* Solothurn hat eine spezielle Beziehung zu der Zahl Elf, deren Ursprung möglicherweise bis ins Mittelalter zurückreicht. Die Bürgerschaft der Stadt war in elf Zünften organisiert und bereits der erste Rat, den die Solothurner stellen durften, zählte elf Mitglieder. So verfügt das Wahrzeichen der Stadt, die St. Ursenkathedrale, über elf Altäre und elf Glocken. Zu ihr hinauf führt eine Treppe mit jeweils elf Stufen pro Abschnitt. Und die vom Haupteingang aus gezählt elfte, schwarz gestrichene, quadratische Bodenplatte im Hauptschiff bezeichnet die einzige Stelle in der Kirche, von der aus alle elf Altäre bzw. Teile davon gleichzeitig zu sehen sind. Die barocke Stadtbefestigung besass vor ihrem Teilabbruch elf Bastionen. Im weiteren hat die Stadt eine «Solothurner Uhr», die nur 11 Stunden hat. Das im Naturmuseum hängende Foucault-Pendel, welches die Erddrehung anzeigt, dreht sich ebenfalls relativ zum Erdboden um elf Grad pro Stunde. Eine lokale Brauerei (wird dieses Jahr elf Jahre alt) heisst "Öufi Bier" und produziert ein gleichnamiges Bier. Das «Solothurner Bataillon» der Schweizer Armee (Infanterie-Bataillon 11) trägt ebenfalls die Zahl 11. Dieses ging 2004 aus dem Infanterie-Regiment 11 hervor, welches ebenfalls dem Kanton Solothurn zugewiesen war. - Quelle: Wikipedia
11er-Beziehung
Autor des Artikels : mih
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Hier steht der heutige Tag voll und ganz unter dem Motto "Elf". Im Radio wird über die tollsten Geschichten, Mythen und Kombinationen berichtet und die Arbeitskollegen aus dem Kanton Solothurn* spinnen so oder so, wenn es um ihre Elf geht. Fakt ist, dass wir die Tages-, Monats-, Jahres- und Zeitkombination "11.11.11, 11:11:11" nur einmal im Leben erleben.