111. Auf unsichtbarem Grunde

Mit seinem Debüt „Das Boot“ (1935) wurde Luzi als Vertreter der jüngeren Generation sofort zum Repräsentanten des florentinischen Hermetismus ausgerufen – eine Etikettierung, die ihm selbst eher unrecht war.

Mit seinem preziösen Vokabular, den Latinismen, der Verankerung in der europäischen Tradition und einer tiefen Spiritualität unterlief Luzi, zunächst Lehrer und später Professor für französische Literatur, die hohlen Pathosformeln des Faschismus. Der Übersetzer Guido Schmidlin legt mit der Sammlung „Auf unsichtbarem Grunde“ jetzt erstmals eine Auswahl aus dem mittleren und späten Werk Luzis vor, die fünf verschiedenen, zwischen 1971 und 1995 entstandenen Bänden entnommen ist. / Maike Albath, DLR

Mario Luzi: „Auf unsichtbarem Grunde“, aus dem Italienischen übersetzt von Guido Schmidlin, Carl Hanser Verlag München 2010, 328 Seiten, 19,90 Euro



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