Zyklon IRINA "klebt" an Madagaskar und ist fast wieder ein Hurrikan

Satellitenbild und erwarteter Verlauf Zyklon IRINA
2. März 2012
Credit: CIMSS

Nachdem sich IRINA während ihrer Reise an der Westüste von Madagaskar entlang nach Süden wieder stabilisiert hat, gibt es niemanden mehr, der ihr den Zusatz "Ex" anhaftet.
Die Meteo France auf La Reunion stuft IRINA in diesem Moment bereits wieder als Schweren Tropischen Sturm ein, mit der Erwartung, dass sie am Samstag zu einem laut ihrer Definition Tropischen Zyklon ( gleich Hurrikan) wird.
Die US-Institute ihrerseits glauben, dass der Wirbelsturm noch am heutigen Freitag (2. März) Hurrikanstärke erreichen wird.
Die geografischen Gegebenheiten Süd-Mosambiks lassen die Vorhersagen für Maputo in diesem Moment noch recht unsicher aussehen. Im Wissen, dass der Aufenthalt des Kerns eines Wirbelsturms über großer Landmasse tödlich für den Zyklon ist, stellen Sie sich einfach vor, dass IRINA nur minimal nördlich der auf dem Bild oben zu sehenden weißen Linie an Land geht (anstatt als Hurrikan so wie oben zu sehen noch halb über offenem Wasser zu hängen).
Diese Vorstellung entspricht den Erwartungen der Meteo France und würde einen großen Unterschied für Maputo bedeuten.
Warten wir einfach die kommenden Vorhersagekorrekturen, die es ziemlich sicher geben wird, ab.
Man muss allerdings damit rechnen, dass IRINA sehr bald auch in ihren Dimensionen wächst und somit sind sowohl das südliche Mosambik als auch das nordöstliche Südafrika von starken Regenfällen bedroht.
Wo genau Sturmwinde oder sogar Hurrikanwinde auftreten werden, sollten wir bald genauer beurteilen können.

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