100 Sekunden über »The One Woman Group Exhibition. Karen Pontoppidan «

Maurer_Zilioli

Die Kuratorin Ellen Maurer Zilioli stellt im Video-Interviewformat „100 Sekunden“ die Schmuckkünstlerin Karen Pontoppidan vor.

 

Über die Künstlerin der »The One Woman Group Exhibition«- Ausstellung

Karen Pontoppidan wurde 1968 in Dänemark geboren und ist seit 2015 die Professorin an der Akademie der Bildenden Künste München für Schmuck und Gerät. In der Villa Stuck wird ihr Werk der letzten 25 Jahren ausgestellt.

Es geht in ihrer Arbeit allem um den Regelverstoß, um soziale, politische und kritische Themen. Damit verbunden ist der Titel der Ausstellung: »The One Woman Group Exhibition«. Es wird von Karen Pontoppidan ein Spiel entworfen, als ob in dieser Ausstellung mehrere Persönlichkeiten – genauer genommen mehrere Frauen – ausstellen würden. In Wirklichkeit sind es nur ihre eigenen Arbeiten. Die verschieden ausgestellten Werkzyklen präsentieren dennoch immer wieder so unterschiedliche künstlerische Antworten auf die Fragestellungen, die dahinter stehen.

Insbesondere in den letzten Jahren hat sich Karen Pontoppidan sehr intensiv mit der Frage der zeitgenössischen Identität beschäftigt. Also mit Gender und mit Rollenverhalten. Und das nicht nur bezogen auf den Schmuck oder die Frau. Es geht um die Identität heute. Dafür steht besonders die Gruppe „Knell The Gender Bell“. Das sind glockenförmige Anhänger, die Bezug nehmen auf die soziale Konstruktion einer Identität, die erneut umgeformt werden könnte.

Aktuelle Termine zur Ausstellung gibt es hier oder hier.

Video: Jan Krattiger, Redaktion: Ronja Lotz


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