Zwiebelsuppe statt Eiskratzer

Ein von Schnick Schnack (@schnickschnacksschnuck) gepostetes Foto am 10. Nov 2016 um 5:37 Uhr


Wo ist eigentlich der Eiskratzer? Jedes Jahr dasselbe und ich vermute inzwischen, dass sich irgendwo eine konspirative Zelle dieser verlorenen Dinger gebildet hat, deren Abwesenheit mir so regelmäßig meine Morgenroutine durchkreuzt. Bei den Gegenstücken einzelner Socken etwa, die einem aus der Waschmaschine nachhängen. Dafür gibt es Zwiebelsuppe, denn es ist endlich wieder Kochgruppe.

Zwiebelsuppe, das heißt: Massig Zwiebeln in halbe Ringe schneiden und ohne Öl vorsichtig im Topf bräunen. Ein Schlag Schweineschmalz schadet nicht. Prise Mehl mitschwitzen, mit reichlich Sherry ablöschen und mit Gemüsefond auffüllen. Sherry allein ist mir dann doch zu lasch, darum gibts noch ein gutes Glas Restriesling oben drauf. Einmal aufkochen, noch 20 Minuten leise simmern lassen und derweil schonmal den Ofen vorheizen. Einen Schlag Restsahne rühr ich zuletzt noch unter, aber das kann man sich getrost sparen.

Die Suppe in Schüsseln umladen, keine Sorge, dieses System ist bereits sicherheitsgeprüft und für durchführbar befunden. Zwei Scheiben Baguette auflegen, Gruyère drüber streuen und im Ofen gratinieren. Vorsicht, heiß und fettig, aber das soll so. Unbedingt!

Zwiebelsuppe

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