Vor ziemlich genau einem Jahr ist My Wireless Life an den Start gegangen. Eine Online Community, die digitale Nomaden und selbständige Webworker vernetzen und einen einfachen Austausch ermöglichen soll. Es ist an der Zeit für eine Zwischenbilanz.
Vor über drei Jahren bin ich nach Shanghai gezogen, wohin sich leider wenige digitale Nomaden verirren. Der persönliche Kontakt mit Gleichgesinnten beschränkte sich daher auf sporadische Treffen in Südostasien und während Heimatbesuchen. Schnell wurde mir klar, dass ich nicht der Einzige bin, dem die Nähe zu anderen digitalen Nomaden fehlte.
So war die Idee für einen Ort des Austausches geboren, an dem sich Anhänger dieses Lifestyles kennenlernen, austauschen und voneinander lernen können. Die Idee ist am 1. April 2014 zur Realität geworden. Nach einem Jahr ist es an der Zeit für ein Zwischenfazit.
P.S. wenn du dich nur dafür interessierst, wie so ein geschlossener Mitgliederbereich technisch eingerichtet wird, dann scrolle einfach für eine Weile nach unten.
Wireless Life: Zahlen und Fakten
My Wireless Life ist eine Online Community für digitale Nomaden und all diejenigen, die sich nach einem selbstbestimmten, ortsunabhängigen Leben sehnen. Unsere Mitglieder reichen von blutigen Anfängern im Online Marketing hin zu denen, die bereits erfolgreiche Businesses aufgebaut haben.
Der Austausch zwischen Mitgliedern findet in Foren, Mastermind Gruppen und über private Nachrichten statt. Wissen wird über Webinare, Online-Kurse und Docs zu verschiedenen Themen vermittelt. Das große Ziel besteht darin, sich gegenseitig zu inspirieren, voneinander zu lernen und ganz einfach den Kontakt zu Gleichgesinnten zu suchen.
Auch wenn nackte Zahlen nur begrenzt aussagekräftig sind, ist es doch immer ganz interessant, sich auch mal die Statistiken anzuschauen. Hier also eine oberflächliche Betrachtung nach einem Jahr My Wireless Life:
- 179.720 Seitenaufrufe (6 Seiten pro Sitzung)
- 12.020 Aktivitäten (Status-Updates, Profilbearbeitungen, Beiträge, Buchungen, Freundschaften…)
- 2.930 geschlossene “Freundschaften”
- 2.751 versendete Chat-Nachrichten
- 2.502 Antworten in Foren
- 1.160 Mitglieder (ca. 100 Logins pro Tag)
- 450 Themen in Foren
- 418 Buchungen für Veranstaltungen (Meetups, Webinare, Feedbackrunden)
- 338 Standortangaben in der Weltkarte
- 153 Docs in der Know-How-Datenbank
- 128 angelegte Veranstaltungen (mit und ohne Buchungsmöglichkeit)
- 119 Länder, aus denen sich Mitglieder eingeloggt haben
- 95 abgesendete Anfragen für Mastermind Gruppen
- 52 Foren und Unterforen
- 15 aktive Mastermind Gruppen
- 8 min durchschnittliche Verweildauer eines Besuchers
- 1 großartige Community Managerin
Was hat gut funktioniert
Von Anfang an hat sich die Community an den Bedürfnissen der Mitglieder orientiert. Einige Features wurden nach kurzer Zeit wieder entfernt, andere kamen hinzu. Das ständige Feedback lässt relativ einfach erkennen, was angenommen wird und was überflüssig ist.
Sehr gut angenommen wurde eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Aufbau einer eigenen kleinen Affiliate Nischenseite. Anhand eines praktischen Beispiels haben viele Mitglieder ihre erste Website gebaut, diese monetarisiert und Vertrauen darin gefasst, dass Geld verdienen im Internet möglich ist.
Zum überwiegend Teil gut funktioniert hat die Organisation von Mastermind Gruppen. Zu verschiedenen Themenschwerpunkten treffen sich Mitglieder alle zwei Wochen über Skype und tauschen sich zu Entwicklungen und Problemen aus. Wichtigste Voraussetzung dafür ist das Commitment der Teilnehmer (dazu später mehr).
Sehr gut angenommen wurden auch Webinare zu Einstiegsthemen wie CSS-Design oder Keyword Research. Es haben auch vermehrt Veranstaltungen wie eine kostenlose Rechtsberatung oder ein professionelles Website Feedback stattgefunden. Dabei haben engagierte Mitglieder selbst Vorträge gehalten, ohne dafür direkt entlohnt zu werden (großes Dankeschön an dieser Stelle an Ronald, Jonas und Thomas).
Es haben sich über die Zeit dutzende Kooperationen ergeben, die zu langfristigen Projekten geführt haben. Dazu gehören die Vergabe von Freelancer Jobs, Vertriebskooperation und kleinere Dinge wie das Schreiben von Gastartikeln. Dazu gibt es lokale Meetups und diesen Sommer die erste MWL-Workation in Bali.
Meetup in Berlin mit Mitgliedern von My Wireless Life
Was hat weniger gut funktioniert
Eine lehrreiche Erfahrung aus dem ersten Jahr war, dass ich nicht von allen Mitgliedern die gleiche Begeisterung erwarten kann, wie ich sie habe. Alle Mitglieder haben selbst einen geschäftigen Alltag und wenig Zeit dafür, sich aktiv in den Foren einzubringen.
Aufgrund der kostenlosen Mitgliedschaft kann sich ohne große Hürde angemeldet werden. Auch Webinare und Mastermind Gruppen sind mit einem Klick gebucht. Wenn es dann darum geht, Termine einzuhalten oder der Gemeinschaft in Form von hilfreichen Beiträgen weiterzuhelfen, fehlt es leider teilweise am Engagement und der Zuverlässigkeit. Im Nachteil sind dann die Mitglieder, die es wirklich ernst meinen und ihre Zeit investieren.
Ich musste lernen, dass ein Forum kein Selbstläufer ist. Es ist nicht damit getan, die Plattform bereitzustellen, passende Mitglieder zu finden und ein paar Themen anzustoßen. Lebendige Diskussionen zu schaffen, benötigt viel Einsatz und noch mehr Ausdauer.
Seit dem 1. April versuchen wir es deshalb mit einer neuen Strategie. Es wird zwischen kostenlosen und aktiven Mitgliedern unterteilt. Die Anmeldung bleibt weiterhin kostenlos, jedoch wird für die Teilnahme an Mastermind Gruppen und die Teilnahme an Veranstaltungen eine Pauschale von 20 Euro erhoben. Mit der Zahlung gehören Mitglieder dann zum inneren Kreis und können alle Angebote nutzen.
Diese Umstellung war weniger von finanziellen Motiven getrieben, sondern vielmehr, um eine finanzielle Eintrittsbarriere und eine Trennung zwischen Mitgliedern, die “nur” mitlesen wollen, und denen, die wirklich aktiv dabei sind, zu schaffen. Es wird sich zeigen, ob diese Eintrittsgebühr dazu führt, dass der wahrgenommene Wert und damit die Nutzung der Angebote steigt.
Aufwand und Ertrag
Der bessere Teil meines letzten Lebensjahres ist in My Wireless Life geflossen. Schätzungsweise 15-20 Stunden arbeite ich pro Woche an der Community. Den Großteil der Zeit verbringe ich mit Wartungsarbeiten, Umsetzung neuer Ideen, Kommunikation und Organisation von Masterminds und Veranstaltungen.
Neben der Zeit kommt natürlich auch der finanzielle Aufwand hinzu. Zu den größten Ausgabeposten gehören:
- Monatliche Serverkosten = 90 Euro
- Monatliche Personalkosten (Community Management / Designer / Programmierer) = ca. 500 Euro (im ersten halben Jahr ca. 100 Euro)
- Kauf von Premium-Plugins und -Themes = ca. 1.000 Euro
Diese Investitionen scheinen aufgrund der vielen kostenlos verfügbaren Komponenten überraschend zu sein. Mit wachsendem Anspruch steigen jedoch auch die Kosten. Insgesamt würde ich die Ausgaben im ersten Jahr auf ungefähr 5.000 Euro schätzen. Wenn ich dann noch meinen Stundenlohn dazurechnen würde, dann müsste ich mir als Unternehmer wohl den Strick nehmen.
Aber halt, dem Aufwand gegenüber steht natürlich auch ein Ertrag. Aktive Mitglieder unterstützen das Projekt nicht nur über eine Premium-Mitgliedschaft finanziell (9 Euro/Monat), sondern vor allem auch durch rege Beteiligung in den Foren. Unter dem Strich stehen bisher Einnahmen von rund 1.000 Euro.
Schlechter Return on Investment? Aus unternehmerischer Sicht müsste ich diese Frage ganz klar mit Ja beantworten, obwohl ich sehr optimistisch bin, dass der Break Even bis zum Ende des Jahres erreicht wird. Wenn solch eine Community mit Gewinnerzielungsabsicht betrieben werden soll, dann geht das nicht alleine und nicht ohne ein deutlich höheres Startkapital. Das war und ist jedoch nicht meine Absicht.
Viel wichtiger als die Zahlenspiele sind aber die eigentlichen Erträge aus dem ersten Jahr. Dazu gehören viele neue Freundschaften, ein ungemein großer Erfahrungsschatz und viele neue Perspektiven durch den Austausch mit Mitgliedern in Masterminds und Foren.
Es sind Nachrichten wie diese, die ich vorgestern von einem Mitglied der ersten Stunde erhalten habe, die alle finanziellen Motive ganz weit hinten anstellen:
“An dieser Stelle möchte ich mich einmal bei dir für alles bedanken. Du hast mein Leben von Grund auf verändert. Ich bin letztes Jahr im August auf einen deiner Blogartikel (noch auf deinem alten Blog) über passives Einkommen gestoßen und bin darüber auf MWL und den Nischenseiten Guide gekommen. Seitdem beschäftige ich mich mit dem Thema, habe meine ersten Nischenseiten mit Hilfe deines Guides erstellt und verdiene inzwischen neben dem Studium mehr als die meisten meiner Freunde ohne groß dafür arbeiten zu müssen. Ohne dich wäre ich wahrscheinlich nicht in die Selbstständigkeit gekommen und hätte nicht diese Denkweise, wie ich sie jetzt habe.
Ich finde es wirklich toll wie du deinen Blog und das Forum großziehst und wie vielen Leuten du damit hilfst ihr Leben zu verbessern. Mir ging es noch nie so gut wie es mir heute geht, weil ich einfach mein Ding durchziehen kann. Dank deiner Hilfe.”
Ich weiß, wir müssen alle von irgendetwas leben und Geld ist so wichtig … bla, bla, bla. Ich für meinen Teil würde das großartige Gefühl, anderen Menschen zu einem erfüllterem Leben zu verhelfen, gegen jeden Luxus und gegen jede unnötige Ausgaben in meinem Leben eintauschen.
Dazu sorgt so eine Community natürlich auch dafür, die eigene Reichweite und den Bekanntheitsgrad zu steigern. Das führt dazu, dass man sich in einer Nische recht schnell als Experte positionieren kann und sich daraus viele weitere Dinge wie Vorträge, Bücher oder Kooperationsanfragen ergeben.
Die Technik hinter einer Online Community
Wenn du selbst vorhast, ein Forum oder einen Mitgliederbereich zu erstellen, dann wird dich dieser Abschnitt brennend interessieren. Die meisten Komponenten sind komplett kostenlos als Plugin verfügbar und können ohne große Vorkenntnisse installiert werden. Professionelle Hilfe brauchst du dann, wenn du individuelle Anpassungen vornehmen willst/musst.
Unsere Community basiert auf einer einfachen WordPress-Installation, die durch ca. 40 Plugins zu einem sozialen Netzwerk mit Forum und vielen weiteren Features wird. Aber eins nach dem anderen.
Die soziale Komponente und der wichtigste Baustein von My Wireless Life ist Buddypress, das als kostenloses Plugin verfügbar ist. Dahinter steht eine riesige Gemeinschaft von Entwicklern und Supportern, die dir bei Fragen helfen. BuddyPress fügt der Seite bearbeitbare Mitgliederprofile, Gruppen, eine Nachrichtenfunktion und vieles mehr hinzu.
Mit zusätzlichen Plugins wie dem User Name Availability Checker, dem Welcome Pack und BuddyPress Live Notification kommen Features hinzu, wie wir sie auch von anderen sozialen Netzwerken kennen. Der große Vorteil dieser Open Source Lösung sind die vielen Plugins, die kompatibel mit BuddyPress sind.
Um Registrierungen, Zugriffsberechtigungen für Inhalte und kostenpflichtige Mitgliedschaften verwalten zu können, braucht es einen Mitgliederbereich. Als deutsche Lösung scheint Digimember derzeit angesagt zu sein, was jedoch recht teuer ist. Es gibt aber auch einige kostenlose Lösungen, wie zum Beispiel S2Member.
Ich habe mich für S2Member entschieden, da das Plugin wahnsinnig viele Anpassungsmöglichkeiten ermöglicht. Damit ist es recht einfach, verschiedene Mitgliederlevel zu erstellen, die dann Zugriff auf unterschiedliche Inhalte haben. Die kostenlos Version des Plugins ist bereits umfangreich. Das Premium-Plugin ermöglicht noch mehr Anpassungen und Integrationen von Zahlungsanbietern.
Das Standard-Layout von BuddyPress ist alles andere als elegant, weshalb es eine Reihe von kostenpflichtigen Themes gibt. Meine Wahl fiel auf BuddyBoss, das super responsive ist und damit auch auf Mobilgeräten eine gute Figur macht.
Ein letzter großer Baustein ist das Forum. Die Macher von BuddyPress haben mit bbPress ein kostenloses Plugin entwickelt, das sich nahtlos einfügt. Wie du es von einem Forum kennst, können Themen gut strukturiert, abonniert und verwaltet werden. Mit Plugins wie der kostenpflichtigen GD bbPress Toolbox können die Funktionen des Forums noch ausgebaut werden.
Weitere kostenlose und kostenpflichtige Plugins, die derzeit bei My Wireless Life im Einsatz sind und alle mindestens eine wichtige Funktion erfüllen, sind die Folgenden:
- Anti-Spam by CleanTalk (Anti-Spam-Schutz für Fake-Registrierungen)
- AutoChimp (für die Newsletter-Anbindung)
- CodeStyling Localization (für Übersetzungen)
- Events Manager (zum Anlegen von Veranstaltungen wie Webinare oder Masterminds)
- Geo my WP mit Add-Ons (für eine interaktive Karte mit Mitgliedern)
- Invite Anyone und myCRED (für ein Referral Programm für Mitglieder)
- myCRED (Punktesystem und Bages zur Gamification
- WP Better Emails (für gut formatierte E-Mail-Benachrichtigungen bei Neuigkeiten)
- WP Job Manager (als Schwarzes Brett und Jobboard)
- BuddyPress Docs (editierbare Dokumente im Wiki-Stil für die Know-How Datenbank)
- Cometchat (professionelle Chat-Funktion)
Wenn du selber darüber nachdenkst, eine Community mit geschlossenem Mitgliederbereich aufzubauen, dann findest du dafür unendlich viele Komponenten. Wichtig ist bei der Auswahl, dass alle Plugins untereinander kompatibel sind und leicht an deine Vorstellungen angepasst werden können. Kleinere Änderungen kannst du in der Regel selbst vornehmen, alles andere kann ausgelagert werden.
Für jedes Feature gibt es ein Plugin
Meine Key Learnings nach einem Jahr
Was als mein kleines Leidenschaftsprojekt gestartet ist, hat sich im letzten Jahr stark weiterentwickelt. Jeden Tag lerne ich bei der Arbeit in und an der Community etwas Neues dazu. Das beginnt im technischen Bereich, geht weiter mit fachlicher Expertise im Online Marketing und endet nicht zuletzt mit einem besseren Verständnis von Gruppendynamik. Meine wichtigsten Learnings habe ich hier zusammengefasst.
Membership Sites sind kein passives Einkommen
Eine Community zu betreiben ist ein Full-Time-Job. So verlockend sich die Idee von monatlich wiederkehrenden Mitgliederbeiträgen auch anhört, es funktioniert nur, wenn fortlaufend frische Inhalte und Mehrwert geschaffen werden. Langfristig können sicher viele Tätigkeiten ausgelagert werden, wodurch jedoch die Persönlichkeit verloren geht.
Suche dir rechtzeitig Unterstützung
Über die Zeit tun sich einige Mitglieder als besonders aktiv hervor. Sie unterstützen aktiv in den Foren und beteiligen sich unentgeltlich an der Weiterentwicklung der Community. Das kann und sollte gefördert werden. Zusätzlich habe ich mit Sylvie eine super Community Managerin gefunden, die mir viel Organisationsaufwand abnimmt. Ab einer bestimmten Mitgliederanzahl geht es ganz einfach nicht mehr allein, weshalb unser Team in den nächsten Monaten noch weiter wachsen wird.
Es geht nicht ohne finanzielle Barrieren
Es liegt wohl in der Natur des Menschen, dass Dinge proportional zu den dafür angefallenen Kosten geschätzt werden. Kostenlose Angebote werden als gegeben hingenommen und dessen Wert daraufhin unterschätzt. Mit einer finanziellen Einstiegsbarriere wird dieser Wert “sichtbar” gemacht und entlohnt natürlich auch für den Zeitaufwand.
Design und Benutzerfreundlichkeit spielen eine große Rolle
Immer wieder schreiben mir Mitglieder, dass sie nicht zuletzt wegen des netten Designs gerne bei My Wireless Life sind. Genau das vermissen reine Foren in der Regel. Es geht natürlich zuerst um den Content, jedoch sind eine gute Navigation und ein schickes Design extrem wichtig, um Nutzer zum Wiederkommen zu motivieren.
Höre auf deine Mitglieder: sie sagen dir, was sie wollen
Auch wenn du es nicht allen recht machen kannst, solltest du dir jedes noch so kleine Feedback zu Herzen nehmen. Durch direkte Nachrichten oder indirekte Aktionen (siehe Google Analytics, Nutzung von verschiedenen Features usw.) teilen dir die Mitglieder ganz genau mit, was sie wollen und was überflüssig ist.
Twitter Ads und Referral Programme sorgen für neue Mitglieder
Auch ohne viel Werbung melden sich täglich zwischen 5-10 neue Mitglieder an. Viele finden die Community über meinen Blog. Ein großer Teil kommt aber auch über das eigene Referral Programm von My Wireless Life (je 3 geworbene Mitglieder gibt es 1 Monat Premium-Mitgliedschaft). Außerdem habe ich sehr gute Erfahrungen mit immer mal wieder geschalteten Sponsored Tweets über Twitter gemacht. Ein Klick kostete mich zwischen 20 und 30 Cent, bei einer Conversion für die Registrierung von ca. 20%. Also 1 Euro pro neues Mitglied.
Fazit: Eine Community zu betreiben, kann extrem erfüllend sein
In diesem Beitrag habe ich einige Schattenseiten einer solchen Community erwähnt, dennoch würde ich sie immer wieder starten. Es ist großartig, mit so vielen verschiedenen Menschen in Kontakt zu kommen, voneinander zu lernen und damit Leben positiv beeinflussen zu können.
Ganz am Ende steht natürlich auch das egoistische Ziel des Selbstmarketings. Als Betreiber einer Community erreiche ich zunehmend mehr Menschen und steigere meinen Bekanntheitsgrad. Dafür in finanzielle und zeitliche Vorleistung zu gehen, ist selbst aus unternehmerischer Sicht keine dumme Idee.
Zum Abschluss möchte ich auch dich einladen, bei uns in der Community vorbeizuschauen, wenn du noch kein Mitglied bist. Die Anmeldung ist nach wie vor kostenlos und nimmt weniger als eine Minute deiner Zeit in Anspruch.
An alle, die bereits in der Community aktiv sind, an dieser Stelle ein großes Dankeschön! Ihr seid klasse und ich freue mich auf das nächste Jahr mit euch.
Lebe rastlos, zeitlos und grenzenlos