Wieso belügen Sie sich?

Wann haben Sie sich das letzte mal selbst belogen?

Sie denken das sei eine freche, ja vielleicht beleidigende Anschuldigung? NEIN! Haben Sie es nicht gerade zu diesem Zeitpunkt getan? "Ich habe mich doch noch gar nie selbst belogen."Andere Beispiele:Haben Sie sich nicht ein Ziel zu erreichen vorgenommen, aber bereits "gedacht" das klappt eh nicht?Wieso belügen Sie sich?Kennen Sie das, Sie haben einen Termin oder eine Verabredung und sagen die ganze Zeit zu sich selbst "ich schaff es nicht, ich werde zu spät kommen! Sicher ist viel Verkehr auf der Strasse, die Bahnschranken werden unten sein, die Ampeln, wenn ich komme werden rot sein." Wie wird es sein? Sie kommen zu spät und einige Ihrer Gedanken sind geschehen. Sie wussten von Anfang an das Sie diesen Termin oder Verabredung nicht pünktlich einhalten können. Sie haben sich damit und somit selbst belogen. 

Sie wollen dies oder jenes Ziel erreichen, machen aber nichts oder nicht genug dafür. In diesem Moment haben Sie sich schon wieder belogen.Solange Sie andere belügen, obwohl das schäbig ist, geht's noch, aber sind sie sich so wenig wert sich selbst zu belügen, dass Sie sich selbst belügen müssen? Ich weiss, manchmal ist es einfacher mit einer Lüge zu leben als mit der Wahrheit, ist dies jedoch das was wir wollen und brauchen?

Wieso belügen Sie sich?

Foto: Gerd Altmann/pixelio.de

Ist Ihr Leben so schwierig, dass Sie es nur mit Lügen leben oder bewältigen können?. Denken Sie nicht, dass es einfacher und glücklicher verlaufen könnte wenn Sie ohne solche Lügen auskommen könnten?Tun Sie es, Sie werden erstaunt sein, dass Sie immer zufriedener und ausgeglichener werden, nicht für die Anderen, nein, für sich selber. Soviel sind Sie sich doch Wert, oder? Tun Sie es also und versuchen Sie es nicht.Merken oder kennen Sie den Unterschied und deren Wirkung zwischen Tun und versuchen? Haben Sie schon mal versucht mehr zu verdienen, ein besserer Partner zu sein oder ab zu nehmen? Haben Sie all diese Dinge nachhaltig geschafft? Wollten Sie es wirklich schaffen, haben Sie alles daran gelegen es zu erreichen? Nicht?Wie kommen wir überhaubt dazu etwas zu versuchen? Wieso denkt manüberhaubt darüber nach etwas versuchen zu wollen? Wir wissen ja nicht im voraus ob es gelingen wird oder nicht, ob wir es können oder nicht. Da fängt man bereits an sich selbst an zu belügen, denn wenn es nicht wirklich klapt hat man bereits die Ausrede parat, man hätte ja das Beste gegeben, man hätte alles "versucht" und hätte man es nicht versucht hätte man auch nie erfahren ob es geklappt hätte. Sie wollen doch nicht versagen, also versuchen Sie es und leider wollte es der Zufall, das Schicksal oder sonst wer nicht, dass es klappt.Der Unterschied zwischen "versuchen" und "tun" ist das "kann" und "muss".

Alles was ich kann, versuche ich. Alles (das meiste) was ich muss, tue ich. Viele Menschen versuchen zu sparen, aber fast niemand versucht seine Miete zu zahlen. Wieviele Menschen kennen Sie die sparen und wieviele kennen Sie die ihre Miete zahlen? Sehen Sie?
Trotz intensiver Sparversuche schaffen es viele nicht, aber fast alle schaffen es ihre Miete zu zahlen. Zufall?

Natürlich nicht, nie! Es ist immer dasselbe. Versuche sind oft dazu verurteilt zu scheitern. Schon nur der Versuch lässt keine Chance dem gelingen.

Entweder man tut es oder man tut es nicht. Der Unterschied zwischen dem Traum und das Ziel ist das TUN! Träumen Sie von etwas und versuchen Sie diesen Traum zu erfüllen? Sie werden scheitern.

Formulieren Sie den Traum in ein Ziel und tun Sie alles was erforderlich ist dieses Ziel zu erreichen. Vorsicht, dass Sie nicht in die Falle der Selbstlüge fallen.

Zurück zum versuchen/tun, kann/muss.

Dinge die man kann, versucht man nur. Dinge die man tun muss, versucht man nicht, sondern man tut sie einfach. Woran liegt das? Kennen Sie das. Was Sie sähen dass ernten Sie? Oder, wie ich in den Wald rein rufe so schallt es wieder heraus? Die Krafft der Resonanz?


Das Scheitern beginnt schon beim denken. Wenn ich denke es nur zu versuchen, denke ich im tiefsten inneren von mir, dass es nicht klappen könnte. Was sähe ich? Zweifel, Unsicherheit, kein Vertrauen in sich selber! Abhängig zu sein vom Zufall, Glück, Schicksal oder sonst wer. Was verursachen wir also? Zweifel, Unsicherheit, Abhängigkeit, kein Vertrauen in sich selbst. Wieso tun Sie sich das an?

Wieso belügen Sie sich?

Foto: bbroiangio/pixelio.de


Alles was wir also versuchen ist mit Zweifel, Unsicherheit und ohne Selbstvertrauen. Und? Der Versuch geht in die "Hose". Kein Wunder, oder? Zum Glück können Sie ja sagen, Sie hätten es wenigstens versucht. Ist das Leben manchmal nicht ungerecht zu Ihnen? Selten klappt das was Sie wollen, nicht? Sehen Sie, da sind Sie schon wieder in die Falle des selbstbelügens gefallen. Was haben Sie soeben gesät? Ungerechtigkeit und kein Selbstvertrauen. Sind Sie Ihrer Welt ausgeliefert? Ihrem Leben? Da haben Sie recht, wenn Sie behaupten Sie seien ihr ausgeliefert, denn Sie haben Sie selbst so erschaffen. Ist Ihnen nun bewusst, dass Sie alles selber erschaffen und dafür verantwortlich sind?
Erkennen Sie dies und hören Sie sofort auf mit versuchen und tun oder tun Sie es nicht. So belügen Sie sich in Zukunft nicht mehr selber.

Das schöne daran ist, wenn Sie merken, dass Sie etwas am versuchen sind, können Sie es sogleich ändern in tun oder bewusst nicht tun, so ersparen Sie sich selbst zu belügen.
Der Gedanke spielt dabei eine wichtige Rolle. Sie sind das was Sie von sich denken, oder anders, Ihr Umfeld, Ihre Welt ist so wie Sie sie erdenken. Somit hat jeder seine eigene Welt, die nach eigenen Regeln funktioniert. Sicherlich geben Sie mir grundsätzlich Recht. Gab es nicht ein Erlebnis wo alles gestimmt hat aber da war Zufall, Schicksal, Pech oder sonst wer daran Schuld, dass es nicht zum gewünschten Resultat gebracht hat.

Klar ist es oft schwierig das Gegenteil zu beweisen, denn mit unserem begrenztem denken ist der Kausalzusammenhang, Ursache - Wirkung, schwer her zu stellen.

Eine Person die mir sehr nahe steht, sagt oft; "Es kommt wie es kommen muss" oder "anscheinend muss das so sein". Von wegen!
Wenn die Lampe über dem Esstisch nicht richtig befestigt ist und ich mir nicht die Zeit nehme dies nun mal endlich richtig zu befestigen oder befestigen zu lassen und plötzlich fällt diese runter und zerbricht in tausend Teilen, kann ich schlecht sagen; "es kam wie es kommen musste", oder?

Gerne belügen wir uns so selber, weil uns die Antriebskraft fehlt dagegen an zu kämpfen gegen einige Missstände.

Ich weiss, es nicht einfach, aber ich versichere Ihnen, es lohnt sich.

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