10 Dinge an denen ich merke, dass ich Mutter bin

In dem Moment, in denen ein Paar zu Eltern wird, ist nichts mehr wie es früher war. Denn – surprise – da gibt es auf einmal ein kleines Wesen, dass umsorgt werden muss. Und das den normalen Alltag so richtig schön auf den Kopf stellt. 24 Stunden, sieben Tage die Woche. Eltern sein ist wunderschön, aber manchmal einfach nur ultra anstrengend. Man will dieses Glück nicht mehr missen. Und trotzdem wünscht man sich dann doch einfach mal, auf die Pausentaste zu drücken. Wisst ihr, was ich meine?

Ich verrate euch heute meine Top ten, woran ich erkenne, dass ich Mutter bin.

1 Schlafen kann ich wenn ich tot bin

Dachte ich früher. Da gabe es schon einige durchzechte Nächte – aber man konnte ja auch einfach mal ein ganzes Wochenende als Couch-Potatoe verbringen. Seitdem ich Mutter bin, ist mir Schlaf heilig. Es gibt wirklich nichts, was ich so sehr vermisse wie ein richtig fester Schlaf. Durchschlafen und Ausschlafen sind zwei solche Kostbarkeiten geworden – vor allem mit Sohn2 – dass ich schon überglücklich bin, wenn ich mehrere Stunden Schlaf am Stück bekomme. Sex oder Schlafen? Ähhhhmmm – ich bevorzuge dann die Runde an der Matratze horchen.

2 Von der Frau zum Hausschwein

Egal ob Mittagessen, Abendbrot oder Salami-Schnittchen oder aufgeschnittene Äpfelchen. Die Augen meiner Kinder sind oft größer als der Magen. Jedefalls wird dann doch nicht alles gegessen, was auf den Teller kommt. Und weil die kleinen Zwischensnacks und Nudelreste viel zu schade zum Wegwerfen sind, bekommt sie das Hausschwein. Sprich Mama oder Papa. „Ach, da liegt ja noch ein Keks auf dem Boden“ – nomnom. Manchmal hab ich vor lauter Resten gar keinen Hunger mehr. Und eigenes Essen? Gibt´s nichtmal im Restaurant.

3 Next Schmutzlevel

Schöner-Wohnen-Style war einmal. Wenn ich früher die Wohnung als unordentlich bezeichnet habe, dann ist das heute der Zustand nach Aufräumen und Putzen. Also mein persönlicher Vorzeigemodus. Der Mount Washmoore wird ja eh nie kleiner, der Sandberg an der Garderobe auch nicht und sowieso ist spätestens sechs Stunden nach Putzmodes alles wieder verwüstet. Aber: Mich stört´s nicht.

4 Würgereiz war gestern

Pipi-Pfützen, spuckefeuchte Küsse, Dünnpfiff – war das früher eigentlich wirklich sooo verdammt eklig? Wenn man erstmal von oben bis unten vom eigenen Kind vollgekotzt wurde, ist das wirklich das kleinste Übel. Ah, die Katze hat auf die Fußmatte gekübelt? Kein Problem für Mama-Marsha.

5 Home is where my heart is

So gern ich manchmal auch weggehe und meine Zeit mit Mann und / oder Freunden genieße: ich bin immer froh, wenn ich danach heim zu meinen Kindern komme. Zu Hause ist da wo meine Jungs sind.

6 Freunde kommen, Freunde gehen

Mit einem oder zwei Kindern seine Freundschaften wirklich zu pflegen ist schon schwer genug. Wenn dann noch Interessen und Einstellung auseinander gehen, zerbricht dann doch oft etwas. Oder man lebt sich einfach auseinander. Mit den Kindern kommen neue Freunde. Und einige alte verschwinden. Die ganz besonderen, die hält man auf ewig fest, auch wenn man vielleicht nicht mehr so oft miteinander rumhängt.

7 Mamademenz

Diese Vergesslichkeit von Müttern zieht sich einfach durch verschiedene Stadien des Mutter-Seins. Schwangere und Stillende kennen das. Es wird besser aber…naja…Termine, Geburtstage, Wäsche, Einkauf, Job, Verabredungen und und und. Man hat einfach so viel auf der Kette, dass im Mutterbrain dann leider das ein oder andere unter geht. Nach dem Motto: War das wichtig oder kann das weg….Delete.

8 Weniger ToDo, mehr WasSolls

Prioritäten verschieben sich. Ich habe früher zum Beispiel sehr auf mein Äußeres geachtet – da durfte kein Fleckchen oder Löchlein an der Kleidung sein. Die Schuhe passten perfekt zum Outfit und sowieso muste alles farblich stimmig sein. Doch ehrlich gesagt kräht kein Hahn auf dem Spielplatz danach, ob meine Hose nun ein Loch hat oder das Shirt einen Fleck vom Mittagessen. Und so ist es mit allem anderen auch. Lieber den Alltag etwas entschleunigen und auf das ein oder andere pfeifen. Beste Lektion in Sachen Mutter-Sein.

9 Immer eine Ausrede parat

Termine, Einladungen und Verabredungen – manchmal denkt man am Tag des Dates „ooohhh nöööö“. Früher suchte man verzweifelt nach einer Ausrede, denn Absagen ist immer scheiße. Hat sich auch mit Kindern nicht geändert. Doch zwischen Seuchenalarm und Familienterminen ist so ein unverhoffter Couchabend doch was Feines. Jeder der Kinder hat versteht das. Und für alle anderen hat man immer eine prima Ausrede. Nur leider ist die Notlüge viel zu oft gar nicht nötig, denn das Kind wird eh karmamäßig krank oder der Babysitter sagt ab. Mäh.

10 Heute schon geheult?

Als Mama spürt man einfach diese unendliche Liebe zu seinen Kindern. Und auch bei zweien wird sie nicht halbiert, sondern eher verdoppelt. Wenn man dann mit dieser Liebe im Herzen grausame Nachrichten, den neuen Tatort oder einen Hollywood-Streifen im TV schaut, kullert dann schon mal das ein oder andere Tränchen. Vor allem, wenn es um Kinder geht, denen etwas Schlimmes passiert. Denn man kann erahnen, was für Ängste, welche Sorgen und welchen Schmerz diese TV-Eltern spüren. Und hofft einfach nur, dass man seine Kinder unversehrt und gesund in den Arm nehmen und festhalten kann.

Und ansonsten gilt einfach das Motto:

„Happy Kids and tired Parents are living here“

Dieser Text gehört zur Blogparade von Du und Dein Kind. Hier findet ihr noch mehr Texte, woran man erkennen kann, Eltern geworden zu sein.



wallpaper-1019588
Kroatien – ein traumhaftes Urlaubsziel
wallpaper-1019588
[Review] Manga ~ Shuka ~ A Queen’s Destiny
wallpaper-1019588
So linderst Du Rückenschmerzen und Verspannungen am Rücken
wallpaper-1019588
Adventskalender 2024: 19. Türchen