1:0 für die Vollzeitmütter

Entnommen aus Leonore.at

Familienarbeit ist der aktuelle Aufreger im US-Präsidentschaftswahlkampf, in Europa berichteten unter Anderem “Die Welt” und die “Financial Times Deutschland”. In diesem Match steht auf der einen Seite Ann Romney, Vollzeitmutter von fünf Söhnen und Gattin des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney, auf der anderen Seite Hilary Rosen, Strategieberaterin der Demokraten.

Hilary Rosen warf Ann Romney auf CNN vor, sie habe “keinen einzigen Tag in ihrem Leben gearbeitet” und wollte sie damit als weltfremd und ahnungslos brandmarken.

Was folgte, war ein Protestssturm amerikanischer Mütter, die ihre Familienleistung entwertet sahen und auch Ann Romney konterte: “Ich entschied mich, zu Hause zu bleiben und fünf Jungen großzuziehen. Glaubt mir, es war harte Arbeit.”

Die Debatte setzt den Demokraten hart zu und brachte sogar Barack Obama selbst in Erklärungsnotstand
“Es gibt keinen härteren Job als eine Mutter zu sein”
musste er eingestehen.

Das Ergebnis ist klar:
1:0 für die Vollzeitmutter!


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