104. Dagmar Nick 85

Nicks Gedichte erschienen in mehr als 200 Anthologien im In- und Ausland. Anfangs prägten die Themen Vertreibung und Flucht ihre Werke, wie etwa ihren ersten Gedichtband „Märtyrer“ (1947). In weiteren Gedichtbänden wie „Das Buch Holofernes“ (1955), „In den Ellipsen des Mondes“ (1959) oder „Zeugnis und Zeichen“ (1969) beschäftigte sie sich mit Abschied, Trauer, aber auch mit der unbesiegbaren Liebe. Sie setzte dem Grauen, das sie beschrieb, Hoffnung und Zuversicht entgegen. Nick wurde zu einer der wichtigsten deutschsprachigen Lyrikerinnen nach 1945. / relevant.at



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