Als nächstes machte die anwesende Gynäkologin einen Ultraschall meiner Niere und haute mir lustig mit Schmackes auf entsprechendes Organ ("Wenn ich das ankündigen würde, macht es ja keinen Sinn"). Sie wollte also testen, ob ich zusammenzucken würde - das war schon eine interessante Methode, die allerdings meine Frauenärztin später auch noch einmal bei mir angewendet hat. Gehört wohl zur Gynäkologen-Ausbildung?! Abschließend stellte sie fest, das es einen Harnstau gibt in der Niere und auch eine entsprechende Blaseninfektion, und das sie mich gerne auf Station behalten würde. Mittlerweile war es vier oder fünf Uhr morgens und ich kam auf die Wöchnerinnenstation, die gleich neben dem Kreissaal liegt. Auch hier wurde ich von der Schwester freundlich aufgenommen. Da mein Freund und ich mittlerweile tierischen Kohldampf schoben wurden wir noch mit Wurststullen versorgt. Ich kam auf ein Zweibettzimmer - allerdings war meine Mitbewohnerin gerade auf der Neugeborenenstation, da sie ihre Zwillinge versorgte.
Am nächsten Tag bekam ich Antibiotika und weiterhin Buscopan, ich hatte aber keine weiteren Schmerzen so das ich auf Schmerzmittel verzichten konnte. Alles in allem war mir auf Station recht langweilig. Zum