1. Advent – Ein Probekapitel aus MORITATEN

Am Nikolaustag 2019 erscheint Band 1 der Regionalkrimis „Moritaten“ (Verdichtete Ermittlungen) rund um das Kommissarenehepaar Roger und Beatrice Jewski von der Kripo Traunstein. Heute, zum 1. Advent und zum neugierig machen zeigt Autor Roman Reischl ein kostenloses Probekapitel. Ehefrau Monika Reischl illustriert wie schon bei „Sightseeing“ die Bücher, diesmal in schwarz/weiß.

1. Advent – Ein Probekapitel aus MORITATEN

Im Quellenbau ertränkt

Das weiße Gold. Salz! Nichts hat das Berchtesgadener Land um Bad Reichenhall so reich gemacht wie dieses einzigartige Geschenk der Alpen. Gefördert aus tiefen Stollen wurde es durch einen Soleleitungsweg von Berchtesgaden nach Reichenhall gepumpt und dort in der Saline bis heute weiterverarbeitet bis zum Endprodukt.

Im alten Quellenbau der Kurstadt kann man eine komplette Führung buchen und in die großartige Geschichte dieser Stadt eintauchen. Das hat Beatrice an einem schon sehr warmen Märztag im vergangenen Frühling getan. Zusammen mit einem Kerl aus Burghausen, den sie im Internet kennengelernt hatte, nahm sie an der Salzreise teil. Eigentlich hatte sie sich nur aus Spaß und Neugier bei einer kostenlosen Singlebörse angemeldet. Der junge Mann aber, sein Name war Karl, trat ihr im Internet so nett und aufgeschlossen gegenüber, dass sie ihn spontan datete. Der gebürtige Niederbayer, ursprünglich aus der Deggendorfer Gegend stammend war zuvor noch nie hier im Landkreis BGL gewesen. Die mittlerweile toll hergerichteten beiden Fußgängerzonen in der Kurstadt hatten es ihm sofort angetan. Das oft als „Altersheim“ belächelte Reichenhall hat gewiss mehr zu bieten, als viele annehmen, auch kulturell.

Nach dem Tag in der alten, historischen Saline wollte er Beatrice auch einmal in seine Wahlheimat Burghausen einladen und mit ihr die längste Burganlage der Welt besichtigen und erkunden. Doch nun stiegen die Kommissarin und Karl erst einmal hinab, vorbei an feuchtem und schwefligem Gestein bis etwa 30 Meter unter dem Meeresspiegel. Der zuständige Begleiter begann dann gleich, die erste Solepumpe und deren Technik zu erklären. Seit mehr als hundert Jahren sei sie in Betrieb. Ein unaufhörlicher Einsatz mit kleineren Reparaturen, um das Salz aus der Tiefe nach oben zu befördern. Eine fantastisch ausgereifte Mechanik, wirklich eindrucksvoll präsentiert.

Der Reiseführer geleitete die kleine Gruppe von Touristen daraufhin weiter in einen größeren Saal unter der Erde. Ein Bild wie aus einer versunkenen Unterwasserwelt tat sich auf. Würde es so in etwa auch im geheimnisvollen und Sagenumwobenen Atlantis aussehen, falls es selbiges überhaupt gibt?

Auf jeden Fall ließ ein kleiner Junge, der am Rande der Erklärungen und Ausführungen des Mitarbeiters spielte, dass er selbst ein „Bauarbeiter“ im Stollen sei die Erwachsenen plötzlich aufhorchen:

„Seht´ mal, was ich gefunden habe! Dort im Bächlein schwimmt ein Baby! Kann der überhaupt schon ganz alleine schwimmen?“

Beatrice riss es förmlich den Kopf zur Seite in Richtung des Buben. Die völlig entsetzten Menschen erblickten das wahrhaftige Grauen, wie es schlimmer nicht sein kann. Die Mutter des Kleinen zerrte ihren Sohn augenblicklich und reflexartig beiseite. Der Leiter der Führung stotterte und kramte hastig nach seinem Funkgerät. Ein mobiles Telefonnetz war dort unten nicht verfügbar. Es stellte sich schnell heraus, dass genau das passiert war, was man befürchtet und vermutet hatte. Beatrice Seeland war ungewollt zufällig und privat als eine der Ersten am Tatort eines abscheulich schrecklichen Verbrechens, das selbst hierzulande an Brutalität und Grausamkeit nicht zu überbieten war.

Ein Säugling, vielleicht wenige Wochen alt. Ertränkt und zurückgelassen. Die Abgründe einer menschlichen Seele, falls überhaupt noch vorhanden wurden sichtbar. Ausgerechnet dort, wo das Salz der Erde gewonnen wird, für jeden Reichenhaller eine Art Quelle des Lebens in mehrerer Hinsicht.

Die Kriminalpolizei Traunstein brauchte keine dreiviertel Stunde, bis sie mit einer Art Seelsorger für die geschockten und fassungslosen Besucher und einer Sondereinheit eintraf. Zunächst gelang es, nervige Pressevertreter noch auszusperren, doch wie lange wohl noch? Jewski fuhr zusammen mit Andres Ramos vor und wühlte sich sogleich durch einige Fotografen bis zur Pforte der Saline, die gottseidank bis dahin noch Endstation für diese Medienhaie war.

Ramos startete ohne viel zu fragen sofort durch und bestätigte die ohnehin offensichtliche Todesursache des Babys. Beatrice zitterte förmlich, als sie mit ihrer Internetbekanntschaft und Roger Jewski im Foyer neben der Kasse am Eingang sprach. Der sonst so abgebrühte und professionelle Christian Tichone rang nach Worten, als er sich vor die Vertreter diverser Medien stellen musste.

„Durch das ganze Wasser und den hohen Salzgehalt darin ist eine Spurensuche extrem schwierig“, begann er seine Stellungnahme.

„Jedoch ist unser erster Verdacht….wie soll es auch anders sein…nun…wir gehen davon aus, dass es sich um einen Kindsmord der eigenen Elternschaft handelt, meine Damen und Herren. Weiteres werden selbstverständlich unsere Ermittlungen ergeben. Warum das ausgerechnet hier passiert ist, gibt uns Rätsel auf. Wenn man sein eigenes Neugeborenes tötet, aus welchen furchtbaren Gründen auch immer…“.

Tichone schwitzte und musste nach einer Flasche Mineralwasser greifen:

„Bisher fand man Babyleichen manchmal im Müll oder die Kinder wurden lebendig in eine Babyklappe gebracht oder ausgesetzt. Ich weiß nicht, was ich jetzt noch sagen soll. Nur soviel, wir setzen natürlich wie immer alles daran, diesen Fall aufzuklären. Unsere Sorgfalt ist hier und heute ein Versprechen an sie.“

Der Chef schob die Mikrofone beiseite und stieg in seinen Wagen, den Sauer auf das Revier chauffieren sollte. Beatrice und der sonst so fröhliche Spanier Andres Ramos stiegen wortlos in dessen Auto und fuhren ebenfalls nach Traunstein. Jewski blieb als einziger am bereits geräumten Ort der Schande zurück und befragte die Angestellten der alten Saline. Ob ihnen merkwürdige Dinge in den letzten Tagen aufgefallen waren, wollte er wissen. Eventuell nicht abgeschlossene Türen in der Nacht oder Streitereien unter Besuchern beispielsweise. Wichtiger war aber die Auswertung der Kamera im Besuchervorraum. Falls eine Frau mit einem Säugling eine Karte gekauft hat und eine Führung mitmachte, muss sie ja irgendwo auf den eingefangenen Bildern auftauchen.

Zum Glück, kann man nur sagen tat sie das auch. Im Filmmaterial des Vortags war eine junge Dame zu erkennen, die ein Baby in einer Känguruhtasche an sich trug. Das Bild des Gesichts der Frau konnte klarer nicht sein. Jewski war erstaunt, dass er so zügig eine Spur nachverfolgen konnte. Jedoch nahm der Kassenverkauf hier natürlich keinerlei Daten der Besucher auf, wenn diese ein Ticket für den Quellenbau kauften. Die Gesuchte aber war innerhalb weniger Minuten im Internet zu sehen, dafür sorgte Sauer. Neben der Boulevardpresse, der Polizei und den Lokalzeitungen veröffentlichten auch größere Geschäfte im ganzen Landkreis das Foto auf ihren Homepages. Die Zusammenarbeit klappte erstaunlich gut. Noch am selben Abend gingen in Traunstein durch eine eigens eingerichtete Hotline erste Hinweise ein. Viele wollten die Frau in Bad Reichenhall gesehen haben, einige wenige Anrufe hatten sogar konkrete Übereinstimmungen. Falls diese tatsächlich zutrafen, wäre diese potentielle Mörderin sehr schnell gefunden. Die Arbeitsgemeinschaft „Quellenbau“ saß die ganze Nacht mit den Auswertungen beisammen, allen voran das Ermittlerduo und Tichone. Der Chef fasste die Ergebnisse zusammen, als es draußen schon wieder hell wurde:

„Jungs und Mädels, nach diesem Schock haben wir jetzt nicht nur eine heiße Spur, sondern einen Namen. Wenn es sich bei zwei meiner Ansicht nach ehrlichen Leuten handelt, haben wir diese Person…man kann davon halten was man will….über Facebook ausfindig gemacht. Diese Frau ist weder eine Touristin noch zu irgendwelchen Reha – Zwecken in Bad Reichenhall. Sie heißt Alexandra Schmidt und ist Kellnerin im Moon Club in der Wittelsbacher Straße, das ist in der Nähe des Kurgastzentrums. Ein Anrufer behauptete, sie zu kennen, laut ihm verkauft sie verschreibungspflichtige Medikamente auf dem Schwarzmarkt. Beruhigungstabletten und Schlafmittel. In unseren Akten ist sie jedoch nirgends geführt, anscheinend wurde sie bisher niemals erwischt. Oder es stimmt ganz einfach nicht, ihr wisst ja, was in solchen Käffern manchmal geredet wird.“

„Hey…!“
Kommissar Jewski war mit der Betitelung seiner Heimatstadt nicht ganz einverstanden.

„Aber ok, du hast schon Recht. Es geht viel dummes Zeug herum. Aber worauf warten wir noch, Christian? Wir brauchen nur noch zu ihrer Wohnung fahren oder in die Spelunke.“

„Das hat sich erledigt, Roger.“
Tichone hatte vorausgearbeitet.

„Ich habe schon vor einer Stunde eine Streife hingeschickt. Die Wohnung ist leer. In ihrer Arbeitsstelle tobte wie immer das Nachtleben, aber ohne sie. Sie ist ohne sich krankzumelden seit zwei Tagen nicht mehr dort erschienen. Auffälliger geht es nicht. Ihr Foto wurde bereits per eMail an alle Hotels, Pensionen und Autobahnraststätten von Oslo bis Athen übermittelt. Interpol ist schon dran an dem Ganzen. Andres bekommt jetzt dann gleich ihre DNA vom Tresen des Moon Clubs, wenn er in den Dienst kommt. Vom Besitzer der Lokalität wurde den Polizisten ein Lippenstift aus ihrem Spind übergeben. Dass das Baby ihres ist, ist für unser Labor dann wohl nur noch reine Formsache.“

Als der Kommissar im Morgengrau in seine Bude kam, fiel er nur noch ins Bett. Oft reichte ihm wenig Schlaf bis zum Mittag dann, aber ohne diese paar Stunden ging bei ihm gar nichts mehr. Das Reimbuch und der Waldlauf am Bach fielen zwar aus, aber für ihn schien die Sache ohnehin schon gelöst zu sein. Trotzdem nahm er sich noch vor, nach dem Aufwachen und einer Tiefkühllasagne ein bisschen zu schreiben. Die Nachmittagssonne und ein doppelter Espresso Macchiato ließen die Feder auch gerne immer ein wenig durch das Heftchen gleiten. So zwischen Traum, verschlafenen Augen und gut gesättigt entstanden wohlgemerkt auch manchmal bemerkenswerte Texte:

„Denn da das größte Geschenk ist
Ein eigenes Kind zu haben
Sein Erbe weiterzugeben
Um den Horizont zu erweitern
Es aufwachsen zu sehen
Und gut zu behüten
Diesen allergrößten Schatz
Der das Leben gekrönt hat
Unbegreiflich mir
Sein eigen Fleisch und Blut
Zu töten
Obgleich man vielleicht
Des Wahnsinns ist?
Wer hat ihn verschrieben?
Oder dich für irre befunden?“
Jewski legte den Stift zur Seite und brach sich ein Stück Schokolade ab. Über dem Predigtstuhl zog sich die Schneise eines Flugzeugs. Keine Wolke am Himmel, die Berge sahen aus wie gemalt. Er war wütend und traurig zugleich. Wie kann man einem kleinen Menschen diese unglaubliche Schönheit des Lebens einfach wegnehmen? Er las sein Gedicht immer und immer wieder. Dann fiel ihm die Dealerei der Verdächtigen mit den Medikamenten ein. Er kombinierte, dass es einen Arzt, womöglich sogar in seiner Heimatstadt Reichenhall geben müsse, der ihr dieses Zeug verschrieben hat. Doch ohne Begründung bekommt man so etwas nicht. Es muss eine Diagnose vorliegen. Eine harte Vorerkrankung aus dem psychischen Bereich. Beruhigungstabletten machen abhängig und werden in der Regel höchstens einmalig vor einer größeren Operation gegeben, um dem Patienten die immense Angst zu nehmen. Im Alleingang wollte Jewski nachforschen. Er rief Beatrice an und besprach mit ihr, am nächsten Tag gleich in der Früh alle Neurologen im gesamten BGL und Traunstein aufzusuchen. Vermutlich litt die Frau an Schizophrenie oder Ähnlichem und wurde mit entsprechenden Mitteln behandelt. Diese verdammte Legalität jener Drogen auf Rezept machte sie vermutlich zu einer kriminellen Vertickerin. Dass in der Gastronomie und gerade in so einem Milieu wie dem Moon Club beschissene Gehälter gezahlt werden, machte das eventuell attraktiv. Beatrice und Jewski hofften, diese Frau zu finden, denn neben ihr müssten vielleicht noch weitere Leute in der Stadt dingfest gemacht werden.

Beatrice wunderte sich diesmal überhaupt nicht über die Pläne ihres Partners. Die Geschichte mit den Pillen hätte längst zu dem Schluss führen müssen, dass bei dieser Alexandra Schmidt etwas nicht stimmen könne, von diesem abartigen Mordszenario mal abgesehen. Einen heftigeren Fall hatten die beiden hart gesottenen Ermittler ohnehin noch nie.

Die Entbindung der ärztlichen Schweigepflicht sollte nach Vorlage der Gegebenheiten kein Problem darstellen.

In der Tat wurden die beiden direkt in Bad Reichenhall fündig. Die mittlerweile in ganz Europa gesuchte Frau war bei Herrn Dr. Münzer in der Altstadt, einem Psychiater und Nervenarzt wegen einer bipolaren Störung in Behandlung. Die manisch Depressive fiel nach den Angaben des sehr hilfsbereiten und kooperativen Doktors von einer Stimmung in die andere. Von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt. Einmal fuhr sie laut dem Seelenklemptner voller Euphorie mit dem Zug spontan und ohne Gepäck nach Hamburg und wurde dort dann in Tränen aufgelöst in eine geschlossene Station der Allgemeinpsychiatrie gebracht.

Alexandra Schmidt war auch im Berchtesgadener Land immer wieder in Behandlung gewesen und suchte nach ihren stationären Aufenthalten regelmäßig einen Therapeuten auf. Auch von jenem holten sich Beatrice und Jewski Unterlagen. Er stellte der jungen Frau sogar in seinen Niederschriften noch weitere Diagnosen aus, von Panikattacken mit Hyperventilieren bis hin zu Wahrnehmungsstörungen und Halluzinationen unter Alkoholeinfluss in Verbindung mit Psychopharmaka mit Delirium und Entzug. Mehrere Entgiftungen im Landkreis Rosenheim machten die Sammlung dann komplett.

Mehrere Tage verstrichen. Sauer, Beatrice und der Chef telefonierten, kommunizierten und diskutierten mit Interpol und lokalen Spürnasen sowie Undercover – Agenten auf dem ganzen Kontinent. Erst am Samstagnachmittag, als sie alle ein wenig Freizeit genossen und nur Roger Jewski eine Schicht schob, traf eine Nachricht ein.

Ein kroatischer Polizeibeamter verständigte neben den Medien glücklicherweise auch die deutschen Behörden und somit die Kripo Traunstein. Roger Jewski antwortete nicht besonders ausführlich, da er wie auch seine Kollegen damit gerechnet hat, dass sich Alexandra Schmidt womöglich selbst gerichtet haben könnte. Im Kollosseum vom Pula, einer kleineren Nachbildung des römischen Originals in Istrien wurde ihre Leiche entdeckt. Nach den dortigen Besuchszeiten hatte sich die Frau in einer der Gänge versteckt und sich an dieser historischen Stätte einsperren lassen. Man fand sie mit aufgeschnittenen Pulsadern und einem Brief in ihrer Brusttasche. Jewski und Tichone wollten verhindern, dass die Zeitungen und die Rundfunkanstalten den Inhalt erfahren, doch es gelang ihnen leider nicht. Alle kamen sie am Sonntag nach dieser Nachricht ins Büro, Beatrice wollte den Text vor allen lesen, denn sie fand, dass es die einzige Möglichkeit ist, das ganze Geschehen irgendwie einzuordnen. Die schwer kranke Frau suchte für ihr Kind und sich selbst zwei Orte zum Sterben, die in jedem Lexikon durch ihre Geschichte erwähnt sind, doch warum? Gaben diese Zeilen einen Aufschluss?

„Vielleicht liegt es an mir
Gewiss nicht an diesem Ort
Im Geringsten an meinem Kind
Doch hab´ uns beide erlöst
Frei gemacht vom Irdischen
Teufelsplaneten ohne Gewissen
Denn es ist der Mensch
Und seine Errungenschaften
Die mich zerstört haben
Das ständige Streben
Zu Arbeiten und zu Produzieren
Hatte ständige Angst
Wieder verletzt zu werden
Das Baby und mich
Gezeugt in dieser traumhaften Stadt
Am Mittelmeer, die Erinnerung
Vom ersten Kuss
In der Tiefe der Saline
Bei unserem ersten Date
Bis er mich verlassen hat
Weil ich nicht hineinpasse
In Euer Schema
Denn ich bin anders als Ihr
Und deshalb besser tot
Als alles weiter zu ertragen.“

(c) Roman Reischl, Dezember 2019


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