Zwischenbericht: Ich und meine Minimalismus Challenge

Frau Sabienes sagt

zwischenbericht minimalismus challengeZwischenbericht: Wie es mir mit der Minimalismus Challenge so geht

Könnt ihr euch erinnern? In diesem Artikel habe ich eine Minimalismus Challenge für den Monat April proklamiert.
Diese Aktion war eigentlich für mich gedacht, weil ich sowas einfach mal ausprobieren wollte. Ich weiß aber, dass ich einige von euch habe dazu inspirieren können. Zum Beispiel hatte sich Ines Meyrose, aber auch Ella, die Herzkindmama dazu Gedanken gemacht.
Und wie geht es mir mit der neuen Leichtigkeit in meinem Leben?

Ich sage es euch gleich: Es geht mir schlecht!

Zwischenbericht der Minimalismus Challenge

Dabei habe ich es mir leicht gemacht, denn ich gestehe mir zu, die einzelnen Aufgaben nicht chronologisch abzuarbeiten, sondern zu tauschen. Gerade so, wie es mir am besten in meinem Tagesablauf passt. Dennoch gab es Tage, an denen gar nichts ging. Denn in Wahrheit bin ich sehr beschäftigt – manchmal aber auch mit nutzlosen, unsinnigen Dingen, die mich nicht weiterbringen.
Und deswegen hatte ich mir diese Minimalismus Challenge ja auch ausgedacht.

Was habe ich alles geschafft:

  1. (1. Tag) Gehe mindestens eine halbe Stunde spazieren
    Habe ich gemacht und es war wunderbar. Inzwischen habe ich mir angewöhnt, mein Auto nicht auf dem Büroparkplatz abzustellen, sondern weiter entfernt. An sonnigen Tagen ist es wunderbar, die Mainauen entlang durch die Altstadt zu laufen. Da ich berufsbedingt sehr viel sitze, ist das mehr als wohltuend für mich.
  2. (2. Tag) Setze dir Ziele für die nächsten 3 Monate
    Ich habe mir ein Ziel vorgenommen: Ich will mich mehr um eine gesunde Ernährung kümmern. Gerade im Alltag, wenn ich im Stress bin, vergesse ich oft das Essen und lande dann irgendwann völlig ausgehungert am Süßigkeitenfach.
    Das Ziel ist also schon mal definiert – nun fehlt noch die Ausführung ….
  3. (3. Tag) Bleibe 24 Stunden offline
    Für mich der absolute Härtefall! Aber am letzten Wochenende auf einer Berghütte in Österreich hat es geklappt. Ich habe mir KEINEN EU-Tagespass besorgt und war danach ganz überrascht, dass mich niemand im Netz vermisst hat.
  4. (6. Tag) Meditiere für 15 Minuten
    Eine Viertelstunde habe ich nicht zusammengebracht, aber dafür habe ich mir dabei sogar Reiki gegeben.
    Ich sollte das öfters machen
  5. (12. Tag) Bemühe dich heute um eine positive Grundhaltung, beschwere dich nicht und lästere nicht über andere
    Als alte Meckerliese und Lästermaul war auch diese Aufgabe eine Herausforderung für mich. An diesem Tag stand mir ein Telefongespräch bevor, bei dem es um den möglichst reibungslosen Ablauf einer Angelegenheit ging. Wir wurden uns so dermaßen schnell einig, dass es fast ein Wunder grenzte.
    Ich kannte meine Gesprächspartnerin vorher nicht, inzwischen duzen wir uns.
  6. (14. Tag) Probiere heute etwas ganz neues aus, egal was.
    Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben Spinatknödel fabriziert. Dank Thermomix ging das wunderbar und sie haben uns allen ganz hervorragend geschmeckt.
  7. (24. Tag) Mache Sport
    Eigentlich mache ich 2-3 mal in der Woche Sport. Ich hätte also diesen Punkt nicht aufführen brauchen
  8. (26. Tag) Mache eine Tätigkeit, die du noch nie gemacht hast
    Das klingt nun wie ein Witz, besonders für eine Selbstständige. Aber ich hatte noch nie den Fall einer Konferenz, zu der ich über 120 Kilometer habe fahren müssen. Mit am Tisch lauter Leute, die ich nicht kannte (und die mich nicht kannten). Es lief natürlich hervorragend und ich frage mich, warum ich manchmal solche Ängste habe.
    Denn eigentlich bin ich kompetent.
  9. (4. Tag) Miste deinen Kleiderschrank aus und schmeiße mindestens 5 Teile weg
    Ich habe meine Schals gesichtet und etwa 10 Teile weggeschmissen.

Fazit:

Heute ist der 13. April und ich habe erst 9 Aufgaben erledigt. Also ist mein Zwischenbericht um 4 Punkte im Minus – eigentlich währe ich gerne strenger mit mir.
Ich muss gestehen, dass ich mir mit dieser Challenge sehr viel vorgenommen habe und ich wahrscheinlich länger brauchen werde, als läppische 30 Tage.
Andererseits ist es ja auch so eine Art Lerneffekt für mich, nicht alles so perfekt anzugehen und etwas nachsichtiger mit mir selbst zu sein.

Wenn ihr bei dieser Challenge mitmachen möchtet, dann seid ihr herzlich dazu eingeladen. Ihr könnt euch hier das Sheet runterladen und jederzeit dabei einsteigen. Wie ihr dabei diese Challenge für euch gestaltet, bleibt euch selbst überlassen.
Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.

Bild: Zwischenbericht: Wie es mir mit der Minimalismus Challenge so geht ©frau-sabienes.de
Text: Zwischenbericht: Ich und meine Minimalismus Challenge ©frau-sabienes.de
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