Wieso

Wieso fürchtest du dich, der wahren Liebe die Hand zu geben?

Denkst du, dass geliebt werden

dir die Maske des starken Mannes entreißt?

Befürchtest du, dass ein Annehmen der Liebe,

dich in die Schwäche zerren könnte,

oder glaubst du, dass ich dich nicht wahrhaft lieben würde?

Hast du denn nicht fühlend in dir erkannt,

dass ich dich hinter deiner Maske liebevoll angeschaut

und ich hinter deiner mühsam errichteten Fassade

diese äonenalte Liebe wiedergefunden habe.

Hast du die Befürchtung, dass ich all die Dunkelheit

in deinem Inneren abstoßend finde,

oder glaubst du, ich habe mich blenden lassen,

von dem, was du deiner Außenwelt zeigst,

und würde nun dein falsches Ich lieben, diese Gespielte

und jahrelang einstudierte Kopie deines Selbst?

Nein, geliebter Mann …

ich habe dich erkannt als das, was Du bist,

ich habe deinen tiefen Schmerz gefühlt und liebend umarmt,

Ich habe all dies in dir gesehen, was du vor dir selbst versteckst,

deine wahre Schönheit unter dem Schutt

und Geröll deiner Vergangenheit gesehen.

Ist es dies, was dich so erschreckte,

das wirkliche mit der Seele geliebt werden,

das Angenommen werden von dem, was du so verzweifelt verbirgst,

so, dass du nur die Wahl fühltest dich umzudrehen und zu gehen?

Oder ist es diese irrationale Angst, die tief in lauert,

dass ich dir die alten Wunden aufreiße, um sie heilen zu lassen,

die Furcht vor dem Schmerz all dieser uralten Pein,

welche durch die geöffneten Narben drängt,

sobald ein wahrhaft liebendes Herz sie berührt.

Ist dir vielleicht zu deutlich bewusst, dass diese eine Liebe,

die Heilung all deiner verdrängten Trauer ist?

Läufst du deshalb so beharrlich vor ihr davon?

Fühlst du nicht tief in deinem Herzen, dass nur die Liebe heilt,

was in deiner Seele im Laufe unzähliger Leben zerbrochen ist?

Bist du deshalb immer noch auf der Suche nach Halbwahrheiten,

die du deinem Herzen als Liebe verkaufen willst?

Weißt Du denn nicht, dass uns diese Liebe schon so lange verbindet,

uns durch alle Existenzen begleitet, damit wir beide heilen dürfen.

Ist es dies, was dich immer wieder weiterziehen lässt,

dich veranlasst, mich verletzen zu wollen,

nur um deinen Schmerz nicht erkennen zu müssen,

und hüllst dich daher lieber in Unnahbarkeit

während du deine Fluchtwege sondierst?

Und doch treffen sich unsere Wege beharrlich immer wieder,

solange bis du erkennst, dass ich den gleichen Schmerz in mir trage,

die gleichen Wege ging und in mir auch dein Du lebt,

sowie mein Ich in dir seit Ewigkeiten zu Hause ist,

dann geliebter Mann, beginnt der gemeinsame Weg der Heilung.

© Erika Flickinger

Wieso: dualseelen.org

pinterest.com


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