Nur noch wenige Monate und HerrSjardinski wird in die Erste Klasse kommen. Ich habe vor kurzem schon geschrieben, dass ich mir zum Schulstart einen Haufen Gedanken mache. Aber nicht nur organisatorischer Art, sondern auch, was der Herr dann alles so brauchen wird. Ganz oben auf der Liste steht natürlich der Schulranzen. Deshalb habe ich mich auch total gefreut, als mich Fond of Bags Anfang Oktober eingeladen hat, die brandneuen Kollektionen der Schulranzen-Marken Satch und Ergobag kennenzulernen.
An diesem Tag lernte ich so viel über Ergonomie von Schulrucksäcken, praktisches Zubehör und Nachhaltigkeit und war einfach nur begeistert. Denn alle Anforderungen, die ich an einen guten Schulranzen stelle, werden erfüllt. Und mehr. Klar, dass ich noch vor Ort für den feinen Herrn einen Schulrucksack auswählte. Und damit es beim Rabaukowitsch kein Gequengel gibt, wählte ich den designgleichen Kindergartenrucksack für ihn aus.
Aber was sind nun die Dinge, auf die man beim Schulranzen-Kauf achten sollte? Ich verrate auch wertvolle Tipps:
1. Das Gewicht
Für mich ist das der wichtigsten Punkte überhaupt, denn HerrSjardinksi ist für sein Alter recht klein und wiegt selbst nur 16 Kilo. Wenn ich mir vorstelle, dass er in einem Jahr Bücher schleppen muss, sollte der Ranzen auf seinem Rücken nicht auch schon arg ins Gewicht fallen. Der gepackte Schulranzen darf nicht mehr als 10 bis 12 Prozent des Körpergewichtes wiegen. Öhm – bei uns dann aktuell 1,6 bis 1,9 Kilo, vielleicht auch dann etwas mehr.
Unser Ranzen: Der ergobag pack wiegt nur 1,1 Kilo und ist ein echtes Leichtgewicht. Mit Federmäppchen, Stiften, Heften und Pausenbrot sind wir aber schnell an der Grenze. Und dann ist noch kein einziges Buch gepackt.
2. Tragegurte
Damit das Gewicht auch gut verteilt ist, sollten die Tragegurte etwa vier Zentimeter breit und gepolstert sein. Und natürlich auch leicht verstellbar – ich denke jetzt hier auch an dicke Winterjacke und die T-Shirt-Zeit im Sommer. Denn der Ranzen sollte immer ganz eng am Rücken getragen werden, um Rückenschäden zu vermeiden. Die Oberkante des Ranzens sollte sich dabei waagerecht in Schulterhöhe befinden.
Unser Ranzen: Der ergobag pack hat dazu noch einen breiten Beckengurt und einen Brustgurt – wie bei Trakkingrucksäcken. Das entlastet den Rücken nochmal zusätzlich.
3. Rückenteil
Das Rückenteil des Ranzens sollte stabil sein, so dass schwere Bücher nicht in den Rücken drücken können. Auch eine gute, körpergerecht geformte Polsterung ist wichtig, damit der Ranzen angenehm auf dem Rücken aufliegt.
Unser Ranzen: Der ergobag pack hat dazu noch ein verstellbares Rückenteil, so dass der Rucksack individuell auf die Rückenfläche des Kindes angepasst werden kann. Er wächst daher mit und kann ab ca. 1 Meter Körpergröße getragen werden. Außerdem ist diese atumungsaktiv (kein Schwitzerücken).
4. Aufteilung innen
Generell sollte das Gewicht immer nah am Rücken liegen, um ihn zu entlasten. Deshalb sollte hier auch das Innere des Schulranzens unter die Lupe genommen werden. Eine Einteilung in Fächer, um Büchern und Heften etwas Halt zu geben, ist nicht verkehrt. Zudem sollte natürlich genügen Platz für alle Unterlagen und die Brotdose sein.
Unser Ranzen: Der ergobag pack bietet Platz für 20 Liter und hat zudem noch eine praktische Heftebox, die man herausnehmen kann.
5. Deckel und Verschluss
So ein Ranzen wird ja viele Male am Tag auf und zu gemacht. Ein Verschluss sollte daher fest, aber auch leicht zu öffnen sein.
Unser Ranzen: Zusätzlich zum magnetischen Verschluss gibt es beim ergobag pack noch einen Tunnelzug mit Kompressionseffekt, so dass der Ranzeninhalt noch näher an den Rücken gepresst wird.
6. Wasserfest
Ausgelaufene Trinkflasche, zermatschtes Brot und Regen auf dem Schulweg. Ein Ranzen sollte nicht nur innen feucht abwischbar sein, sondern auch leichtem Regen ohne zusätzliche Capes etwas Stand halten.
Unser Ranzen: Der ergobag pack hat dazu eine feste Bodenwanne. Da kommt von unten nix durch und der Rucksack lässt sich standfest abstellen. Außerdem gibt es bei Bedarf ein Regencape, das am Ranzen befestigt weren kann.
7. Sichtbarkeit mit Reflektoren
Wir werden zwar ein „Buskind“ haben, aber trotzdem muss der feine Herr erstmal zur Haltestelle laufen. Auch im Dunkeln. Daher sind Reflektoren am Ranzen goldwert. Sie sollten am besten an allen Seiten angebracht sein, um Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.
Unser Ranzen: Beim ergobag pack gibt es ein zusätzliches Sicherheitsset in vier Knallfarben, dass an drei Stellen am Ranzen angebracht werden kann (auch möglich mit Zusatztaschen).
8. Material
Ranzen aus Leder oder schwerem Stoff sind für Erstklässler nicht besonders gut geeignet. Dagegen sind Kunststoffe nicht nur unschlagbar im Gewicht, sondern noch wasserdicht und robust.
Unser Ranzen: Wie alle Rucksäcke von ergobag ist der pack aus 100% recycelten PET-Flaschen hergestellt. Das schont nicht nur Ressourcen: Im Vergleich zu anderen Textilien ist dadurch auch die Herstellung deutlich umweltfreundlicher.
9. Design
Tja, was soll ich sagen. In diesem Punkt hatte da der feine Herr das letzte Wort. Trotzdem sollte man beim Ranzenkauf darauf achten, dass die aktuelle Vorliebe nicht von allzu kurzer Dauer ist. Daher würde ich nie einen Ranzen wählen, der eine bestimmte Comicfigur oder einen Superhelden zeigt. Ich bin hier eher für schlichte Muster und Farben, damit das Kind auch noch in der 3. Klasse seinen Ranzen cool findet.
Unser Ranzen: Die Modelle von ergobag haben alle wirklich schöne Muster. Wir haben uns für ein schwarzes Modell mit grünem Neon-Zackenmuster entschieden. Aufgepeppt werden kann der Rucksack noch mit „Kletties“, die es mit verschiedenen Motiven, wie beispielsweise Autos oder Fußball gibt, und die man sogar individualisieren kann.
10. Qualitätssiegel
In Deutschland gibt es für Ranzen die DIN-Norm 58124, die unter anderem vorschreibt, wie schwer ein Ranzen im leeren Zustand sein darf. Ein Ranzen der den Vorgaben entspricht, wird auch mit TÜV-Siegel und dem Zeichen für geprüfte Sicherheit (GS) versehen.
Unser Ranzen: Der ergobag pack wurde zudem auch mit dem Siegel der Interessengemeinschaft der Rückenschullehrer/Innen e.V. (IGR e.V.) ausgezeichnet.
Ja, was soll ich sagen, mich hat der ergobag einfach total überzeugt, weil er auch zu jedem Punkt noch ein kleines cleveres Extra bieten kann. Super finde ich außerdem, dass die Sorttasche am Rucksack befestigt werden kann. So bleiben die Hände frei und es wird nicht doch noch durch umhängen eine Schulter mehr belastet.
HerrSjardinski trägt den ergobag pack „Drunter und DrüBär“ (219,- Euro), der Rabaukowitsch den ergobag mini „Schniekosauser“ (44,90 Euro).