Stephan Weidner präsentiert ersten Videoclip des neuen Albums III

 

Foto: amazon.de

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Am 19. Oktober 2012 erscheint nach „Schneller, höher, Weidner“ und „Autonomie“ das neue Album „III“ von Stephan „Der W“ Weidner. Als Vorgeschmack ist nun das Musikvideo zum Track „Pack schlägt sich, Pack verträgt sich“ erschienen.

Stephan Weidner über den als Spaßgranate definierten Song: „‚Pack schlägt sich, Pack verträgt sich‘ ist nicht unbedingt typisch für den Sound des restlichen Albums. Ist eine locker, flockige Shuffle-Nummer geworden und das Video ist dementsprechend heiter. Bringt mich jedes Mal gut drauf, wenn ich es sehe. Es geht ganz banal ums Feiern, um losgelöst den Wilden machen. Nacht, Tag, Nacht, Tag … bei mir kann es schon mal spät werden. Ich nehme uns Männer, allen voran mich selbst, auf die Schippe. Testosterongesteuert wie wir eben manchmal sind, jedes Machoklischee bedienend, muss der ‚Primat‘ in uns gelegentlich von der Leine gelassen werden und sich austoben. Sonst bekäme ich noch Angst vor so viel ‚Gutem‘ in mir. Männer sind einfach gestrickt, wollen sich eben manchmal miteinander messen, brauchen Adrenalinschübe durch waghalsige Unternehmungen, und wollen im Stehen Pissen, einfach nur weil sie es können, haha. Wie gesagt, das Lied und das Video sind mit einem fettem Augenzwinkern zu verstehen.“

Stephan Weidner wurde als Bassist und Textschreiber der von ihm mit Kevin

Foto: Christian Thiele gen.

Foto: Christian Thiele gen.

Russell und Peter Schorowsky 1980 gegründeten Rock-Band „Böhse Onkelz“ bekannt. Nach der Auflösung der Rock-Band 2005 zog Weidner sein eigenes Ding durch. Neben der Musik engagiert sich „Der W!“ ebenso bei verschiedenen sozialen Projekten, so beispielsweise mit Konzerten für die Opfer rechter Gewalt und Hilfsaktionen in Peru und Afghanistan, der Initiative „Schulen gegen Rassismus“ und mit dem Projekt „Voice vs. Violence“, das er mit dem Bremer Soziologen Cornelius Peltz gründete, um Jugendlichen zu vermitteln, dass Gewalt und Hass falsche Wege sind.

Das Album „III“ mit seinen zwölf Tracks ist von rauer, herber Natürlichkeit. Die Songs und Texte von Stephan Weidner sind authentisch, hart und unbarmherzig in ihrer Geradlinigkeit und verzichten ganz bewusst auf irgendwelche Effekte, die doch nur ablenken vom Wesentlichen. Ja, sie polarisieren, doch gerade damit reißen sie einen aus der Lethargie und emotionalisieren zum Nachdenken. Wer von Stephan Weidner schnulzigen Schmuserock erwartet, der wird mit fiesem Rock und fetter Power aus dem Träumeland hochgeschreckt.

Im November und Dezember tourt „Der W!“ mit Band durch Deutschland und Österreich und besucht Städte wie Stuttgart, Wien, München, Berlin oder Hamburg. Tourdaten gibt es hier



Recherche und geschrieben Heidi Grün


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