1. Woche - Karottenbrei

So banal das auch klingt, aber es gibt einige Möglichkeiten einen Karottenbrei herzustellen.

Kochen, Dünsten, Ausbacken etc. (Wobei das Ausbacken bei den Karotten nicht wirklich in Frage kommt)


Die beste Variante für mich ist das Dampfgaren - dazu benötigt man nicht einmal ein teueres Gerät oder etwas Spezielles, sondern man kann auch einfach den Dampfeinsatz von seinem Topfset verwenden!
1. Woche - Karottenbrei


Als es bei mir mit dem Karottenbrei losging, habe ich gleich für eine Woche vorgekocht.Da mir mehrere Bekannte gesagt haben, ich sollte den Brei für meinen Sohn "lecker" machen, habe ich beim aufkochen der Karotten eine Prise Salz ins Wasser getan.

GROSSER FEHLER!!

Mein Sohn hat den Brei gehasst. Er hat sich gewehrt ihn zu essen, er hat geweint, sich richtig geekelt und geschrien.

Ich wollte herausfinden, ob es daran liegt, dass er einfach keinen Brei gewohnt ist oder ob es tatsächlich an meinen Kochkünsten liegt. Also habe ich ein vorher gekauftes Hipp-Gläschen rausgeholt, die Kost ein wenig erwärmt und es nochmal versucht.

Und siehe da: Er hat sogar nach dem nächsten Löffel gefragt. Kaum hat er einen Bissen genommen, hat er schon den Mund für den nächsten geöffnet.

Gut also, dass ich gleich 7 Portionen im Tiefkühlschrank hatte. :)

Diese wurden gleich entsorgt und neue Portionen OHNE Gewürze gekocht. Und von da an, hat es auch mit der Beikost funktioniert.

Zusammengefasst zur Herstellung:

Pro Mahlzeit sollte ein Baby ca. 180 g Nahrung zu sich nehmen. Zu Beginn der Beikosteinführung kann das Baby natürlich noch nicht so viel essen. Ich habe also mit ungefähr 80 g begonnen.

500 g Karotten

Kochwasser
Rapsöl

Ich habe alle Karotten geschält und aufgekocht. Als die Karotten einigermaßen weich waren, habe ich das Wasser abgesiebt. Das Wasser aber bitte nicht wegschmeißen, denn es enthält noch einige Vitamine vom aufkochen.

Die Karotten zurück in den Topf, etwas Kochwasser dazu, damit man die Karotten gut pürieren kann und auch noch einen guten Schuss Rapsöl dazu.

Rapsöl ist wichtig, damit das Baby die feste Nahrung gut verarbeiten kann. Es hilft ihm bei der Verdauung und hat auch im Darm viele Vorteile.

Hat man alles im Topf, alle Zutaten mit einem Stabmixer pürieren.

In Gefrierschälchen die gewünschte Portion abfüllen, abkühlen lassen und in den Gefrierschrank damit.
Wollt ihr den Brei noch am selben Tag oder am Nächsten benützen, reicht es ihn in den Kühlschrank zu stellen.

Fertig!

Eure Trendmum

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