118. Wie Berg und Tal

„Läßt die Literaturkritik an unseren Schriftstellern, wie sie in den Zeitungen A..bladid* und Morgunbladid* zu lesen ist, wirklich so viel zu wünschen übrig, wie einige meinen?“

„Sie ist amüsant und nicht so unsinnig, wie manch einer glaubt. In dieser ganzen Diskussion um die Qualität dichterischen Schaffens stellt jedoch der Kritiker selbst mit seiner Besprechung den Gipfel dar. Wer als Dichter mit seinem Werk darüber nicht hinausgelangt, der wird erlöst.“

/ „Die traditionelle Gedichtform ist nun endlich tot…“ Interview mit dem Dichter Steinn Steinarr. In: die horen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik 56 (242) 2011, S. 197. Original erschienen in: Tímarit Líf og List 7/1950 (Aus dem Isländischen von Dirk Gerdes)

(Das Islandheft der Zeitschrift mit dem Schwerpunkt: Islands „Atomdichter“)

* Die diakritischen Zeichen vereinfacht oder weggelassen



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