Noch immer hat mich die Blogunlust in ihren Klauen, aber nichtsdestotrotz möchte ich endlich die Einladung von Charlotta annehmen und in die Tat umsetzen. Das lässt sich gut mit den Monstermacken verbinden, denn ich bin ein großer Kindskopf.
Mein „Kinderzimmer“ ist nicht wie bei Charlotta ein bestimmter Bereich, sondern es finden sich hier und da deutliche Spuren, die gut in ein Kinderzimmer passen würden.
Es fängt an mit diversen Stofftieren, wie man hier gut nachlesen kann. Schwerpunkt liegt bei mir auf Hühnern, das liegt wohl daran, dass ich als Kind richtige Hühner hatte, die sogar zahm waren und an denen ich sehr hing. Die Stoffhühner haben außerdem den großen Vorteil, keine Dioxin-Eier zu legen. Nachteil: Sie legen gar keine. Irgendwas ist ja immer. Schweine habe ich auch ein paar, einige sind extra für meine Schwoap (einige erinnern sich noch: Symbiose aus Soap und Schweinkram) dazugekommen. Ich hoffe, dass ich irgendwann mal mit der Schwoap weitermache, aber momentan mangelt es mir an Zeit und Ideen…
Außerdem habe ich noch ein paar Sachen aus meiner Kindheit im Keller versteckt, einige erinnern sich vielleicht noch an den Auftritt von Barbapapafiguren im P52-Projekt (sowohl 2009 als auch 2010). Barbapapas waren als kleines Kind meine absoluten Lieblinge, und ich muss gestehen, dass ich die selbst heute noch irgendwie knuffig finde. Ab und zu wurden auch Themen wie Umweltverschmutzung behandelt, was in den 70er Jahren in Kindersendungen noch nicht die Regel war.
Am wichtigsten von meinen Kindersachen ist mir mein Teddy, es war glaube ich der erste, den ich als Kind bekam, zumindest, solange meine Erinnerung zurückreicht. Er ist noch in gutem Zustand, sogar die Quietschfunktion geht noch. Wenn ich auf Reisen bin, kommt er immer mit. (Genauso wie mein erster Stoff-Bernd-das-Brot, den ich mir natürlich erst als Erwachsene kaufen konnte, so lange gibt es Berndi ja noch nicht.)
Hier freut sich mein Teddy über den Auswärtssieg.
Ist er nicht süß und puschelig?
Meine selbstgenähten (wenn auch nicht von mir) Fellmonster kennen Stammleser ja schon zur Genüge. Auch das zeugt nicht gerade von einem reifen, erwachsenen Gemüt.
Neulich wurde ich bei Raven zur Monsterbeauftragten gekürt. Das muss sich schnell rumgesprochen haben, wupps, hatte ich diverse Asylanträge zu bearbeiten, die ich alle genehmigt habe, generös, wie ich bin:
Ah, da sieht man ja auch ein paar von meinen Monstern und vor allem mein neues HSV-Mousepad. Hachzzz.
Tja, was sonst noch? Ich bin ein kleiner Comicfan, meine Favoriten sind Donald Duck, hier vor allem die Storys von Carl Barks (ich nenne die „Carl Barks Library“ mein eigen) und Don Rosa. Außerdem noch „Lucky Luke“, „Asterix“ und „Tim und Struppi“, also alles Klassiker. Moderne Comics verfolge ich nicht so, obwohl es auch da großartige Sachen gibt, aber letztendlich ist es auch ein Zeitproblem und man muss sich entscheiden, denn irgendwann muss ich es ja auch noch schaffen, richtige Bücher zu lesen…
Das war ein kleiner Einblick ins „Kind im Monster“. Ich kann aber auch ernst und erwachsen sein. Ist ja wichtig als künftige Weltherrscherin.
Vielleicht habt Ihr ja auch Lust, mal darüber zu berichten, ich finde, dass Charlotta da ein sehr schönes und interessantes Thema aufgebracht hat.
NACHTRAG: Wie konnte ich das vergessen? Ich habe ein Herz für Murmelbahnen. Ich finde ja die hier schick. Das bringt das Spielkind in mir zum Träumen.