Zieh Dir Freundlichkeit an

Du bist, was Du denkst. Du ziehst das Gute an, das Du in die Welt hinaus strahlst. Soweit ist alles klar, aber wie genau holst Du Dir jetzt das Gute ins Leben? Indem du es Dir vorstellst? Oder doch wieder ganz anders … .

Zieh Dir Freundlichkeit an

freundlichkeit

Geben, geben und immer nur geben. Wann bekommen wir denn endlich mal zurueck? Eine berechtigte Frage, scheinbar. Denn wer sich die Frage stellt, was er oder sie zurueck bekommt, wird immer nur so viel geben, wie es notwendig und immerzu mehr verlangen, als angemessen ist.

Brauchst Du noch, oder hast Du schon?

Wie sieht es bei Dir aus? Kannst Du geben, weil Du weißt, dass Du bereits hast – mehr als genug? Oder gibst Du noch in dem Glauben, dass Du noch brauchst, mehr und mehr und mehr?

Alles im Leben haengt von unserer Ausstrahlung ab.

Gehen wir dankbar durchs Leben haben wir viel, fuer das wir dankbar sein koennen. Gehen wir mit einem Laecheln durch die Welt, lächelt die Welt zurueck. Und jeder kennt das Wunder des verliebt seins, wenn alles so rosarot und leicht ist. So wundervoll und beschwingt, als ob die Welt uns auf Haenden tragen will. Im Grunde wissen wir alle laengst, wie der Hase laeuft, wie wir es – das Leben –  uus so wundervoll, wie moeglich gestalten koennen. Was also funkt uns immer wieder dazwischen?

Ja, das boese Dunkle Reich der Angst. Das finstere, zweifelnde, gierige, lauernde, nimmersatte Monster, das im Schatten lauert und uns einredet, dass wir jetzt diesen Gefallen nicht tun koennen, ohne einen Gegengefallen zu verlangen. Das wir jetzt mit Sicherheit nicht einfach so nachgeben, ohne irgendwann die Rechnung zu praesentieren und dass wir ganz genau Buch fuehren, wie oft wir einen Handschlag ausfuehren und gefaelligst gleichviel, mindestens aber doppelt bis dreifach so viel zurueck verlangen. Denn wir sind immer arm, immer pleite, haben nie etwas und brauchen immerzu alles von der ach so boesen Welt da draußen. Das Dunkle Reich haelt uns fest, ist peinlich darauf bedacht, nie zu viel zu geben und zwingt uns staendig im einem chronischen Dauermangelzustand zu bleiben, ewig zu brauchen und nie genug zu haben.

Derweil ist es so einfach, Freundlichkeit anzuziehen.

Von was hast Du denn ewig und mehr als genug? Geld? Mit Sicherheit nicht. Nahrung? Kleidung? Auch nicht. Das Materielle ist immer begrenzt, wir haben nur eine bestimmte Anzahl Kleidung, Moebel, Technik, Geld, Essen. Geben wir etwas her, muessen wir uns irgendwo Ersatz besorgen. Und genau da ist das Problem. Es liegt in der Natur des Menschen sich zu vergleichen, seine Geschaefte zu Vergleichen, Angebote und Waren zu vergleichen, seinen Besitz zu vergleichen, sein Leben zu vergleiche, sein Aussehen, sein Auto, sein Haus, … . Alles Materielle zu vergleichen, das Begrenzte zu Vergleichen. Der Mensch, der im Dunklen Reich auf dem Gedankenkarusell fest sitzt sieht nur das Materielle, das er festhalten muss und braucht staendig Neues.

Warum vergleichen wir nicht mal unsere Dankbarkeit? Unsere Liebe? Unsere Großzuegigkeit? Unsere Freude? Unsere Freundlichkeit? Interessant, weil wir das nicht koennen. Wir koennen keine Gefuehle und Werte vergleichen mit anderen. Wir koennen nicht pruefen, ob ein anderer Mensch uns mehr liebt, als wir selbst. Wir koennen keine Dankbarkeit vergleichen, ob Du dankbarer bist, als ich. Wir koennen auch keine Freundlichkeit vergleichen, weil jeder seine Freundlichkeit anders ausdrueckt. Weil wir in keinen Menschen hinein sehen koennen. Wir sehen nur die Taten und Gesten und interpretieren es als unfreundlich oder freundlich – je nachdem, welchen Anzug wir tragen und wie wir die Welt beurteilen.

Unsere Gefuehle sind ewig, unerschoepflich, bestaendig so lange wir leben. Wir Haushalten damit schon fast wie ein Mr. Burns, der seine Hunde auf jeden hetzt, der es wagt, uns von unserer Freundlichkeit oder Liebe nehmen zu wollen. Weil wir sie brauchen, diese Gefuehle. Und weil wir dies Gefuehle brauchen, haben wir sie von materiellen Dingen abhaengig gemacht, die wir festhalten, die wir nicht weggeben koennen, denn sonst wuerde wir ja unsere Gefuehle fort geben und nie mehr zurueck bekommen. Interessant waere es, heraus zu finden, wann in der Geschichte der Mensch seine Gefuehle ver“materialisiert“ hat? Wann haben wir angefangen, unsere Gefuehle auf Dinge zu projizieren und sie eisern festzuhalten? Wir haben vergessen, dass Liebe ein Gefuehl ist, dass wir jeden Tag fuehlen koennen, unabhaengig ob wir einen Partner haben oder nicht, eine glueckliche Beziehung haben, oder nicht. Wir lieben nicht den Partner oder die Partnerin, wenn wir lieben. Das, was wir lieben, ist das Gefuehl in uns und was es mit uns macht. Anstatt das Gefuehl der Liebe fuer uns zuzulassen (denn wir koennen nur innerhalb unseres Koerpers lieben und werden nie wissen, ob die Welt uns das draußen liebt?) projizieren wir es auf eine Person und machen unser Gefuehl von dieser Person abhaengig. Genauso Dankbarkeit. Wer kennt es nicht, das Schenken und schauen, ob das Geschenk ja gefaellt – und wehe der Beschenkte ist nicht gluecklich genug ueber unsere Muehe! Der Mensch braucht Bestaetigung, ob das, was er tut auch genau die Reaktion hervorruft, die er will. Er braucht – eine Bestätigung, um sein Gefuehl fuehlen zu koennen.

Was passiert, wenn Du aufhoerst zu brauchen?

Wenn Du aufhoerst, Deine Gefuehle auf das Materielle zu projezieren und erkennst, dass Du immer fuehlen kannst, egal, ob Du ein neues Auto hast, oder etwas bestimmtest nicht hast, dann wirst Du frei. Das bedeutet nicht, dass Du jetzt im Geld schwimmst und alles so zu Dir fliegt. Nein, es bedeutet, dass Du frei bist, zu fuehlen, wie Du Dich fuehlen willst. Dankbar, liebevoll, wertschaetzend, friedlich, freundlich. Du fuehlst es und kannst es jetzt einfach so der Welt geben – ohne zu Rechnen, ohne Gegengefallen zu fordern, ohne zu kontrollieren, wie oft die Welt es Dir zurueck gibt. Du gibst, weil Du so viele Gefuehle in Dir hast und das Materielle nur EIN Ausdruck Deiner Gefuehle ist, ein Ausdruck von so unendlich vielen Moelgichkeiten. Du gibst einfach so, weil Du weißt, dass Du es vom Leben zurueck bekommst nach dem Resonanzgesetz. Du gibst, weil Du erkannt hast, dass Du ein Teil in einer Kette bist, die sich dreht und immer wieder bei Dir vorbeikommt und Dir zurueck bringt – mehr als genug. Du gibst, weil Du erkannt hast, dass Du die Quelle bist, die den Anfang machen muss in der Welt, damit die Welt es vermehren und zurueck geben kann. Du gibst einfach und ziehst Dir Freundlichkeit an.

Kennst Du die Freundlichkeitskette?

Es funktioniert nach dem einfachen Gluecksprinzip. Du gibst und anstatt von dem, dem Du gegeben hast, etwas zurueck zu fordern, soll er oder sie einfach dem naechsten Freundlichkeit weitergeben. Im Grunde ist das ein Grundprinzip, das wir alle jeden Tag tun. Wir halten eine Tuer auf, laecheln einem Menschen zu, hoeren einem traurigen Menschen zu, spendieren einen Kaffee, lassen einen Verkehrsteilnehmer vorfahren, packen mit an, teilen eine Kleinigkeit. Egal, was es ist, wir geben den ganzen Tag und machen die Welt dadurch heller und lichter. Denn der Mensch, dem wir zugehoert haben fuehlt sich besser und geht besser mit seiner Familie um. Dem Menschen, dem wir einen Kaffee spendiert haben beim Arbeiten, kann leichter seine Arbeit verrichten und ist entspannter. Dem Menschen, dem wir die Tuer aufgehalten haben, haben wir wertschaetzung gegeben, die ihn leichter durch den Tag gehen laesst. Viele tun es tagtaeglich – geben, einfach so und bekommen vom Leben einfach so Freundlichkeit zurueck. Wenn Du jemand bist, der anderen die Tuer vor der Nase zuknallt, egoistisch durchs Leben geht, rücksichtslos ist, einen Bogen um traurige Menschen machst, jeden Gefallen abwaegst und rechnest, welchen Vorteil er Dir bringt – wirst Du vom Leben genau das zurueck bekommen.

Du kannst Dir jeden Augenblick Deines Lebens Freundlichkeit erschaffen, einfach indem Du dem Leben gibst und Dich als Teil davon erkennst. Dann gibt das Leben Dir zurueck von den vielen Teilen, aus denen es besteht.

Und je mehr Lichter Du um Dich erhellst, umso mehr Moeglichkeiten hat das Leben, Dir zu antworten.

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Dieser Blog ist zusammen mit dem WebBook SpielWelt® ein neuartiges Konzept Dein Unterbewusstsein -in dem Deine Faehigkeiten und Gaben schlummern – kennen zu lernen. Mehr Informationen auf www.spielweltv3.com

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