Man nehme etwas frisch gequollenen Couscous, der von Haus aus ja recht trocken daher kommt und rühre die selbe Menge gut gewürztes Kürbispüree unter die Getreidemasse. In kürzester Zeit hat der Couscous das Püree in sich aufgesaugt – unglaublich, wie saugfähig diese kleinen Grieskügelchen sind. Eine sanft-cremige Schicht legt sich um sie herum und sorgt für ein Plus an Geschmeidigkeit. Und weil’s draußen so schön herbstlich war, vollendeten karamellisierte Maronen zusammen mit etwas Sauerrahm und Schnittlauch die Schmuddelwetter-Kombi. Bei diesem orange-leuchtenden Kürbiscouscous scheint doch glatt die Sonne aus dem Teller!
Zutaten für 2 Portionen Kürbiscouscous
- 200 Gramm Couscous
- 1/4 Liter Gemüsebrühe
- 200 Gramm Kürbispüree (nach diesem Rezept) ohne Topping!
- 300 Gramm Esskastanien
- 20 Gramm Butter
- 20 Gramm Zucker
- 50 Gramm getrocknete Cranberries
- Eine handvoll Schnittlauch
- 1 Becher Sauerrahm
- Salz&Pfeffer
Zubereitung des Kürbiscouscous
Maronen einritzen und im Ofen bei 220 Grad für 35 Minuten garen, dabei ein ofenfestes Schälchen Wasser in den Ofen stellen – das hilft den Kastanien beim Aufplatzen. Maroni schälen und die rauhe Haut entfernen – sie schmeckt bitter. Sollte das schwer fallen, hilft es, die geschälten Maroni für 10 Minuten zu dämpfen – dann lässt sich die Haut leichter abpulen.
Kürbispüree nach diesem Rezept zubereiten und etwas stärker würzen als gewohnt, da der Couscous viel Würze aufsaugt. Couscous nach Packungsanleitung mit heißer Gemüsebrühe übergießen und etwa 10 Minunten quellen lassen. Püree unterrühren und nochmals mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
Butter in einer Pfanne erhitzen und die Maroni darin kurz schwenken. Zucker einstreuen und die Kastanien darin für 2 Minuten karamellisieren. Zusammen mit dem Kürbiscouscous anrichten, mit Cranberries und Schnittauch bestreuen und mit einem Klecks Sauerrahm servieren.