Wird der Fitnesstrainer der Zukunft ein Androide sein?

Wird der Fitnesstrainer der Zukunft ein Androide sein?

Wird der Fitnesstrainer der Zukunft ein Androide sein?

Written by Taco

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Der Arbeitsmarkt der Zukunft dürfte aufgrund zunehmender Automatisierung und der stetigen technologischen Revolution stark ausgedünnt werden, denn die Entwicklung von intelligenten Robotern und bionischer Technik schreitet stark voran. Wird der Fitnesstrainer von morgen also ein Androide sein? Spornt eine Maschine die Olympioniken zu neuen Höchstleistungen an? Und schwingt sich zugleich ein Roboter zu Deinem Abteilungschef auf? Wie weit sich unsere Sport- und Freizeitwelt durch Maschineneinsatz verändern wird, scheint zunächst höchst spekulativ – doch längst befassen sich wissenschaftliche Untersuchungen intensiv mit diesem Thema.

Wird der Fitnesstrainer der Zukunft ein Androide sein?

Kreativ und sozial: So können bislang nur Menschen sein!

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Ein Fitnesstrainer ist durch nichts zu ersetzen. Bildquelle: 907572 Pixabay/ Gemeinfrei

Eine Oxford-Studie aus dem Jahr 2013 besagt, dass in den kommenden 20 Jahren immerhin die Hälfte aller Arbeitsplätze automatisiert werden könnten. Dabei wurden die Zukunftsaussichten von insgesamt 700 unterschiedlichen Berufsgruppen unter die Lupe genommen, die eventuell durch Computer und Roboter teilweise oder vollständig ersetzt werden könnten. Auch für den deutschen Arbeitsmarkt gibt es einschlägige Untersuchungen, deren Ergebnisse der renommierten Oxford-Studie ähneln. Insgesamt ist daher festzustellen: Kreativität und soziales Handeln sind allzu menschliche Eigenschaften, die sich nicht so schnell durch elektronische Konkurrenz ersetzen lassen. Alle Berufe, die diese Komponenten beinhalten, werden daher als relativ zukunftssicher angesehen während technisch orientierte Jobs, die einem bestimmten Schemata folgen, eher in Gefahr geraten – aber auch Berufe im Bürobereich kommen bei den Studien nicht so gut davon.

Martin Ford schrieb als Gründer einer amerikanischen Softwarefirma im Jahr 2009 das Buch »The Lights in the Tunnel«, das ist gerade einmal 6 Jahre her. Zu diesem Zeitpunkt klangen seine Thesen noch relativ weit hergeholt, doch Ford beobachtete im Silicon Valley ganz hautnah eine Entwicklung, die den meisten Menschen noch verborgen blieb: Er sah eine Maschinen-Generation heranwachsen, die das Potential besaß, auch kompliziertere Arbeiten problemlos zu erledigen und dadurch menschliche Arbeitsplätze zu ersetzen. Im Mai 2015 erschien sein Folgewerk »Rise of the Robots: Technology and the Threat of a Jobless Future«, das bei Amazon zeitweise einen Bestseller-Status innehatte. Das Thema ist also aktueller denn je: Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Wird es bestimmte Jobs überhaupt noch geben?

Mein Fitnesstrainer, der Roboter?

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Das BodyMedia FIT Armband ist ein guter Begleiter für Fitnessbewusste Menschen.

Auch im Fitnessbereich findet ganz ohne Frage eine gewisse Digitalisierung statt: Fitness-Tracker messen und speichern unsere physischen Daten vor, während und nach dem Sport. Fitness-Apps werten diese Daten aus und schlagen neue oder verfeinerte Trainingsmethoden vor. Nun gibt es sogar schon Trainingsanzüge, die mit elektronischer Muskelstimulation arbeiten, um so den Trainingseffekt um ein Mehrfaches zu verstärken. Wearables mit intelligenter Sensorik messen bereits seit Jahren bei sportlicher Aktivität relevante Werte, auf die dann noch direkt während des Trainings Einfluss genommen werden kann. Wird damit der menschliche Fitnesstrainer schon bald überflüssig?

Einschlägige Studien beantworten diese Frage mit einem ziemlich klaren »Nein«: Die Wahrscheinlichkeit, dass Maschinen in Zukunft die Arbeit eines Personal Trainers übernehmen, liegt laut einer aktuellen Infografik von Poker Stars, die dieser Frage sehr detailliert nachgingen, bei rund 8 %. In der Infografik findest du auch weitere Infos zum Thema sowie noch deutlich mehr Berufe und kannst auch klar erkennen, welche Jobs für eine Automatisierung viel eher infrage kommen.

Fitnesstrainer können eben viel mehr als ein paar Werte zu berechnen und darauf ausgerichtete Anweisungen zu geben. Vor allem ihre menschliche und soziale Funktion ist nicht zu unterschätzen: Oftmals fungieren sie durch ihre vorzuweisenden eigenen Erfolge als Vorbild, sie wirken motivierend auf ihre Kunden ein und bedienen sich dabei zutiefst menschlicher Mittel wie Empathie, Freundlichkeit und Beharrlichkeit. Dabei beweisen sie durchaus immer wieder Kreativität, denn jeder Mensch ist verschieden und gelangt auf unterschiedlichen Wegen zum angestrebten Ziel. Der Personal Trainer findet jedes Mal aufs Neue maßgeschneiderte Lösungen, die er nach Bedarf immer wieder neu justieren kann. Manchmal dient er sogar als Tröster und Freund, wenn ungewollte Durststrecken den Trainingserfolg verzögern. Damit handelt es sich also um einen Beruf mit erstaunlich hohen sozialen und kreativen Anteilen, der das Prädikat »unersetzbar« verdient.

Androiden als Fitnesstrainer wirken ohnehin nicht sehr einladend, oder? Schon rein logisch hätten Roboter es schwer, auf dem freien Markt in Konkurrenz zum menschlichen Trainer zu treten, denn die Kunden würden ohne Frage die menschliche Betreuung vorziehen. Es sei denn, der Android wäre sehr viel preisgünstiger, was aufgrund der teuren Technik zu bezweifeln ist.

Welche Berufe werden in Zukunft automatisiert?

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Bildquelle: skeeze/Pixabay Gemeinfrei

Vor allem Jobs mit vorhersagbarer Routine werden in Zukunft mit großer Wahrscheinlichkeit automatisiert, denn diese lassen sich problemlos in einen Algorithmus für Maschinen umwandeln. Leider sprechen wir hier von einer großen Anzahl von Arbeitsplätzen, die diese Voraussetzung erfüllen. Wahrscheinlich wird die Automatisierung der Berufswelt wie gehabt ganz allmählich fortschreiten und nicht mit einem Schlag über uns kommen. Das zumindest teilweise selbstfahrende Auto steht beispielsweise kurz vor der Vollendung, wie verschiedenen Quellen zu entnehmen ist. Roboter mit 3-D-Sehvermögen und einer fein ausjustierten Motorik können inzwischen LKWs beladen und Gegenstände ordnen. Die oben genannte Oxford Studie rechnet damit, dass in den nächsten zwei Jahrzehnten bis zu 47 Prozent aller Jobs durch diese und ähnliche Erfindungen verlorengehen. Vielleicht kehrt die industrielle Produktion dann aus den Billiglohnländern zu uns zurück, doch mit stark reduziertem Arbeitskraftbedarf.

Auch viele Arbeitsplätze im Service-Bereich dürften auf der Kippe stehen, denn auch die digitalen Möglichkeiten der Selbstinformation schreiten voran, zum Beispiel über das weit verbreitete Smartphone. Gekoppelt mit intelligenten Verkaufsautomaten inklusive automatischer Wartungsfunktion braucht es kaum noch Menschen, um Waren an den Kunden zu bringen. Wird im Fitnessstudio der Zukunft statt einer schönen Dame also ein Automat an der Theke stehen, der in Sachen Fitnessprodukte berät und genau die passende Ware für seine Kunden ausspuckt? Ich hoffe es ehrlich gesagt nicht, denn die persönliche Atmosphäre würde mir doch sehr fehlen.

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Hi, ich bin Taco, Gründer von Taco´s Fitnessblog, TacoFit und KiloFight. Ich schreibe aus eigenen Erfahrungen als ambitionierter Kraftsportler und Fitness Coach zum Thema Ernährung, Krafttraining, abnehmen, Muskelaufbau und möchte mit meiner Begeisterung zum Kraftsport und meinen Erfahrungen möglichst viele Menschen erreichen, unterstützen und motivieren an sich zu glauben. In den vergangenen Jahren habe ich krankheitsbedingt über 120kg zugenommen und innerhalb 2 1/2 Jahren mehr als 80kg ohne Hungerkuren und Jo-Jo Effekt erfolgreich wieder abgenommen. Ich helfe Dir beim erschaffen Deines persönlichen Fitness Lifestyles.

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