10 einfache Gründe, warum sie nicht abnehmen

10 Gründe, warum sie nicht abnehmen

Sie plagen sich mit einer Diät und nehmen trotzdem nicht ab? Diese 10 Fehler beim Abnehmen sollten Sie vermeiden.

Schon seit einer geraumen Zeit halten Sie sich an einen strengen Plan für gesunde Ernährung und Fitness, sehen aber dennoch Sie keine Ergebnisse auf der Waage? Dann ist es Zeit, Ihre Abnehm-Strategie zu überdenken. Schließlich können Fehler in der Diät und/oder körperliche Faktoren als einer der folgenden 10 Gründe dafür verantwortlich sein, dass Sie nicht abnehmen.

Zu wenig Schlaf

Eine weit verbreitete Meinung ist, dass es gut für Gesundheit und Fitness ist, wenn Sie weniger schlafen, weil Sie dann mehr Zeit für ein Training haben. Leider kann zu wenig Schlaf die Vorteile des Trainings tatsächlich minimieren und sogar zu einer Gewichtszunahme führen. Bekommen Sie nicht genug Schlaf, wird das auf Dauer Ihre Ausdauer und die Leistungsfähigkeit reduzieren. Aber noch schlimmer: Schlafmangel führt zu gesteigertem Appetit und verlangsamt den Stoffwechsel. Genauer betrachtet führt zu wenig Schlaf zur Zunahme des Hormon Ghrelin, das den Appetit anregt. Gleichzeitig blockiert Ghrelin das Hormon Leptin, welches das Völlegefühl stimuliert.

Der Schlaf sorgt aber auch für die erforderliche Erholung. Denn Alltag und Sport verlangen unserem Körper und Geist eine Menge ab. Kann sich Ihr Körper nicht erholen, schwinden Willenskraft und Motivation. Schlafmangel bedeutet auch Stress für den Körper. Und schließlich bedeutet Stress erhöhte Werte des Appetitanregers Cortisol. 

Sorgen Sie also für ausreichend Schlaf und weniger Stress. Ihre Waage wird Ihnen den Erfolg bestätigen.

Schlaf sorgt auch für die nötige Erholung von Sport und Alltag, und ohne Erholung der Muskeln und des Geistes nimmt Ihre Willenskraft und Motivation ab. Stress ist auch ein bedeutender Faktor für den Fortschritt der Gewichtsabnahme, denn wenn der Körper gestresst ist, befindet er sich in einem konstanten “Kampf- oder Fluchtzustand” und erhöht den Cortisolspiegel, ein Appetitanreger. Ausreichende Ruhe und Erholung durch Schlaf, der etwa acht Stunden empfohlen wird, verringert den Stress und hilft Ihnen, den Appetit zu kontrollieren.

Neutralisation des Erfolgs

Ganz gleich, ob wir eine harte Trainingseinheit hinter uns haben oder eine lange Woche der kulinarischen Enthaltsamkeit, neigen wir alle dazu, uns für tolle Leistung zu belohnen. Leider ist das oftmals Allerdings kontraproduktiv. Denn leicht wird die Belohnung zu groß und statt uns zu belohnen, bestrafen wir uns. Denn ein Zuviel an Belohnung kann den Erfolg des Trainings oder der Diätwoche zunichte machen. Zu oft werden die verbrannten oder eingesparten Kalorien überschätzt. So geschieht es, dass wir weit mehr wieder zuführen, als wir verbraucht haben.

Versuchen Sie doch einmal, Kalorien zu zählen. So haben Sie einen besseren Überblick und können sich  auch mal mit einem gesunden Lebensmittel belohnen.

Frühstück fällt aus

Das Frühstück ist die erste Mahlzeit des Tages und Sie müssen es als wichtigen Bestandteil Ihrer Ernährung ansehen. Denn schließlich schafft es die erforderliche Brenn- und Nährstoffbasis für den vor Ihnen liegenden Tag, die während der Nacht verbrannt wurde. Auch wenn es Ihnen schwer fallen dürfte, sich früher aus dem Bett zu zwingen, bedenken Sie, dass das Frühstück ein wesentlicher Bestandteil Ihres Tages ist. Eine ausgewogene Mahlzeit nach dem Schlaf ist ein wirksames Mittel, um den Hunger zu kontrollieren und dafür zu sorgen, dass keine Müdigkeit oder Heißhunger aufkommt. Außerdem unterstützt es Sie dabei, auf ein zu fettes und kalorienreiches Mittagessen zu verzichten und sich stattdessen für eine gesunde Mahlzeit zu entscheiden.

Das Frühstück hat aber auch körperliche Vorzüge. Denn es hält Ihren Blutzuckerspiegel auf einem gesunden Niveau und senkt den Cholesterinspiegel.

Kontrollieren Sie den Ihren Gewichtsverlust mit einem gesunden Frühstück.

Nicht genug Wasser

Wasser beeinflusst das Gewicht aus einer Reihe von Gründen:

  1.  Wasser ein wirksames Mittel, um den Appetit zu unterdrücken. Zu oft verspüren wir Hunger, obwohl unser Körper nur nach einem Glas Wasser verlangt. Außerdem führt das Glas Wasser vor der Mahlzeit zu einem früher einsetzenden Sättigungsgefühl. Wir essen also nicht so viel.
  2. Kaltes Wasser beschleunigt den Stoffwechsel und hilft dabei, das Verlangen nach Zucker zu zügeln.
  3. Wasser sorgt für die einwandfreie Funktion der Nieren und des Verdauungssystems. Ohne ausreichend Wasser nutzt unser  Körper die Leber als zusätzliche Quelle. Das führt dazu, dass Fett gespeichert und nicht verbrannt wird.

Wasser ist als für den Flüssigkeitshaushalt bei körperlicher Betätigung als auch für die Kontrolle des Appetits und der Funktion lebenswichtiger Organe wichtig. So unterstützt es den Prozess der Gewichtsabnahme aktiv.

Mögliche Krankheit?

Viele Erkrankungen, hormonelle Störungen  und auch Schilddrüsenprobleme können dazu beitragen, dass Sie zunehmen. Manchmal sind es auch  Nahrungsmittelallergien oder Unverträglichkeiten, die Ihren Abnehmplänen einen Strich durch die Rechnung machen.
Nicht zu vernachlässigen sind aber auch die Nebenwirkungen von Medikamenten. 

Nehmen Sie aber in jedem Fall Kontakt zu Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt auf, damit diese/r eine ernsthafte Erkrankung ausschließen kann.

Es kann ein wichtiger Faktor sein, sicherzustellen, dass Sie völlig gesund sind und keine versteckten Krankheiten oder Unverträglichkeiten haben, die nicht nur zum Gewicht, sondern zum allgemeinen Gesundheitszustand beitragen. Auch wenn Ihr Gesundheitszustand an sich keine Gewichtszunahme verursacht, können sich die Nebenwirkungen bestimmter Medikamente auf das Gewicht auswirken. Sprechen Sie deshalb unbedingt mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin darüber, wenn Sie Schwierigkeiten beim Abnehmen haben.

Das gleiche Training

Das Training zu variieren ist absolut erforderlich. Denn zum einen wird die ständig gleiche Laufstrecke mit der Zeit langweilig und damit verringert sich unsere Motivation. Zum anderen aber gewöhnt sich unser Körper an die immer gleiche Belastung. Es entsteht keine Forderung mehr, was bedeutet, dass nicht mehr so viel Kalorien verbrannt werden.  
Zu diesem Thema habe ich bereits eine anderen Blogbeitrag  vor geraumer Zeit veröffentlicht.

Lauftraining und die häufigsten Fehler
Zu einseitiges Essen

Im Netz und in allen möglichen Zeitschriften kursieren alle möglichen Tipps zu Diäten und anderen Möglichkeiten, sein Gewicht zu reduzieren. Seien sich aber bewusst, dass

  • extreme Diäten
  • Diäten nur mit bestimmten Lebensmittel
  • Diäten ohne bestimmte Lebensmittel
  • zu viel oder zu wenig zu essen
  • oder andere Diät-Modeerscheinungen

Sie in Ihrem Wunsch nach einer Gewichtsreduktion nur zeitweise oder gar nicht unterstützen.
Achten Sie vielmehr auf eine ausgewogene Ernährung, die Ihrem Körper Ihr Körper alle benötigten Nähr- und Mineralstoffe zufügt. Denn nur so kann Ihr Organismus effizient funktionieren. Das völlige Streichen bestimmter Ernährungsbestandteile wird Ihren Fortschritt nur behindern.

Versuchen Sie vielmehr fetthaltige und damit ungesundere Nahrungsmittel zu reduzieren.
Ein kompletter Verzicht auf Kohlenhydrate oder Fett wird zwar für kurze Zeit Erfolg zeigen. Nach einiger Zeit wird sich aber ein unbändiger Heißhunger einstellen, der all Ihre vorherigen Bemühungen zunichte machen wird.

Heißhunger – was ist das eigentlich
Zu unregelmäßiges Essen

Für Sie ist es selbstredend, dass u viel Essen die offensichtlichste Ursache für Übergewicht ist. Doch wussten Sie auch, dass zu wenig Essen Ihre Abnehmbemühungen behindern kann? Denn unser Körper hat den natürlichen Instinkt, sich selbst zu schützen. Bekommt er aber keine ausreichenden Menge an Nahrung und Nährstoffen, wechselt er automatisch in den ‘Hungermodus’. Das heißt, dass sich der Stoffwechsel verlangsamt und die wenige Nahrung als Fett im Körper gespeichert wird. Denn wenn die Kohlenhydratspeicher erschöpft sind, werden Fett und Eiweiß verbrannt. Der Körper will seine Speicher füllen und wird das Fett dem Protein als Brennstoff vorziehen, weil es einfacher zu speichern ist. Es liegt auf der Hand, dass dieser Umstand Ihrer angestrebten Gewichtsreduktion hinderlich ist.

Daher gilt: Halten Sie den Stoffwechsel hoch und versorgen Sie das System mit ausgewogenen Brennstoffen, um den den ‘Hungermodus’ zu verhindern.

Zu viele zuckerhaltige Getränke

Oftmals vergessen wir, dass der Kaffee mit den Kollegen, das eine oder andere Feierabendbier sowie das Glas Limonade zur Belohnung, die natürlichen ‘Feinde’ jeder noch so gut gemeinten Gewichtsreduktions-Absicht sind. Denn zuckerhaltige Getränke, dazu gehört auch Alkohol, steigert die Kalorienzufuhr immens. Seien Sie sich dessen bewusst. Achten Sie aber auch auf Fruchtsäfte, Smoothies und Erfrischungsgetränke. Diese enthalten ebenfalls viel Zucker. Ganz gleich ob Fruchtzucker oder raffinierter Zucker.

Mehr dazu im Post:

Zucker – der versteckte Dickmacher
Portionen kontrollieren

Sie ernähren sich gesund, fettarm und ausgewogen? Ihre körperliche Betätigung kommt auch nicht zu kurz? Gesund sind Sie ebenfalls? Und dennoch nehmen Sie nicht ab? 
Haben Sie einmal an die Portionsgrößen Ihrer Mahlzeiten gedacht? Denn oft werden zwar die Nahrungsmittel an die ‘gesunden’ Bedürfnisse unseres Körpers angepasst. Die Portionen aber nicht. So ernähren wir uns zwar gesunder und ausgewogen, nehmen aber dennoch nur wenig ab, weil wir unserem Körper einfach zu viel der guten Nährstoffe zuführen.

Und zu guter Letzt: 

Investieren Sie die nötige Zeit, um Ihr Training und Ihre Ernährung zu planen. Denn das Abnehmen ist keine Kleinigkeit, die man mal eben so nebenher macht. Führen Sie doch  eine Nahrungs- und/oder Bewegungstagebuch. Dieses kann ein wichtiges Element in Ihrem Abnehmprogramm sein. Denn manchmal wir, was wir essen, wie viel wir trainieren oder wie viele Kalorien wir zu uns nehmen.

Ein Tagebuch kann eine wirksame Methode sein, um sich vor Augen zu führen, was man tut bzw. nicht tut und was die Gewichtsabnahme eventuell verhindert. 
Seien Sie nicht päpstlicher als der Papst. Sie müssen nicht zu genau sein. Es geht nur darum, Tendenzen zu erkennen und dazu eignet sich ein Tagebuch hervorragend.


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