11 Dinge, die Sie sympathisch machen

Manche Menschen finden wir sofort sympathisch, mit anderen werden wir nie richtig warm. Sympathisch wirken – das kann man lernen. Diese 11 Verhaltensweisen lassen Sie sympathisch erscheinen.

Einen guten ersten Eindruck hinterlassen

Der erste Eindruck einer Person entsteht innerhalb weniger Sekunden. Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Und: Der erste Eindruck ist in der Regel entscheidend. Soweit die Fakten, welche die meisten von uns kennen. Was aber macht einen sympathischen ersten Eindruck aus? Vor allem auf die Körpersprache kommt es an. Ein fester Händedruck bei der Begrüssung signalisiert Selbstbewusstsein, ein Lächeln und eine aufrechte und offene Haltung verstärken den positiven Eindruck. Auch der direkte Augenkontakt ist ein Muss bei der Begrüssung.Händedruck

Gut zuhören

Was wirkt weniger sympathisch als jemand, der die ganze Zeit nur über sich selbst spricht? Versuchen Sie einmal, bei der nächsten Unterhaltung darauf zu achten, welche Rolle Sie im Gespräch übernehmen. Sind Sie jemand, der gerne viel redet? Dann sollten Sie unbedingt lernen, zuzuhören. Wer seinem Gegenüber aufmerksam zuhört und Fragen stellt wirkt viel sympathischer als jemand, der die anderen zu reinen Statisten des eigenen Monologes degradiert. Wirkliches Interesse zeigen, ist hier das Stichwort. Das tun Sie, indem Sie auf die Aussagen Ihres Gesprächspartners eingehen.

Komplimente machen

Komplimente bestärken das Ego einer Person. Das ist sehr effektiv. Sie können ganz konkrete Komplimente machen oder fachliche Fragen stellen, die auf die Kompetenz der anderen Person zielt. So lernen Sie etwas Neues und Ihr Gesprächspartner fühlt sich gut. Auch als Gesprächseinstieg sind Komplimente ein nützliches Mittel, das Eis zu brechen und Sympathiepunkte zu sammeln. Ausserdem verbinden andere die Eigenschaften, die Sie ihnen zuschreiben, mit Ihrer Persönlichkeit. Versuchen Sie deshalb immer positiv über andere zu sprechen. Man sollte es aber mit den Komplimenten nicht übertreiben, da sie wirkungsvoller sind, wenn man sie nur ab und zu ausspricht.

Sich Dinge merken

Einen positiven Eindruck hinterlässt, wer Personen mit dem Namen anspricht. Versuchen Sie sich deshalb Namen so gut es geht zu merken. Bauen Sie sich Eselsbrücken oder schreiben Sie sich neue Namen auf. Wenn Sie an einem Event sind und sich Namen nur sehr schlecht merken können, dann sagen Sie das direkt zu Beginn. Ihr Gegenüber ist sogleich informiert und indem Sie über Ihre Schwächen sprechen, erscheinen Sie noch sympathischer. Auch andere persönliche Details, die Sie im Gespräch über Ihr Gegenüber lernen, sollten Sie sich merken. Wenn Sie die Person das nächste Mal sehen, wirkt es unglaublich sympathisch, wenn Sie fragen, wie die Ferien waren oder für welche Studienrichtung sich der Sohn nun entschieden hat.

Positive Körpersprache benutzen

Eine offene Körpersprache wirkt im Allgemeinen sympathischer als eine verschlossene. Vermeiden Sie es, die Arme zu verschränken und den Kopf zu senken. Nehmen Sie eine offene Haltung ein und schauen Sie Ihrem Gegenüber in die Augen. Lehnen Sie sich zudem leicht in die Richtung Ihres Gesprächspartners und reden Sie in einem positiven Tonfall.

Lächeln

Dass Lächeln sympathisch macht, ist nicht neu. Mit diesem simplen Trick können wir die Tatsache, dass wir das Verhalten unseres Gegenübers spiegeln, ganz einfach zu unseren Gunsten nutzen. Lächeln Sie und Ihr Gegenüber wird mit hoher Wahrscheinlichkeit zurücklächeln. Ausserdem können Sie sich auch mit einem falschen Lächeln selbst täuschen und Ihrem Körper vorgaukeln, Sie seien gerade fröhlich.Lachen

Nicht klagen

Wer die ganze Zeit klagt, ist kräftezehrend. Ständiges Jammern ist einfach unsympathisch. Wenn Sie merken, wie andere plötzlich abgelenkt sind oder sich nicht mehr aktiv am Gespräch beteiligen, wechseln Sie lieber das Thema. Da andere Menschen oft fühlen wie es uns geht, sind Sie glücklicher, wenn wir es auch sind. Verbreiten Sie gute Laune und seien Sie witzig. Das kommt sehr sympathisch rüber und steckt an.

Dem Gegenüber das Gefühl geben, wichtig zu sein

Wirklich sympathisch wirkt man erst, wenn man seiner Umgebung das Gefühl gibt, wichtig zu sein. Schenken Sie Personen Aufmerksamkeit. Das kann zwar anstrengend sein, lohnt sich aber. Vermeiden Sie es ausserdem, dass sich jemand ausgeschlossen fühlt und vermitteln Sie aktiv das Gefühl von Zugehörigkeit. Dazu gehört auch, dass man selbst nicht ständig im Mittelpunkt steht, sondern anderen das Rampenlicht überlässt.

Ab und zu das Gegenüber berühren

Unter anderem fand eine amerikanische Studie heraus, dass kurze Berührungen eine positive Wirkung auf das Gegenüber haben. Eine kurze Berührung am Arm oder an der Schulter reicht dafür schon völlig aus. Je nachdem wie gut Sie die Person kennen, können Sie sie auch umarmen. Aber Achtung, nicht jeder mag es, berührt zu werden. Dafür braucht es ein gewisses Mass an Menschenkenntnis.

Keine vorschnellen Vorurteile bilden

Wir bilden uns oft sehr schnell eine Meinung über andere Personen. Natürlich ist es immer noch möglich, dass wir diese Meinung später revidieren. Schnelle Vorurteile können jedoch dazu führen, dass wir uns von anderen distanzieren und damit selbst unsympathisch wirken. Zudem denken wir nicht mehr logisch über die richtigen Charaktereigenschaften der anderen Person nach.

Bitten, weiterzusprechen

In einem Gespräch mit mehreren Personen kommt Folgendes generell gut an: Wird eine Person unterbrochen, bitten Sie sie später, die Geschichte zu Ende zu erzählen. Damit fühlt sich das Gegenüber gleich wieder wertgeschätzt.

Autorin: Janine Keller

Quelle: businessinsider.de


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