Wissenswertes über Husten

Ja, ja, wie immer um diese Zeit lässt sich auch der Husten nicht lange bitten und "besucht" nicht nur unsere Kinder sondern auch uns. Doch warum husten wir? Das und weiteres Wissenswertes über Husten.

Wissenswertes über Husten

Ganz soooo schlimm ist Husten dann meist auch nicht ;o)


Gerade dann, wenn unser Immunsystem anfälliger ist, wie zum Beispiel bei so Wetter wie jetzt, können sich Viren in Nase und Rachen festsetzten und dann in die unteren Atemwege weiterwandern. Dort bildet sich oftmals hartnäckiger Schleim, der unsere Atmung behindert. Natürlich ist klar, dass die Lunge den schnell wieder loswerden will! 
Husten ist eine natürliche Schutzfunktion unseres Körpers. Mit dem Husten befreien sich die Atemwege von Fremdkörpern. Besondere Nervenfasern leiten die Information, dass der Mensch husten soll, an das so genannte Hustenzentrum weiter.
Wenn der Hustenreiz stark genug ist, wird im Hustenzentrum die Reaktion Husten ausgelöst. Die Luft wird dann mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1000 km/h (!) aus der Lunge ausgestossen. Der Husten entfernt alles, was die Lunge gefährden könnte. Aber klar, bedeutet diese Reaktion Stress für den Körper.
Husten hilft immer. Falsch
Denn nur wenn er die Reinigung von Bronchien unterstützt, dann ist es gut zu husten. Diesen „produktiven“ Husten sollte man nicht unterdrücken. Doch wenn der Husten trocken ist, dann schmerzt es. Da helfen vor allem in der Nacht so genannte Hustenstiller, die den Reiz unterdrücken. Dann kann man auch besser schlafen.

Husten ist ungefährlich. Auch falsch! 
Dauert er länger als zehn Tage an, kann sich eine ernste Erkrankung der Atemwege anbahnen. Denn der Schleim ist ein Nährboden für Bakterien wie Pneumokokken. Diese können die Erkrankung verschlimmern und Lungenentzündung hervorrufen. 

Pflanzen-Arznei reicht nicht. Falsch! 
Studien belegen, dass ein spezieller Extrakt aus Efeublättern die Bronchien entspannt und zähen Schleim verflüssigt (zum Beispiel Prospan aus der Apotheke). Die wirksamen Inhaltsstoffe des Efeus heissen Saponine. Diese lösen den Schleim, stillen den Husten und wirken ausserdem entzündungshemmend. Gelindert werden dabei noch Hustenreiz und Hustenkrämpfe. 

Man sollte immer ins Bett. Auch nicht! 
Zumindest nicht wegen einem Husten, da ist keine Bettruhe nötig. Doch Schonung ist angesagt! Kein Sport, keine Überanstrengung und kalte Luft vermeiden! Wärme dagegen hilft. 
Und wie immer ein bewährtes Hausmittel: Zerquetschte heisse Pellkartoffel als Brustwickel. 

Ein Arzt ist nicht nötig. Auch das ist falsch! 
Wenn der Husten länger als eine Woche dauert, das Atmen schwerfällt oder schmerzt, Blut sogar im Schleim ist, unbedingt einen Arzt aufsuchen. Auch wenn der Husten alle paar Wochen wiederkommt! 

Was sicher auch wiederkommt ist bald der nächste Tipp von mir ;o) Euch allen eine möglichst hustenfreie Zeit :)
Mein spezieller Weiterlese-Tipp >>> Wie das Hausmittel Zwiebel bei Grippe hilft! Aus unserem Family-Blog :)


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