10/8: Ebola-Panik in den Lüften

# Ebola-Panik wächst in den USA: Immer mehr Zwischenfälle im Flugverkehr! Die Angst vor dem Todesvirus lähmt den US-Alltag: Nach der Landung eines United-Jets am Chicagoer O´Hare-Flughafen wurde eine 70-Jährige von einer Ambulanz ins Spital gebracht, nachdem sei sich während des Fluges nicht wohl fühlte. Als sie sich übergab, suchte der Pilot um medizinische Hilfe an. Wegen der Sorge über eine mögliche Ebola-Infektion mussten die Passagiere lange an Bord bleiben. In Orlando wurde ein Passagier in Quarantäne gesteckt, als er Krankheitssymptome zeigte: Der Mann war vor kurzem nach West-Afrika gereist, der Pilot verständigte die Seuchenbehörde CDC. Die US-Küstenwache gab unterdessen bekannt, dass sie auch die Crews von Schiffen aus Westafrika nach Symptomen untersuchen werde. In Texas, wo der Liberianer Thomas Duncan weiter in einem Dallas-Spital um sein Leben ringt, verlangt Gouverneur Rick Perry Ebola-Checkpoints bei der Einreise in den US-Staat. (news92) US-Wissenschaftler warnen, dass des Virus durch Mutationen bald leichter durch Tröpfcheninfektion übertragen werden könnte. Die dogmatischen Aussagen der CDC, wie genau die Ansteckung erfolgt, seien voreilig, warnte etwa Ebola-Forscher Philip Russell.

# Massaker an Mexiko-Studenten: Gab Drogenkartell-Boss Todesbefehl? Mexikos Bevölkerung ist nach Jahren des Drogenkrieges an exzessive Gewalt gewöhnt, doch der Tod duzender Studenten in der Stadt Iguala löste nationales Entsetzen aus. Polizisten hatten am 26. September das Feuer auf protestierende Studenten einer Lehrerausbildungs-Akademie eröffnet: Sechs starben, 43 wurden verschleppt. Dann entdeckten die Ermittler Massengräber mit 28 Leichen. Die Toten sind grauenhaft zugerichtet, verstümmelt und verbrannt. 22 Polizisten, die gleichzeitig im Dienst einer örtlichen Verbrecher-Gang stehen sollen, wurden verhaftet. Der Befehl zum Abschlachten der Studenten soll vom Führer der besonders brutalen Drogenbande “Guerreros Unidos” namens “El Chucky” gekommen sein. Den Bürgermeister der Stadt, José Luis Abarca, verbinden gar enge Familienbande mit dem Verbrechersyndikat. Er soll 2013 einen Mord verübt haben, doch die Polizei ermittelte nicht. Jetzt ist er abgetaucht. Zwei Auftragskiller des Kartells gestanden den Mord an 17 der 43 Studenten. Das Motiv des Blutbades scheint noch unklar. Ein möglicher Zusammenhang: Die Studenten hatten im Vorjahr gegen die von Banden geforderten Schutzgeldzahlungen protestiert.

# Bis dass der Tod euch scheidet… Ehemann tötete Braut nach der Hochzeitsfeier! Der Arzt Dr. George Samson (†54) hatte in Terre Haute (Indiana) Kelly Ecker (†50) geheiratet. Mit Freunden feierten sie das Ja-Wort in seiner Wohnung. Dabei geriet das frischvermählte Paar in einen erbitterten Streit. Es ging ums Geld. “Du wirst deine Hände niemals an mein Geld bekommen”, rief er. Als die Gäste weg waren, erschoss er die Braut – in der Hochzeitsnacht. Dann tötete er sich selbst. Die Polizei fand die Leichen des Ehepaares.

# Schockvideo hält neuen Polizei-Übergriff fest: Cop schlägt Fensterscheibe eines Wagens ein! Lisa Mahone war im US-Saat Indiana unterwegs mit ihrem Freund Jamal Jones und zwei Kindern in ihrem Auto, als sie wegen des Verdachts auf fehlende Sicherheitsgurten von Polizisten aufgehalten wurde. Jones hatte keinen Ausweis dabei. Die Cops zückten die Waffen und forderten den Mann auf, aus dem Wagen zu steigen. Eines der Kinder filmte vom Rücksitz die “Amtshandlung”. Als Jones aus “Angst”, so das Paar, nicht Aussteigen wollte, drosch einer der Beamten die Seitenscheibe ein, zog ihn aus den Wagen und taserte ihn.
+ Aber: Dieser Cop zeigte ein Herz! Statt einen Strafzettel auszustellen, kaufte Michigan-Polizst einer Mutter einen Kindersitz, nachdem sie ihre fünfjährige Tochter am Rücksitz beförderte

# Junge (6) überlebt sechs Stockwerke tiefen Sturz in einen Müllschlucker! Das Kind hatte im achten Stock eines Apartmentkomplexes in Honolulu (Hawaii) den Müll rausgetragen, als er aus unbekannten Gründen in den Schacht stürzte. Der volle Müllcontainer im zweiten Stock bremste den Sturz jedoch ab. Eine Nachbarin hörte den Unfall, leuchtete mit einer Taschenlampe in den Müllschlucker und sah, wie der Junge aufstand. Sie ließ einen Löschschlauch hinunter und zog ihn hinauf. Das Kind hatte nur Kratzer und blaue Flecken.

# FBI spannt Öffentlichkeit bei der Jagd nach ISIS-Kämpfern ein! In einem 55 Minuten langen Propaganda-Video der Terrormiliz taucht an vermummter ISIS-Fanatiker auf, der mit nordamerikanischem Akzent Englisch spricht, er könnte aus den USA oder aus Kanada stammen. Jetzt richteten sich die Bundespolizei mit einem Appell an die Amerikaner: Wer kennt diesen Mann? Es wurde auch um Hilfe bei der Erkennung weiterer möglicher amerikanischer ISIS-Kämpfer in anderen Videos ersucht. Das FBI richtete für Hinweise sogar eine eigene Website ein. Die Identifizierung der geschätzten 100 US-Dschihadisten sei laut dem Chef der FBI-Terrorabwehr, Michael Steinbach, besonders deshalb wichtig, da die Fanatiker mit US-Pässen Terroranschläge im Westen durchführen könnten.


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