Der Consell de Govern hat zugestimmt, die Ausgaben von 1.195.599,37 € zugunsten von Telefónica de España, SAU, anlässlich der Installations-, Konfigurations-, Liefer- und Inbetriebnahmearbeiten des ultraschnellen Breitbands und der Infrastruktur WiFi in den Schulzentren der Balearen zu genehmigen, die aufgrund des 2017 zwischen dem Ministerium für Bildung, Kultur und Sport, der Comunitat Autònoma de les Illes Balears und der öffentlichen Unternehmenseinheit Red.es. unterzeichneten Abkommens durchgeführt werden.
Mit der Vereinbarung wird der Regionalministerin für öffentliche Verwaltung und Modernisierung, Isabel Castro, zuvor die Genehmigung erteilt, sich mit den mehrjährigen wiederkehrenden Ausgaben zu befassen, die in Jahresraten aufgeteilt sind, und zwar in Höhe von 264.997,57 € im Jahr 2020, 462.812,66 € im Jahr 2021 und 467.789,14 € im Jahr 2022.
In dem Abkommen wird festgelegt, dass die Autonome Gemeinschaft die Übertragung und Aufrechterhaltung des von Red.es angebotenen Dienstes mindestens für einen Zeitraum von fünf Jahren akzeptiert, so dass die Autonome Gemeinschaft nach Abschluss aller erforderlichen Maßnahmen, um allen Zentren Zugang zu ultraschnellen Internetverbindungsdiensten zu gewähren, die laufenden Kosten übernimmt, die mit der Erbringung des Dienstes durch die Anbieter verbunden sind, und zwar zu den in den Ausschreibungen von Red.es festgelegten Bedingungen.
Am 5. Dezember 2018 wurde der Vertrag zwischen der öffentlichen Wirtschaftseinheit Red.es und dem erfolgreichen Bieter Telefónica de España, SAU, mit monatlichen wiederkehrenden Verbindungskosten für das Angebot des Bieters in Höhe von 31.874,15 Euro (ohne Steuern, 38.567,72 mit Mehrwertsteuer) und mit einer Vertragslaufzeit von vier Jahren mit der Möglichkeit einer jährlichen Verlängerung unterzeichnet.
Laut Vertrag werden bis März 2020 alle Zentren miteinander verbunden sein. Konkret profitieren 291 öffentliche Zentren von dem Abkommen, von denen 215 die Grundschulbildung, 71 die Sekundarschulbildung, 4 integrierte Berufsbildungszentren und 1 ein Sonderbildungszentrum sowie eine immer größer werdende Zahl subventionierter Zentren anbieten. Daher kommt das Abkommen zunächst insgesamt rund 115.230 Schülern in öffentlichen Schulen und 3.400 Schülern in subventionierten Schulen zugute.
Die Vereinbarung sieht auch eine WLAN-Versorgung aller Klassenzimmer in den begünstigten Schulen und die Aktualisierung der WLAN-Ausrüstung in den Schulen vor. Auf diese Weise können alle Klassenzimmer dank WiFi mit drahtlosen Geräten und Lernsoftware in der Cloud arbeiten. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf höchstens 5,6 Mio. EUR, die mit einem Beitrag des Staates von 3,5 Mio. EUR über das Red.es-Netz und 2 Mio. EUR über die Regierung der Balearen finanziert werden. Die Kosten für die Breitband-Internetverbindung betragen 3.780.000 Euro und die Kosten für die WiFi-Versorgung 1.840.800 Euro.
Diese Beiträge zum Thema könnten Sie auch interessieren ...
Telefónica erhält einen 5,6-Millionen-Euro-Auftrag… 3,5 Mio. Euro für Schulessen im Schuljahr 2019-2020 Consell de Mallorca sieht einen Rabatt von 40 % auf ITV vor