Heute ist mein 11. Tag von meinem Projekt in 365 Tagen den BROCKHAUS zu lesen – drüben bei der Huffington Post. Heute werde ich auch den 1. Band beenden und zum 2. Buch übergehen! So langsam habe ich mich zwar eingegrooovt, aber die letzten 3 Tage war wirklich immer was. Daher habe ich es erst jetzt geschafft mal ein kleines BROCK-Log zusammen zu schreiben.
Und ja, ich habe versucht, am Wochenende im Auto zu lesen (was auch immer gleich schreiben bedeutet – daher die Bluetoothtastatur und das iPhone an der Scheibe). Leider war mir SO übel, dass ich mir ernsthafte Sorgung um die Inversehrtheit von Auto und Buch machen musste.
Was bisher so geschah bei 365xBROCKHAUS:
Ich werde termingerechter, weil ich weniger Zeit habe. Damit meine ich v.a. Termine, die ich mir selber setze. Externe Termintreue bekomme ich sowieso ganz gut hin.
Möglicherweise bilde ich mir die schnellen Verbesserungen nur ein, aber das Projekt ist ein prima Hirn- und Konzentrations-Training. Ich habe jetzt schon das Gefühl, meine Aufmerksamkeitsspanne würde sich verbessern. (Von besagten letzten 3 Tagen mal abgesehen, die v.a. von Übermüdung und unvorhergesehenem Stress dominiert wurden).
Ich kämpfe mich manchmal (v.a. spätabends) durch die Beiträge, wie ich mich früher durch die Level eines Computerspiels zockte. DEN einen Level noch. DIE paar Monster noch. DIE eine Map noch ;) Und irgendwie macht es dann doch Spaß und es kommt wieder was interessantes. Und wieder was interessantes.
Ich übernehme die Stichwortartikel aus dem BROCKHAUS, in meine HuffPost-Artikel, die ich unterhaltsam, nützlich oder bemerkenswert finde. Ohne irgendeine andere Gewichtung.
Außer, wenn ich spontan eine persönliche Beziehung herstellen kann.
Beispiel: Allergien sind nur in hoch entwickelten Ländern ein Thema
Ich werde immer mehr in meinem Atheist-Sein bestätigt. Was für ABSTRUSES Zeug in all den religiös geprägten Stichworten abgeht ist unglaublich.
Jagd nach Geschichten:
Ich lese schnell und lasse die Informationen nicht allzu lang auf mich wirken sondern eher an mir vorbeiziehen, bis ich etwas spannendes entdecke und zuschlage.
So zum Beispiel die Geschichte von Alfons VI. von Portugal.
BROCKHAUS und Nervennahrung