Sydney ist eine tolle Stadt und ich habe mich sofort in sie verliebt. Daher wundert es mich nicht, daß Sydney beim Ranking der lebenswertesten Städte immer wieder unter den oberen Plätzen landet. Damit dein Besuch in Sydney nicht ein zu großes Loch in dein Budget reißt, habe ich hier ein paar tolle Tipps, was man in Sydney auch ohne Geld erleben kann.

Zu Fuß über die Harbour Bridge

Die Harbour Bridge ist neben der Oper das Wahrzeichen von Sydney. Berühmt ist der Bridge Walk auf dem Bogen der Brücke bis hoch zur Mitte. Das ist bestimmt auch eine sehr schöne Sache, aber leider auch ziemlich teuer. Und man darf keinen Fotoapparat mitnehmen, was mich persönlich gestört hat. Eine tolle Alternative, die zudem auch noch kostenlos ist, ist die Harbour Bridge zu Fuß zu überqueren. Hier hat man auch einen tollen Blick auf die Skyline und die Oper, man kann ohne Ende Fotos machen und sich so viel Zeit lassen wie man möchte. Möchte man noch höher stehen, kann man einen der Pylone besteigen (13 AUS$).

Royal Botanical Garden

Einen der schönsten botanischen Gärten, die ich gesehen habe, ist der von Sydney. Und ich meine nicht die Auswahl der Pflanzen oder so. Ich meine schon die Art, wie man im Royal Botanical Garden in Sydney begrüßt wird. Hier wird man dazu aufgefordert, über das Gras zu laufen, die Bäume zu drücken, die Blumen zu riechen oder auf den Wiesen zu picknicken. Das ist doch toll, oder? Außerdem liegt der Botanische Garten direkt neben der Oper, das Government House im Park kann umsonst besichtigt werden und vom Mrs. Macquaires's Point kann man tolle Fotos von der Oper mit der Harbour Bridge machen. Für mich ist der Royal Botanical Garden eine tolle Oase, um während des ganzen Sightseeing ein wenig abzuschalten.

Museum of Contemporary Art

Das besondere an diesem Museum in Sydney ist, daß hier keine zeitgenössischen Kunstwerke vieler bekannter Künstler aus aller Welt gezeigt wird. Nein, hier werden nur australische Künstler ausgestellt, was für den ein oder anderen etwas enttäuschend sein mag. Für mich hat dies aber gerade den Reiz des Museums ausgemacht. Ein großes Augenmerk wird auf die zeitgenössische Kunst der Aborigines gelegt, die man ja außerhalb von Australien nicht sehr oft in Museen bewundern kann.

Die Hauptausstellung des Museum of Contemporary Art ist kostenlos, Sonderausstellungen kosten Eintritt. Auch wer nicht kunstinteressiert ist, sollte aber wenigstens hoch ins Cafe gehen. Denn von der Terrasse hat man einen tollen Blick auf die Rocks und den ganzen Circular Quay.

Free Walking Tours

Wer kann einem am besten eine Stadt zeigen? Wer hat die wirklichen Insidertipps, die in keinem Reiseführer stehen? Genau, Einheimische. In Sydney gibt es die Free Walking Tours, wo Sydneysider durch ihre Stadt führen. Sie berichten auf der Tour über den Lifestyle und die Kultur, sie erzählen Geschichten und Geheimnisse ihrer Stadt. Das tolle ist, man braucht die Touren nicht zu buchen. Wenn es gerade in den eigenen Ablauf paßt, nimmt man einfach daran teil. Es gibt zwei Touren: Die Sydney Sights, welche um 10:40 und um 14:30 stattfindet, sowie die Rocks Tour, die um 18 Uhr startet. Und Ausreden gibt es nicht, die Touren finden bei Wind und Wetter statt. Die Tourguides erkennt man an den knallgrünen T-Shirts. Weitere Infos gibt es auf der Website der Free Wakling Tours.

Opera Bar

Wer den Abend in wunderschöner Atmosphäre mit phänomenalem Ausblick ausklingen lassen möchte, ist bei der Opera Bar sehr gut aufgehoben. Hier verwandelt sich allabendlich das Hafenufer an der Oper zu einer Cocktailbar, in der jeden Abend Livemusik gespielt wird. Natürlich kann man hier auch essen oder ein Glas Wein trinken. Aber man kann auch einfach nur hingehen, der Musik lauschen und die tolle Aussicht auf Oper und Harbour Bridge genießen.

Sydney Observatory

Direkt neben den berühmten The Rocks liegt das Viertel Millers Point, welches vom Observatory Hill überragt wird. Dort befindet sich die historische Sternwarte, die 1858 erbaut wurde. Mittlerweile ist in dem Gebäude das Museum für Astronomie untergebracht. Die dortige Tagesausstellung kann man umsonst besuchen, will man ins Planetarium oder Nachts in die Sternwarte, muß man allerdings Eintritt bezahlen. Auch wenn man sich nicht für die Astronomie interessiert lohnt sich der Weg hoch zum Sydney Observatory, denn der Park dort ist einer der schönsten Picknickplätze von Sydney und man hat dort einen einmaligen Blick auf die Harbour Bridge und North Sydney.

Spaziergang durchs abendliche Sydney

Für mich ist dies eins der wunderbarsten Dinge, die man in einer Stadt unternehmen kann. Meiner Meinung nach haben Städte abends ein ganz anderes Flair als tagsüber. Die Geschäfte sind geschlossen, die Hektik des Tages ist vorbei und wenn es langsam dunkel wird, fallen einem ganz neue Dinge auf. In Sydney ist nicht nur die Skyline sehenswert, auch die Fußgängerzone der Pitt St. mit den viktorianischen Galerien oder die Parks sind einen abendlichen Besuch wert. Oder man schlendert einfach durch die Straßen und läßt die abendliche Stimmung auf sich wirken.

Hast du noch mehr Tipps, was man Sydney kostenlos erleben kann?


wallpaper-1019588
Kaiju No. 8: Starttermin des Compilation-Films bekannt
wallpaper-1019588
Hazure Skill “Kinomi Master”: Trailer veröffentlicht
wallpaper-1019588
Yaiba: Startzeitraum des Remakes bekannt + Teaser
wallpaper-1019588
Kettlebell Hammer Curls