Rezension - Das Leben, Zimmer 18 und du: Wie ich wieder Liebe und Hoffnung fand und meine Depression besiegte - Nancy Salchow

Rezension - Das Leben, Zimmer 18 und du: Wie ich wieder Liebe und Hoffnung fand und meine Depression besiegte - Nancy SalchowTitel: Das Leben, Zimmer 18 und du:
Wie ich wieder Liebe und Hoffnung fand
und meine Depression besiegte
Autor: Nancy Salchow← Zur LeseprobeGenre: Ratgeber, RomanLänge: 240 Seiten
Verlag: Heyne


Kurzbeschreibung laut Amazon.de:
Diagnose: Depression – Therapie: Hoffnung
Für Nancy Salchow bricht eine Welt zusammen, als binnen kürzester Zeit sowohl ihr Zwillingsbruder als auch ihre Mutter an Krebs sterben. Geschüttelt von Panikattacken, sieht sie keinen anderen Ausweg, als sich schließlich in eine psychiatrische Klinik einweisen zu lassen. Hier nimmt ihr Schicksal eine entscheidende Wende: Sie begegnet ihrer großen Liebe, die ihr die Kraft gibt, aus dem Burn-out und der Depression herauszufinden. Ein Buch, das Mut macht und zeigt, dass das hellste Licht manchmal erst dann sichtbar wird, wenn man die Dunkelheit gesehen hat.
Meine Meinung:
Das Cover ist wirklich wunderschön. Man merkt richtig, dass es von jemand gemacht wurde, der viel Herzblut hineingesteckt hat. Meiner Meinung nach stellt der Vogel im Käfig eine Metapher dar. Meines Erachtens bedeutet es das, wenn man an Depressionen leidet, in seiner Krankheit gefangen ist und ohne Hilfe von anderen sich nicht mehr befreien kann. Außerdem befinden sich auf dem Cover viele kleine Details, die man erst nach und nach erkennt, so ging es mir zumindest.
Ich glaube, dass diese Geschichte eher eine schwierigere Lektüre darstellt, da es um ein ernsteres Thema geht. Dieses lautet Depression. Der Leser lernt verschiedene Leidensgeschichten der Protagonisten kennen. Ins Besondere die von Nancy und Bastian.
Der Schreibstil hat mich verzaubert, obwohl das Buch nicht so leicht und flüssig geschrieben ist, wie zum Beispiel bei einem Jugendbuch. Ich habe beim Lesen regelrecht die Zeit vergessen und dies ist auf jeden Fall ein gutes Zeichen.
Vorab möchte ich sagen, dass ich es sehr mutig finde von der Autorin, dass sie ihre Geschichte veröffentlicht hat, da ich denke, dass das vielen Menschen die in ähnlichen Situationen sind, helfen kann. Die Autorin vermittelt einem einfach, dass man die Hoffnung nie aufgeben, sollte egal in welcher misslichen Lage man sich befindet.
Es geht in diesem Buch auch irgendwie um das Thema Schicksal. Nancy glaubt fest daran, da sie vom ersten Moment an als sie Bastian entdeckt, eine Verbindung zu ihm spürt, obwohl sie eigentlich verheiratet ist. Ob sie ihren Mann verlassen wird und mit Bastian glücklich werden wird, werde ich jetzt natürlich nicht preisgeben.
Ich muss sagen, dass mir David, Nancys Ehemann irgendwie unsympathisch herübergekommen ist. Es kommt mir so vor, als ob ihm die Situation völlig kalt lassen würde, da er auch fast nie Emotionen zeigt. Ich als Leser bekam  auch den Eindruck, dass er gar nicht in der Lage ist, sich um seine Ehefrau zu kümmern, da er mit seinen Gedanken stets wo anders ist.
Nancys Mutter, die ja an Krebs gestorben ist, lernt man indirekt auch ein bisschen kennen. Zumindest erfahren wir durch ihr Internettagebuch, wie sie mit der Krankheit von Martin, Nancys Zwillingsbruder umgegangen ist und wie sie sich gefühlt hat. Im Buch tauchen immer wieder kleine Passagen davon auf.
Meiner Meinung nach ist diese Geschichte wirklich sehr berührend. Außerdem ist es auch ein hoffnungsvolles Buch wie schon oben erwähnt. Da ich an diesem Buch absolut nichts auszusetzen habe, gebe ich ihm 5 Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus. 
Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen
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Vielen Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!

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