Wissenswertes über Sommerreifen: Tipps zu Radwechsel, Reifendruck und Profiltiefe

Wissenswertes über Sommerreifen: Tipps zu Radwechsel, Reifendruck und Profiltiefe

Montag, 27. Mai 2013

Wissenswertes über Sommerreifen: Tipps zu Radwechsel, Reifendruck und Profiltiefe

Im Frühling steht der alljährliche Wechsel von Winter- auf Sommerbereifung an. Wer neue Pneus benötigt, muss im ersten Schritt herausfinden, welche Reifendimensionen für sein Fahrzeug zugelassen sind. Die entsprechenden Angaben finden sich in den Zulassungspapieren und an der Seitenwand der alten Reifen. Ist die benötigte Größe ermittelt, können Testberichte von Prüforganisationen wie dem ADAC Mitgliedschaft und Leistungen oder der Stiftung Warentest dabei helfen, qualitativ hochwertige Reifenmodelle zu finden. Am Ende folgt dann entweder die Fahrt zum Reifenhändler oder ein Onlinekauf. In letzterem Fall empfiehlt sich ein Online-Preisvergleich (zum Beispiel
Der neue Reifen-Preisvergleich von Toroleo!Wissenswertes über Sommerreifen: Tipps zu Radwechsel, Reifendruck und Profiltiefe
), da sich die Preise von Händler zu Händler zum Teil recht stark unterscheiden.
Wechsel der Reifen: Alter und Profiltiefe überprüfen
Wer schon über einen Satz eingelagerter Sommerreifen verfügt, sollte diese vor der Montage gründlich untersuchen. Insbesondere das Reifenalter und die Profiltiefe sind hierbei von Bedeutung.
Reifenalter an der DOT-Nummer ablesen
Wie alt die Pneus sind, kann an der DOT-Nummer abgelesen werden. Diese befindet sich an der Seitenwand eines jeden Autoreifens und besteht aus dem Schriftzug „DOT“, gefolgt von einer vierstelligen Ziffernfolge. Die Zahlen eins und zwei bezeichnen dabei eine Kalenderwoche, Ziffern drei und vier stellen eine Jahreszahl dar. Zum Beispiel bedeutet „DOT 2411“, dass die Reifen im Jahr 2011 (24. Kalenderwoche) gefertigt wurden.
Laut Empfehlungen von Prüforganisationen und Herstellern sollten Autofahrer nach spätestens 10 Jahren ihre alten Pneus entsorgen und einen neuen Satz Reifen kaufen. Denn mit der Zeit verhärtet die Gummimischung und wird porös, was zu einer eklatanten Verschlechterung der Fahreigenschaften führen kann.
Profiltiefe messen: So geht’s
Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe beträgt für Sommer- wie Winterreifen 1,6 mm. Experten empfehlen allerdings, die Reifen schon früher auszumustern (Sommerreifen bei 2 mm, Winterreifen bei 4 mm).
Messen lässt sich die Profiltiefe mit einem Zollstock oder einem Profiltiefenmesser. Das jeweilige Messgerät ist in der Mitte der Lauffläche in eine der Profilrillen zu schieben. Jetzt kann an der Oberkante des Profils der entsprechende Wert abgelesen werden. Diese Prozedur sollten Sie immer an mehreren Stellen durchführen, da Reifen sich häufig ungleichmäßig abnutzen.
Wer überprüfen möchte, ob das Reifenprofil schon auf weniger als 3 mm abgefahren ist, kann eine 1-Euro-Münze zu Hilfe nehmen: Ihr goldfarbener Rand misst exakt 3 mm.
Mit dem richtigen Reifendruck Kraftstoff sparen
Wer sicher und kraftstoffsparend fahren möchte, sollte regelmäßig den Reifenluftdruck überprüfen. (Wichtig: Reserverad nicht vergessen!) So sorgt ein zu niedriger Befülldruck für mehr Reibung auf der Straße, was sowohl einen stärkeren Abrieb als auch einen erhöhten Spritverbrauch zur Folge hat. Zudem verschlechtern sich Bremswirkung und Fahrstabilität.
Der ADAC Mitgliedschaft und Leistungen empfiehlt daher, im Sommer alle 14 Tage den Reifendruck zu messen (im Winter sogar wöchentlich). Dabei sollten die Vorgaben aus der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs (bzw. vom Tankdeckel oder Türholm) möglichst exakt eingehalten werden. Als Faustregel jedoch gilt: Besser ein zu hoher Druck als ein zu niedriger. um 10:46 Labels: Reifen Diesen Post per E-Mail versendenBlogThis!In Twitter freigebenIn Facebook freigeben Neuerer Post Älterer Post Startseite

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