Zur Dopingkontrolle bitte!

Und das mit bestem Gewissen, jawoll! Denn kein geringeres Gemüse als die gute alte Rote Beete ist das wohl natürlichste legale Dopingmittel der Welt :-) Bis zu 16 Prozent mehr Ausdauer sollen drin sein, wenn man sich vor seinem Training ein Gläschen davon zu Gemüte führt. Wow, das klingt vielversprechend! Deshalb habe ich die dunkle Knolle einmal näher unter die Lupe genommen und in letzter Zeit häufiger in meine Ernährung eingebaut. Was ich dabei herausgefunden habe, ist für uns Sportler wirklich interessant.

Was macht Rote Beete zum Fitfood? 

Unsere heimische Rübe ist eines der gesündesten Wintergemüse überhaupt. Der intensive Farbstoff Betanin schützt die Gefäße und unterstützt die Abwehr von Krebszellen. Zudem enthält sie Eiweiß, Vitamin C, B, Kalium und Ballaststoffe. Und was die Figurbewussten freut: Das Wintergemüse enthält pro 100 Gramm nur leichte 42 Kalorien – eine Menge, die in Salaten oder winterlichen Gerichten kaum zu Buche schlägt.

Warum sollten Sportler Rote Beete verzehren? 

Sportler können durch den regelmäßigen Verzehr von Roter Bete tatsächlich mehr Leistung bringen, da durch den hohen Nitratanteil im Gemüse die Durchblutung angeregt und erhöht wird. So werden auch Muskulatur und Bindegewebe nach dem Training besser mit Sauerstoff versorgt. Das heißt, unser Körper wird nicht nur während der Belastung, sondern auch danach aktiv unterstützt und regeneriert schneller.

Wie viel sollten Sportler zu sich nehmen, um vom leistungssteigernden Effekt zu profitieren? 

Die herzhaft-süße Knolle hat laut einigen Studien nur dann einen leistungssteigernden Effekt, wenn man sie über einen längeren Zeitraum regelmäßig verzehrt. Anscheinend wirkt Rote Beete aber schon, wenn man eine Woche vorm Wettkampf jeden Tag vermehrt Rote Beete zu sich nimmt. Das können zum Beispiel täglich 250ml Rote Bete Saft oder auch ein Salat mit Rote Beete sein. Mittlerweile gibt es sogar Konzentrate, die ich allerdings noch nicht ausprobiert habe und – mit Verlaub – als etwas übertrieben ansehe :-) Außerdem schmeckt mir die Knolle einfach zu gut und baue sie gerne in meine Gerichte mit ein.

Was kann ich mit Rote Beete alles zubereiten? 

In Kombination mit Apfel und Schafskäse kommt Rote Beete besonders gut – ob auf knackigem Felsalat mit Kürbiskernöl Dressing oder ganz einfach mit gegarten Linsen als schnelle Bowl. Auf der Seite https://www.lovebeets.com/de/ gibt es unzählige Rezeptideen, schaut doch mal rein und lasst euch inspirieren.


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