Hätte mir vor ein paar Jahren jemand gesagt, dass ich 2016 mit dem Rad und der S-Bahn zum Kölnmarathon fahren würde, um die gut 21 Kilometer mitzulaufen, hätte ich das kaum glauben können. Aber inzwischen bin ich Kölner (zumindest auf dem Papier) und den Halbmarathon hab ich auch geschafft.
Im Gedränge der vielen Tausend Läufer*innen und vor allem durch das Publikum wird man gut mitgetragen, so dass die grundsätzlich langweilige Beschäftigung „Dauerlauf“ geradezu kurzweilig wird.
Anstrengend ist es natürlich auch und auf den letzten Kilometern merkt man, dass es keine Trainingsdistanz ist, aber hey, die Endorphine, der Applaus und die Gewissheit es zu können, entschädigen genug.