Im Jahr 2012 wurde das Bündnis "Kommunen für die biologische Vielfalt" e.V. ins Leben gerufen. Jetzt konnte mit der Stadt Göppingen das 100. Bündnismitglied begrüßt werden.
Das Bündnis ist mit dem Ziel gegründet wurden, die Bedeutung von Natur im unmittelbaren Lebensumfeld der Menschen zu stärken und legt den Fokus auf die biologische Vielfalt der Kommunen. Durch einen Beitritt erklären sich die Gemeinden, Städten und Landkreise bereit, Schutz- bzw. Erhaltungsmaßnahmen für die Vielfalt zu übernehmen.
Die Stadt Göppingen ist ein Teil des größten kohärenten Streuobstwiesengebiets. Streuobstwiesen sind aufgrund fehlender oder falscher Nutzung eines der am stärksten gefährdeten Biotope Mitteleuropas. Dieser Umstand wirkt sich auch negativ auf die 5000 Tier- und Pflanzenarten aus, die in diesem Gebiet ihren Lebensraum haben. Um dem entgegen zu wirken bietet die Stadt beispielsweise jährlich einen Streuobstwiesentag oder eine Streuobstwiesenbörse an. Obendrein werden städtische Flächen kostenlos verpachtet und fachlich richtige Nutzung der Wiesen mit einem "Baumgeld" prämiert. Seit 1990 wurden in diesem Rahmen ca. 350000 Euro vergeben.
Schaut man sich jedoch die Verbreitungskarte (Quelle) an, so wird eine deutliche Tendenz sichtbar. Lediglich 6 Städte aus Ostdeutschland sind in diesem Bündnis vertreten. Nur Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern haben in diesen Hinsicht engagierte Städte. Da bleibt nur zu hoffen, dass in Zukunft ein paar Städte nachziehen.
Das Bündnis ist mit dem Ziel gegründet wurden, die Bedeutung von Natur im unmittelbaren Lebensumfeld der Menschen zu stärken und legt den Fokus auf die biologische Vielfalt der Kommunen. Durch einen Beitritt erklären sich die Gemeinden, Städten und Landkreise bereit, Schutz- bzw. Erhaltungsmaßnahmen für die Vielfalt zu übernehmen.
Die Stadt Göppingen ist ein Teil des größten kohärenten Streuobstwiesengebiets. Streuobstwiesen sind aufgrund fehlender oder falscher Nutzung eines der am stärksten gefährdeten Biotope Mitteleuropas. Dieser Umstand wirkt sich auch negativ auf die 5000 Tier- und Pflanzenarten aus, die in diesem Gebiet ihren Lebensraum haben. Um dem entgegen zu wirken bietet die Stadt beispielsweise jährlich einen Streuobstwiesentag oder eine Streuobstwiesenbörse an. Obendrein werden städtische Flächen kostenlos verpachtet und fachlich richtige Nutzung der Wiesen mit einem "Baumgeld" prämiert. Seit 1990 wurden in diesem Rahmen ca. 350000 Euro vergeben.
Schaut man sich jedoch die Verbreitungskarte (Quelle) an, so wird eine deutliche Tendenz sichtbar. Lediglich 6 Städte aus Ostdeutschland sind in diesem Bündnis vertreten. Nur Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern haben in diesen Hinsicht engagierte Städte. Da bleibt nur zu hoffen, dass in Zukunft ein paar Städte nachziehen.