03.10.2016: Ankunft an der Zugpitze

Obwohl es ein Feiertag ist klingelt der Wecker schon um 04:45 Uhr. Man könnte fast meinen, es wäre ein normaler Arbeitstag. Die Jungs haben erstmal nichts ungewöhnliches bemerkt. Nach dem Aufstehen geht es schnell ins Bad und dann wird es anders als sonst. Taschen und Tüten werden ganz hektisch nach unten getragen und im Auto verstaut und plötzlich haben die Jungs Lunte gerochen – Es ist was im Busch!
Als dann Leinen, sowie Halsbänder angezogen sind und wir raus gehen und die Gassirunde auch anders ist als sonst, sind die Drei verwirrt. Und am Ende bleiben wir sogar am Auto stehen und gehen nicht mehr rein…was kann denn da nur los sein???
Die Jungs sind etwas verwirrt, aber brav wie immer in den Kofferraum gehüpft. Der Wohnwagen steht schon seit einigen Tagen in der Einfahrt und ist schon fertig gepackt. Das Anhängen ans Auto geht auch jedes Mal besser und so sind wir um 6:59 Uhr auf der Straße – Gestern sprachen wir noch davon und meinten „…zwischen 6 und 7 Uhr fahren wir los…“ ja, wir sind so zusagen noch voll im Zeitplan.
Das Navi schlägt uns eine geschätzte Ankunftszeit gegen 17 Uhr vor – wir dürfen ja nur 80 km/h fahren :-/ …die 100er Zulassung sollte dann doch mal bald beantragt werden…immerhin erfüllen wir alle Kriterien, nur die offizielle Genehmigung fehlt uns.
Naja, hauptsache wir kommen vor 18 Uhr am Campingplatz in Grainau an, denn dann macht die Rezeption zu. Aber das sollte kein wohl Problem sein.
Langsam aber sicher frisst unser Gespann die Kilometer und nach knapp zwei Stunden machen wir dann die erste 15 minütige Pause. Mensch, wie Tier muss mal wohin und was trinken müssen wir auch. Danach schnell wieder auf die Autobahn.
Insgesamt machen wir drei kleine Pause und eine Not-Pause ist auch dabei: Unser „Kofferraum-Hundetrenngitter“, welches Scottys und Bentleys Bereich im Kofferraum trennt ist verrutscht. Wenn sich halt ein kleiner Husky immer wieder zum schlafen dagehen lehnt, dann ist unsere Konstruktion wohl noch nicht das Wahre und so kippt das Teil einfach nach rechts weg. Nicht schlimm, denn Jamikos Gitter ist auch noch da. Bentley hatte immer noch genügend Platz und wurde nicht gequetscht oder hat sich irgendwie verletzt, er hatte nur das Gitter über dem Kopf „schweben“. So sind wir dann an den ersten Rastplatz angefahren, der auf der Strecke liegt.
Parken, die Jungs aus dem Kofferraum lassen, dann das Gitter wieder aufrichten, schnell was trinken und dann weiter. Die letzten Kilometer gingen dann auch ziemlich schnell. Um München herum wurde es dann etwas voller auf der Straße, aber insgesamt hatten wir nicht einen einzigen Stau auf der gesamten Strecke. Auf der Gegenfahrbahn stand es dagegen öfters mal und wir können uns schon ausrechnen, dass wir wahrscheinlich für die Rückfahrt etwas länger brauchen werden.
Am Platz angekommen geht es auch sehr schnell. Kurz an der Rezeption anmelden und dann Platz Numer 153 suchen. Ein bisschen müssen wir zwischen den Wohnmobilen kurven, aber dann haben wir ihn gefunden und sind begeistert!
Der Platz ist am Ende des Campingplatzes gelegen, direkt gegenüber ist ein Fluss (die Loisach) und links neben uns der Platz ist nicht belegt.
Rechts neben uns scheint ein permanent belegter Platz zu sein, die Bewohner sind aber ausgeflogen oder einfach nicht da. Die Aussicht ist super, das Zugspitzmassiv ist immer im Blick und wir können quasi mit Blick darauf frühstücken und abendessen.
Allerdings ist das Vorzelt im Boden zu verankern etwas schwieriger. Der Boden ist reiner Kiesboden, aber mit einem Gummihammer und etwas Muskelkraft bekommen wir die Heringe in den Boden.
Unser Stakeout haben wir natürlich auch mitgenommen. Die Idee war es, wenn es das Wetter zulässt, die Jungs am Stakeout fest zu machen und diese dann draußen daran zu befestigen.- Tja, das war dann nix, denn die „Riesen-Stakeout-Heringe“ bekommen wir hier einfach nicht in den Boden. Schade, aber so ist das eben. Dann müssen wir eben mit den Schleppleinen arbeiten. Wir haben ja insgesamt vier Hände 😉
Gegen 18 Uhr sind wir dann mit allen Aufbauarbeiten fertig und die Jungs dürfen ihr Heim für die nächsten 10 Tage begutachten. Bentley und Jamiko kennen den Wohnwagen ja schon.
Für Scotty ist es der erste Urlaub und das erste Mal im Wohnwagen- und das merken wir auch!
Der kleine Kerl ist total überdreht und will einfach nicht zur Ruhe kommen. Und wenn ihm etwas nicht passt oder er besonders aufgeret ist, dann meckert er auch- und zwar laut! Zwischenzeitlich hatten wir schon Angst, dass wir innerhalb der ersten Nacht vom Platz gejagt werden. Aber das Glück war mit uns und Scotty ist irgendwann eingeschlafen. Irgednwann war dann so gegen 01:00 Uhr…
Wir schieben das mal auf die Aufregung und die lange Fahrt mit dem Auto. Es kann eigentlich nur besser werden 🙂
INFO: Da wir die Bilder hier nicht bearbeiten können und nur eine begrenzte Internetverbindung haben, werdem wir die Bilder von zu Hause in einem gesonderten Beitrag hochladen. Das wird dann aller Vorraussicht nächste Woche sein…das ist schließlich Dennis Metier 😉
Wir werden euch aber immer wieder auf Facebook, Twitter und Instagram einen kleinen Einblick in unsere Ausflüge geben!


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