht. Wobei die Winter- und Weihnachtsszenen aus Harry Potter fand ich immer ganz toll.

Um 01:00 Uhr kam dann die letzte Frage:
Hosen runter! Wie viele Seiten hast du bisher während der heutigen Lesenacht gelesen? Bist du zufrieden mit deinem Ergebnis? Wie fällt dein Urteil zu deinem aktuellen Buch aus? War es eine würdige Begleitung? 

Ich habe mein Ziel erreicht! Mit Mamma Carlotta bin ich durch. Wieder einmal fesselte mich es. Gisa Pauly weiß wie sie die Leser wieder aufwecken kann und die Spannung in die Höhe katapultieren kann. Würdig auf jeden Fall. Komplett gelesen habe ich 208 Seiten.

Gelesen habe ich dann nur noch bis 01:30 Uhr. Mein Schnupfen meldete sich zu Wort und mein Nacken brachte mich halb um, mit seinen Verspannungen.

Kleiner Einwurf: In der Kurzgeschichte geht es gerade dadrum das chinesisches Essen nie so gut schmeckt im Ausland, wie in China selbst. Dem stimme ich zu. Seit 2012 suche ich einen Chinesen der ansatzweise ans „Localfood“ von Shanghai ran kommt!

Mein Fazit zur ersten Teilnahme an einer Lesenacht: Es motiviert! Ich twitterte zwar nebenbei nicht viel oder verfolgte anderer Leser. Aber dadurch, dass es zu vollen Stunde immer einen Aufgabe gibt, hängt man sich rein. Immerhin könnte die nächste Frage sein „Wie viele Seiten hast du gelesen?“.

Liebend gern bin ich auch das nächste Mal wieder mit dabei, wenn Ankas Geblubber zur Lesenacht aufruft! In diesen Sinne: Hier könnt ihr eine Teilnehmerliste einsehen und herausfinden, wie es anderen Leseratten so erging!

  • 24. November 2013
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  • Veröffentlicht in: Lesen
  • Schlagwörter: Blogaktion, Lesenacht

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