117. LYRIK 25.3.11. Daniela Seel, Dmitry Golynko, István Kemény, Tobias Herold

Zeit Freitag, 25. März · 20:00 - 23:00


Ort „Ausland“ – Territory for experimental music, performance and art Lychener Str. 60 10437 Berlin Berlin, Germany


Weitere Informationen Lyriklesung:

Daniela Seel
Dmitry Golynko
István Kemény
Tobias Herold

25 Mar 2011 – 20:00

http://ausland-berlin.de/

[Geöffnet ab 20 Uhr / Beginn der Veranstaltung um 20:30 Uhr]

Dimitry Golynko las bereits Anfang Dezember im Rahmen unserer Lyrikreihe im ausland, und es hat ihm offenbar so gut gefallen, dass er gerne wiederkommt – diesmal mit anderen Texten, die von ihm selbst auf Russisch und in Übersetzung von Alexander Filyuta vorgetragen werden.

Weiterhin freuen wir uns, dass auch István Kemény aus Budapest, wie Golynko derzeit Gast im Berliner Künstlerprogramm des DAAD, lesen wird; Orsolya Kalász, ihres Zeichens selbst Autorin, trägt Übersetzungen von Keménys Gedichten ins Deutsche vor.

Außerdem lesen Daniela Seel, deren Lyrikdebüt „ich kann diese stelle nicht wiederfinden“ Mitte März erschien, sowie Tobias Herold.

Dimitry Golynko wurde 1969 in Leningrad, UdSSR, geboren. Nach dem Studium der Kunsttheorie und Russischen Literatur promovierte er mit einer Arbeit über die russische Post-Avantgarde des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Zuletzt erschienen von ihm “As it turned out” (Russ./Amerik.) und “Betonnye golybki/Concrete Doves”.

Tobias Herold, geboren 1983, lebt in Berlin. Als Autor schreibt er vor allem Lyrik, vereinzelt auch Prosa. Studium verschiedener Geisteswissenschaften. Sein erster Gedichtband “Kruste” erschien 2009.

István Kemény wurde 1961 in Budapest geboren, wo er auch heute lebt und arbeitet – als Autor von Lyrik, Prosa, Essays und Dramen. Seine letzten Veröffentlichungen waren der Roman “Kedves Ismeretlen” (Dt.: Geliebtes Unbekanntes) und “Nützliche Ruinen. Célszerű romok” (Zweisprachig; ins Deutsche übersetzt von O. Kalász, M. Rinck, G. Falkner und S. Popp).

Daniela Seel, geboren 1974 in Frankfurt/Main, lebt als Autorin und Betreiberin von kookbooks – Labor für Poesie als Lebensform in Berlin. Ihr erster Gedichtband „ich kann diese stelle nicht wiederfinden“ erscheint im März 2011.

 



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