Mittwoch, 01.02.2011, 10 Uhr Kontrolltermin mit meiner Hebamme im Krankenhaus. Ich werde ans CTG angeschlossen, die Herztöne des kleinen Xoxo und die Wehentätigkeit gemessen. Alles ist in Ordnung. Aber der kleine Mann will sich trotzdem nicht auf den Weg machen, kein Wunder bei der Kälte draussen.
Nach Absprache mit der Oberärztin muss ich trotzdem gleich im Krankenhaus bleiben, da wir schon 10 Tage über dem errechneten Geburtstermin sind und bei T+10 die Geburt eingeleitet wird. So bekomme ich erstmal noch eine geburtsvorbereitende Akupunktur (von der Oberärztin, die mir in dem Moment ziemlich sadistisch vorkommt, so schmerzhaft war kein einziger Akupunkturtermin, den ich bisher überhaupt hatte!). Vielleicht fangen ja dadurch doch noch richtige Wehen an. Der kleine Xoxo ist aber völlig unbeeindruckt und so bekomme ich um 11 Uhr ein Prostaglandin-Zäpfchen, das die Wehen auslösen soll. Es zeigen sich dann auch schon kurze Zeit später schöne und regelmässige Wehen am Wehenschreiber. Aber das war's auch schon. Nun heisst es warten, vielleicht tut sich ja doch noch was in den nächsten sechs Stunden.
Es wird 19 Uhr und es wird entschieden, dass ich an den Wehentropf gehängt werde. Die Oberärztin versichert mir, dass ich mein Baby auf jeden Fall noch heute in den Armen halten darf. Jaja, wer's glaubt. Der junge Mann hat eben keinen Bock rauszukommen und ich stelle mich innerlich schon auf das Schlimmste ein... Aber schon kurz danach setzen Wehen ein und nach nur unglaublichen 2,5 Stunden (im Vergleich zu den 11 Stunden beim grossen Xoxo) halte ich um 21:14 Uhr wirklich mein Baby in den Armen! Er wirkt so winzig (ok, 56 cm und 4.240 g sind alles andere als winzig), wahrscheinlich aber auch nur, weil der grosse Xoxo dagegen so gross wirkt, und ich kann es kaum glauben, dass der kleine Boxer nun endlich da ist!
Unglaublich, wie sich so ein kleines Würmchen im Laufe eines Jahres entwickelt, was es Zustande bringt!
Der kleine Xoxo kann (unter anderem):
Ich freue mich schon und bin wahnsinnig gespannt, was das neue Lebensjahr mit sich bringen wird!
Nach Absprache mit der Oberärztin muss ich trotzdem gleich im Krankenhaus bleiben, da wir schon 10 Tage über dem errechneten Geburtstermin sind und bei T+10 die Geburt eingeleitet wird. So bekomme ich erstmal noch eine geburtsvorbereitende Akupunktur (von der Oberärztin, die mir in dem Moment ziemlich sadistisch vorkommt, so schmerzhaft war kein einziger Akupunkturtermin, den ich bisher überhaupt hatte!). Vielleicht fangen ja dadurch doch noch richtige Wehen an. Der kleine Xoxo ist aber völlig unbeeindruckt und so bekomme ich um 11 Uhr ein Prostaglandin-Zäpfchen, das die Wehen auslösen soll. Es zeigen sich dann auch schon kurze Zeit später schöne und regelmässige Wehen am Wehenschreiber. Aber das war's auch schon. Nun heisst es warten, vielleicht tut sich ja doch noch was in den nächsten sechs Stunden.
Es wird 19 Uhr und es wird entschieden, dass ich an den Wehentropf gehängt werde. Die Oberärztin versichert mir, dass ich mein Baby auf jeden Fall noch heute in den Armen halten darf. Jaja, wer's glaubt. Der junge Mann hat eben keinen Bock rauszukommen und ich stelle mich innerlich schon auf das Schlimmste ein... Aber schon kurz danach setzen Wehen ein und nach nur unglaublichen 2,5 Stunden (im Vergleich zu den 11 Stunden beim grossen Xoxo) halte ich um 21:14 Uhr wirklich mein Baby in den Armen! Er wirkt so winzig (ok, 56 cm und 4.240 g sind alles andere als winzig), wahrscheinlich aber auch nur, weil der grosse Xoxo dagegen so gross wirkt, und ich kann es kaum glauben, dass der kleine Boxer nun endlich da ist!
*klick* macht gross
Unglaublich, wie sich so ein kleines Würmchen im Laufe eines Jahres entwickelt, was es Zustande bringt!
Der kleine Xoxo kann (unter anderem):
- laufen (wenn auch noch nicht ganz sicher)
- zeigen, wenn er etwas zum Essen möchte
- zeigen, wenn er "mehr" möchte
- Musik "zeigen" und headbangen, wenn ihm die Musik gefällt
- "Ja" und "Nein" zeigen
- zum Abschied winken
- Papa und Mama sagen
- auf etwas deuten und "da" sagen
- "Klavier spielen" und "Singen"
- Spässe machen und damit alle erheitern
- liebevolle Bussis geben (und generell viel schmusen)
- sich für eine kurze Zeit selbst beschäftigen und richtig in seinem Spiel versinken
- mit einem Auto spielen und "brumm..." Geräusche dazu machen
- alleine auf's Sofa rauf und runter klettern (das ist ein skill, der gerne noch auf sich warten hätte lassen können...)
- so ziemlich alles essen, was man ihm in den Mund steckt
- ein Handy erkennen und generell mit allem Möglichen telefonieren
- sich fürchterlich dramatisch beschweren, wenn ihm etwas nicht passt (dramaqueen)
- klatschen, wenn ihm etwas gefällt
- sich in Büchern verlieren (wenn er sie nicht gerade zerlegt)
- sich über Wirbel jeglicher Art, den er selbst macht, freuen
Ich freue mich schon und bin wahnsinnig gespannt, was das neue Lebensjahr mit sich bringen wird!