10 Erziehungsziele, die keinerlei Aussicht auf Erfolg haben

Von Berit Andersen

  

  
Anstatt eines Vorwortes:

Jede Zielerreichung ist trügerisch und beruht auf der oftmaligen Wiederholung elterlicher Ermahnungen.

(aus 1. Mara 12, 22)

Erstes vergebliches Erziehungsziel:

Schließe die Türe hinter dir, sehr gerne auch während der Wintermonate.

Zweites:

Man schnippe seine Popel nicht in die Spielzeugkiste. Auch wenn das Haus brennt.

Drittes: 

Man möge die Gartenpforte nach dem Durchgang durch selbige wieder mit der Drahtschlinge fixieren.

Der Tag, an dem der ansonsten beste Ehemann von allen ein neues Schloss anbringt, wird zum Feiertag erklärt.

Viertes:

Hör auf, deinen Bruder zu ärgern! VERDAMMTE HACKE!

Fünftes:

Deine Mutter ist allenfalls üppig. Synonyme sind nicht gestattet.

Sechstes:

Nach Gebrauch eines Filzstiftes ist jener unverzüglich wieder mit der dazu gehörigen Kappe zu verschließen.

Siebtes:

Malen ist NUR auf PAPIER erlaubt. Nein, Tapeten sind kein Papier.

Achtes:

Fahre niemals auf allen vieren mit dem Skateboard den Hang hinunter.

Neuntes:

Wenn du schon auf allen vieren auf dem Skateboard den Hang hinunterfahren musst, benutze niemals deine Schuhspitzen zum Bremsen. 

 

Zehntes: 

An jedem Sams-, Sinn- und Feiertag um 10 Uhr 30 ist den Eltern das Kaffee ans Bett zu bringen.


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