Ein deutscher Fußballer mit Wurzeln im Hintern des islamistischen türkischen Diktators Recep Tayyip Erdogan hat es nicht leicht. Er tritt in wirklich jedes Fettnäpfchen auf seinem Weg – als trüge er die Nase zu hoch, um den Boden noch zu sehen…
Die negativen Events kommen Schlag auf Schlag
Bei Arsenal hat setzt Trainer Unai Emery Mezut Özil inzwischen kaum noch ein. Spekulationen um einen vorzeitigen Abschied von Mesut Özil beim FC Arsenal reißen nicht ab, und einem Bericht der „Times“ zufolge zieht der Londoner Klub sogar schon die Ausleihe des teuren Fußball-Weltmeisters von 2014 im Januar in Erwägung.
Auch seine „Verlobung“ mit Amine Gülse, die Özil mit dem Kommentar „Mit Allahs Erlaubnis“ wieder einmal in ein recht islamistisches Licht rückte, wirft ja auch bei den treuesten Fans reichlich Fragen auf.
#10YearChallenge – die Challenge der Selbstdarsteller
Jetzt hat der Kicker erneut voll daneben getreten: Mit einer Veröffentlichung im Rahmen der #10YearChallenge, einem aktuellen Internethype zum Fremdschämen mit Zehnjahresvergleichen von Stars und Sternchen, meist mit eigenen (gephotoshopten) Vorher-Nachher-Fotos, bei dem es um eine spezielle Form der Selbstdarstellung geht, wollte Özil wohl sein nach Kuscheln mit Erdogan, Rassismusvorwürfen an den deutschen Fußball und Austritt aus der Nationalmannschaft schon extrem ramponiertes Ansehen auf die leichte Tour verbessern – aber auch das ging wie in letzter Zeit nahezu alles bei Özil voll in die Hose.
Bei dem (trotz großer Augen) Blindfisch Özil war die Idee, einen auf „besorgt um den Klimawandel auf unserem Planeten“ zu machen. Zu dem Zweck zeigte der Sportwagenfahrer und Privatjet-Eigentümer als entsprechende Vorher-Nachher-Fotos zwei Bilder – eines mit viel Eis und wenig Wasser und eines mit wenig Eis und viel Wasser.
Soweit, so gut, oder besser: so schlecht…
Wer im Glashaus sitzt, sollte eben nicht mit Steinen werfen…
Es dauerte dann natürlich nur Minuten, bis das erste Foto von Özil in seinem Privatjet gepostet wurde, und jede Menge Fotos von Özils PS-starkem, spritfressendem und umweltbelastendem Sportwagen kamen direkt hinterher. Image verbessern geht wohl doch irgendwie anders.
Man sollte aber auch bedenken, dass der deutsche Ex-Nationalspieler nicht wirklich zu den hellsten Lichtern am Tannenbaum gehört und seine PR-Aktionen deshalb wohl eher von seinen „Beratern“, als von Mezut Özil selbst stammen.
Ein wenig Nachdenken vor irgendwelchen Versuchen der Image-Verbesserung könnte dem geborenen Gelsenkirchener sicher nicht schaden, aber auch seine Berater brauchten dringend eigene Berater in Sachen PR – oder sie gehören in die Wüste geschickt!
Mein Landsmann Mezut Özil braucht ganz offensichtlich dringend einen Spiegel, der ihm deutlich zeigt, wie er bei den Leuten herüberkommt – oder wenigstens neue Berater, die wissen, was sie tun, bevor sie es tun…