Dr. sleep

Die Fortsetzung von Shining,echt super geschrieben ein Stephen King eben !! Wer wissen will wie es dem kleinen Dan aus Shining weiter ergeht ist hier richtig.
Stephen King hat mit “Doctor Sleep” nicht einfach eine Fortsetzung seines Erfolgsromans “Shining” (1977) geschaffen, sondern erzählt vielmehr die Geschichte von Danny weiter, dem kleinen verlorenen Jungen aus dem Overlook Hotel. Dabei gibt es auch autobiografische Bezüge (Alkoholismus); im Vordergrund steht jedoch die Entwicklung eines Menschen, die ihn schließlich bereit macht für eine erneute Konfrontation mit den Mächten der Finsternis. Der eingeweihte Leser trifft neben alten Bekannten (Tony, Dick Halloran) auch faszinierende neue Protagonisten; allesamt (wie vom Meister gewohnt) überzeugend angelegt.
Immer wenn Stephen King über die teuflischen Tücken des Trinkens schreibt, geschieht dies mit einer bitteren Grausamkeit, die jedes Gruselszenario in den Schatten stellt. Und so ist Dans freier Fall in den Suff der beeindruckendste und gleichzeitig alptraumhafteste Teil des Romans (wenn man in eine Schüssel kotzt, in der noch die Scheiße vom Vorabend schwimmt, weiß man, das man am Tiefpunkt angelangt ist).
King schafft es, nachvollziehbar zu erzählen, dass manche Menschen eine besondere Hellsichtigkeit haben – und man ihm das am Ende glaubt. Da ist eine Frau namens Snakebite Andi, die Menschen einschlafen lassen kann, ein Mann namens Grampa Flick, der erahnt, wo andere Menschen sich gerade befinden – oder auch Rose The Hat, die die Anwesenheit höherer Kräfte spüren kann. Gut gefallen hat mir auch die Idee, dass es einen Kater in einem Hospiz gibt, der die Anwesenheit des Todes spürt, und was Sterbende ihrem Sterbebegleiter “Doctor Sleep” alias Dan Torrance in ihren letzten Lebensminuten anvertrauen. King schildert eindrucksvoll das Entweichen der Seele aus dem Mund in Form eines roten Atems, und dass Dan Torrance sieht, welche Menschen erkranken, weil sich Fliegen in und auf ihrem Gesicht versammeln.
Also durchaus sehr viele mmysteriöse Umstände aber bei dem Schreibstil glaubt und fühlt man einfach alles mit.
Gerade weil King die Essenz der Figuren so gut in Geschichten zu fassen weiß und immer wieder Momente des emotionalen Erlebens für den Leser schafft, versinkt man tief auch in diesen neuen Roman und das Universum des Dan Torrance (und des Stephen King). Bis hin zum breit gezogenen Finale.
Die Handlung selbst ist von Anfang an sehr spannend, weil es von Grund auf um Kinder und ihren Steam geht. Eine Sekte bringt Kinder um, um deren Steam zu stehlen. Diese Mitglieder sind nicht menschlich und werden durch diesen „Rauch“ stärker und gefährlicher. Außerdem können sie ohne ihn nicht „überleben“. Dieses Thema ist deswegen schon ziemlich gruselig.

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