"100 Bücher, die man gelesen haben muss": Eure Lieblingsbücher

Von Mila
Im letzten Post hatte ich es ja schon angekündigt: Bei der Challenge haben sich aus einer Liste von 100 Büchern deutliche Lese-Favorriten herauskristallisiert, deren verschiedene Rezensionen ich euch hier in einer kleinen Übersicht noch mal ganz kurz vorstellen möchte. Viel Spaß damit!

Eure meistgelesenen Bücher der "Bücher die man gelesen haben muss" - ChallengeVicky Angel Ein ziemlich heftiges Kinderbuch, von Autorin Jacqueline Wilson, - die mit insgesamt 4 (!) verschiedenen Titeln auf der BBC-Liste vertreten ist - in dem es um ein Mädchen geht, das den Tod seiner extrem dominanten besten Freundin verarbeiten muss: 3 atemlose Rezensionen von Neyasha, dem Streifenzebra und mir. Von der gleichen Autorin tauchen in der Challenge auf: "Die fabelhaften Barker-Girls (Double Act), gelesen von Birthe und Ariana und "The Story of Tracy Beaker", gelesen von der Winterkatze

Rebecca von Daphne Du Maurier, die zu ihrer eigenen Überraschung mit ihrer Mischung aus Krimi, Liebesgeschichte und Gothic Novel im Jahr 1938 einen Riesenhit landete. Die Verfilmung von Hitchcock ist 1940 gleich für 11 Oscars nominiert und als bester Film ausgezeichnet worden. Bei euch ist die Geschichte auch gut angekommen, wobei die Stimmung von schäumender Begeisterung (Evie) bis zu eher unbeeindruckter, positiv angehauchter Indifferenz (Kiya) reicht. Weitere Rezensionen gibt es von Pik, Ariana, Bookletta (hat leider ihren Blog gelöscht) und der Winterkatze, die statt einer Rezension einen Brief von einem der Hauptcharaktere verfassen lassen hat, was ich ziemlich cool fand!


Der große Gatsby Ein Buch über den amerikanischen Traum, Einsamkeit und eine verzweifelte Liebe, das ich damals geliebt habe! Das Buch war in der Challenge wahrscheinlich aufgrund der Verfilmung aus diesem Jahr so häufig vertreten, ist bei euch aber mit einer einzigen Ausnahme (Pik) auf wirklich wenig Gegenliebe gestoßen. Daher 4 enttäuschte Rezensionen von Sarah, Lyne, dem Streifenzebra und  KiyaAnne of green Gables Ein sehr liebenswerter Roman aus dem Jahr 1908 über ein phantasievolles Waisenmädchen, der mich schon letztes Jahr verzaubert hat. Auf euch hatte er die gleiche Wirkung, deshalb gibt es 5 bezauberte Rezensionen von der Winterkatze, Pik, Sarah, dem Streifenzebra und Kiya


Wuthering Heights (Sturmhöhe) von Emily Bronte aus dem Jahre 1847 ist für mich immer noch eins der allerbesten Bücher, die ich von der Liste gelesen habe. Es geht um verzweifelte Liebe, Egoismus, Eifersucht und eine Leidenschaft, die alles und jeden verbrennt, der mit ihr in Berührung kommt. Verständlicherweise polarisieren die heftig gezeichneten Charaktere jedoch starlkund meine leidenschaftliche Begeisterung wurde bei 4 Rezensionen nur einmal geteilt (Evie), die anderen drei reichen von Unverständnis bis Genervtheit: Carolin, Lyne und Caroline
The Secret Garden (Der geheime Garten) Ein Kinderbuch aus dem Jahr 1911, das sich mit 8 Rezensionen zum absoluten Renner der Challenge entwickelt hat und überwiegend positiv aufgenommen wurde, wenn auch oft "kleine Längen" erwähnt werden: 8 Rezensionen von Evie, Anna-Lisa, Kiya, Neyasha, der Winterkatze, Lyne, dem Streifenzebra und Caroline



To kill a Mockingbird (Wer die Nachtigall stört) ist eine Geschichte über Toleranz und Engstirnigkeit, Mut und Feigheit, Kindheit und Erwachsenwerden und spielt im Südstaatenamerika der 30er Jahre, erzählt aus der Sicht eines kleinen Mädchens. Die Autorin Harper Lee gewann dafür 1961 den Pulitzer Preis und auch in der Challenge wurde die Geschichte begeistert aufgenommen mit 4 Rezensionen von dem Streifenzebra, Carolin, mir selbst und Caroline, die daraus eine coole "Vor dem Lesen" - "Nach dem Lesen" Liste gebaut hat.


Alice im Wunderlanddessen Geschichte wohl so ziemlich jeder zumindest vom Hörensagen kennt. Nichtsdestotrotz scheint der Roman stark zu polarisieren. Mich hat er tierisch genervt und ich stimme Sarahs Rezension aus vollem Herzen zu, die schreibt "Die Story ist mir zu durchgeknallt und ungemütlich und die Protagonistin Alice hat meine Nerven arg strapaziert." Auch Pik scheint nicht wirklich überzeugt zu sein. Die Rezensionen vom Streifenzebra und vonEvie sind dagegen sehr positiv gestimmt. Bei letzterer hat mich besonders der Satz "Es schadet nicht, einmal dem puren Instinkt zu folgen; man sollte im Leben keine Angst vor dem Ungewöhnlichen haben und sich durchaus einmal vom Leben leiten lassen" berührt und sehr nachdenklich gestimmt.

I capture the Castle (Mein Sommerschloss) in dem es um eine exzentrische englische Familie geht, die versucht in den 1930ern in ihrem langsam zerfallenden Schloss zu überleben, habe ich selbst nicht gelesen. Deshalb habe ich die 5 Rezensionen dazu nur sehr vorsichtig gelesen, sie kamen mir aber im Grundtenor, bis auf eine (Caroline), alle ziemlich positiv gestimmt vor: die Winterkatze, Neyasha, das Streifenzebra und Kiya




Ich freue mich, dass ihr so zahlreich mitgemacht habt! Ich bezweifle, dass ich es ohne die Challenge dieses Jahr überhaupt selber auf 12 Bücher der Liste gebracht hätte. Wie versprochen wird der Challenge Gewinner nächste Woche ausgelost.
Meine persönlichen Favoriten der Challenge waren übrigens die Goldene Kompass-Trilogie (His Dark Materials) von Phillipp Pullman, die ich unglaublich schön und kraftvoll fand und mein Jahresfavorit Vom Winde verweht, dass meinen Südstaatentick noch mal kräftig angeheizt hat und mich in Nachhinein noch sehr nachdenklich gemacht hat. Der Post über die Sklavenfrage ist übrigens aus irgendeinem seltsamen Grund zu einem der meistgelesenen Artikel des Jahres 2013 bei Paperblog geworden. Fragt mich nicht warum, ich habe keinen Schimmer.