Jönköping
Freitag, den 03.06. sind wir schon sehr früh – über Linköping - in Richtung Jönköping aufgebrochen, um uns dort an den Strand des geliebten Vätternsees (mit dem klarsten Wasser) zu Chillen. Jönköping ist eigentlich keine besondere Stadt (wenn man mal vom Streichholzmuseum absieht…), aber in Schweden sehen so viele Städte hübsch aus, wegen der Häuschen und besonders, weil es fast in jeder Stadt Wasser gibt, hier zu dem See auch noch einen Kanal. Mit meinem Vorsatz, jeden Tag im Urlaub ein Eis zu essen, wie früher, wurde aus der Gemeinschaftskasse Eis geholt und am Strand gegessen. Eine Gemeinschaftskasse ist ne ziemlich coole und übersichtliche Sache. Das Wasser war noch immer kalt, aber wärmer als Anfang Mai, und wir sind – im Gegensatz zu den Typen neben uns – schwimmen gegangen. Während des Au-pair-Jahrs hat sich Schweden selten richtig nach meinem Urlaubsschweden angefühlt, aber jetzt, wo wir eine Woche weg waren und machen konnten was wir wollten und so da am Strand lagen, war es richtig urlaubig, toll war das.
Um 16.50 Uhr haben wir den Zug nach Malmö genommen, allerdings unseren Anschlusszug in Alvesta verpasst und den Zugfahrer verflucht, der vor unserer Nase (und der von 15 anderen Umsteigern) abgefahren ist. Aber hat noch alles geklappt.
Landstreicherleben.