1. Bloggen verbindet.
Vorrausgesetzt natürlich man lässt sich auch mal auf anderen Blogs blicken und hinterlässt mehr als ein paar Spam-Kommentare.
Nirgendwo sonst habe ich es miterlebt das rucki-zucki für andere Blogger die in Not geraten sind, uneigennützig Spenden gesammelt wurden, oder das Menschen andere beschenken einfach weil sie ihre Artikel ganz zauberhaft finden.
Jetzt zu Weihnachten stolpere ich auch immer wieder über verschiedene “Blogwichtelaktionen” die anscheinend besonders in der Handarbeitenden Bloggergemeinde sehr gut aufgestellt sind.
Aber nicht nur das. Ohne das bloggen hätte ich niemals das Blog von Isa gefunden. Oder das von Linda. Oder das von shekania, oder den Rumpelwald.
Ganz zu schweigen von diversen Beautyblogs (ja ich bekenne mich dazu!) die mich schon aus mancher Luxusproblemsituation gerettet haben. Und wieder andere Blogs die mich vor Fehlkäufen retten, oder andere die mich einfach nur teilhaben lassen, an ihrem (Land)leben.
Deswegen: Bloggen verbindet.
2. Bloggen ist ein kostenloses Hobby.
Mehr oder weniger jedenfalls. Man braucht zwar schon einen Internetzugang allerdings kein Fäncy-Schmänzy Zubehör oder gar eine Blogginghose und eine Bloggingjacke mit passenden Blogschuhen und Pulsuhr.
Okay, es ist vielleicht nicht so cool wie “Tiefseetauchen”, “Briefmarken sammeln” oder “Tauben züchten” übertrifft es allemal!
3. Bloggen kanalisiert die Kreativität.
Ich bin ein kreativer Mensch, ich geb es gerne zu. Zahlen und Physik kann mich mal, aber kreativer Kram, den liebe ich. Allerdings hab ich nicht die Möglichkeiten meine Küche jede Woche zu steichen oder die Wohnung (beware!!!!) zu renovieren, also lasse ich das lieber an WordPress aus und tippe hier.
4. Bloggen ist Therapeutisch.
Nirgendwo motzt es sich schöner als im eigenen Blog.
Obwohl.…bei Twitter geht das auch gut. ^^
5. Bloggen informiert.
Nicht umsonst haben viele Nachrichtenportale nun eigene Blogs. Auch nicht zu vergessen sein z.B die hunderttausende Bücherblogs, welche mir mit ihren Rezensionen schonmal einen Überblick verschaffen.
6. Bloggen inspiriert.
Mich zumindest. Und wenn es nur sowas banales wie ein Nageldesign (Read= Nagellack mehr oder weniger Kunstvoll auf die Nägel klatschen) ist. Manchmal inspiriert es mich allerdings auch zu sinnvollen Dingen, wie zum Beispiel zum Wechsel meines Stromanbieters oder zur Überprüfung meiner Telefonanbietertarife.
7. Bloggen ist keinesfalls antisozial.
Ich habe schon viele Blogger “live” und in Farbe kennengelernt, nachdem ich ihre Blogs kannte. Gut, aufpassen das man keinem Irren aufsitzt muss man schon. Aber da gibts ja bewährte Tipps, wie z.B niemals bei ihrgendwem in der Wohnung. Nur öffentliche Plätze, tagsüber etc.
8. Bloggen kann auch im Beruf helfen.
Ich habe selten so viele staunende Augen gesehen, als ich im Vorstellungsgespräch auf meine html Kenntnisse angesprochen worden bin.
“Wie…Sie können (einfache) Webseiten programmieren?????”.
9. Bloggen hält jung.
Schliesslich ist das Bloggen noch gar nicht so alt, und es beweist das man sich mit neuen Technologien und Gedanken außeinandersetzt.
Und nach ner Hautverjüngenden Gesichtscreme kann man dann ja googlen.
10. Bloggen spart Geld.
Mal ehrlich…wälzt ihr zu Hause die Werbeprospekte eures Supermarkts? Blättert dann gelassen durch den neuen Katalog eures Damenbekleidungsgeschäfts und studiert dann aufmerksam die Werbebeilage des Schuhdiscounters?
Nein? Nun, ich auch nicht.
Wieso spart ihr nun Geld?
Also ich für meinen Teil, stolpere immer mal wieder über Blogartikel in denen der eine oder andere Onlineshop beworben wird (meist gleich mit einem Bestellrabatt dazu) oder jemand bloggt wo es was grade günstig gibt. Oder jemand kauft sich Schuhe, und ich finde die dann so super das ich mal nachschaue ob mein Schuhladen nicht grade eine Rabattaktion hat.
Deswegen spare ich. Zeit und Geld.
Welche 10 guten Gründe kennt ihr fürs Bloggen? Schreibt mir!